Hans-Joachim Ehrenfried schrieb:
Nein, weil Sinn nicht herstellbar ist. Es ist allenfalls sinnvoll.
Warum benutzt du nicht einen stärkeren Magneten? z.B. von denen hier: Die machen auch Maßanfertigungen in der gewünschten Form.
Die Bilder sind sehenswert. :)
Kristian
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Hans-Joachim Ehrenfried schrieb:
Du kannst ja auch die Au=DFenseite kegelig mit passendem Winkel machen, dann h=E4lt die Magnetkraft das locker. Wie hoch soll denn das Haltemoment sein?
Das kommt darauf an, wie die Kupplung auslösen soll:
Schlagartig, oder eher weich schleifend.
Ich glaube, dass die Magnete die Stoßbelastungen einer "Zahnscheibe" nicht gut vertragen. Die besseren Magnetwerkstoffe sind eher spöde und stehen durch die Magnetisierung unter einem erheblichen inneren Druck. (wahrscheinlich falscher Begriff, aber er beschreibt den Zustand ganz gut). Vorschlag : wenn du auf dem Grundmodell bestehst, nimm doch einfach zwei Scheiben und säge sie mit einer Neigung von 5-10° schräg ab. Die schrägen Flächen werden gegeneinander gelegt und mit den Magneten verspannt. Die magnetische Anziehung nimmt im Quadrat zum Abstand ab und so kannst du eine Kupplung aufbauen, die rasch auslöst und nicht so stark schlägt.
Ansonsten würde ich die Magnetkupplung nicht als Reibschluss zwischen einem Nord- und einem Südpol aufbauen, sondern als Kraftschluss zwischen den umgepolten magnetischen Feldlinien.
Bei
Die können übrigens auch Magnete nach deinen Vorlagen fertigen. Die Lieferzeit ist nicht ohne, da der Fertiger im asiatischen Raum sitzt, aber die Ergebnisse sind durchaus sehenswert. (Der obengenannte Ring war einmal eine Auftragsarbeit von mir)
Ansonsten zwei Kupplingshälften mit laminaren Schlitzen, in denen kleinere flache rechteckige Magnete eingeklebt werden. Vorteil : höhere Kupplungskräfte; Nachteil : Fummelarbeit und kleben heißt glauben.
Und übrigens: vergiss es, dass du Magnete nachbearbeiten kannst. Denk nicht mal darüber nach ;-)
Genug für heute Nacht
Späte Grüße von Günter
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