In der Lager-Wirtschaft gibt es neben dem klassischen Hochregallager
noch das Bodenlager. Dieses erstreckt sich über Länge und Breite. Gibt
es eine planare Entsprechung auch im Maschinenbau? D.h. ich suche eine
Maschine, die sich in die Ebene ausdehnt, wo also die Anordnung der
Wellen, Zahnräder und Motoren primär nebeneinander erfolgt. Der
Vorteil wäre, dass man sehr leicht heran kommt, der Nachteil, dass
diese Maschine unglaublich groß wäre.
Danke schon mal im Vorraus.
Ich wusste, dass diese Frage kommt ... Ich wollte das nach Möglichkeit
zwar nicht unbedingt zugeben, aber Hintergrund er Überlegungen ist,
dass ich mich für Roboter interessiere und zwar insbesondere für
solche, die Maschinen reparieren können. Nun gibt es davon nicht sehr
viele, was vermutlich damit zu tun hat, dass es unglaublich
kompliziert ist im dreidimensionalen Raum einen Schraubenzieher exakt
zu halten. Von Drehbewegungen rede ich noch gar nicht. Und da dachte
ich, dass man die Aufgabe ja für einen Roboter soweit vereinfachen
könnte, dass er keine dreidimensionale Apparate warten soll, sondern
nur noch zweidimensionale.
Und zwar habe ich dazu auch schon Idee: Dazu braucht man eine
Ansammlung von Maschinen, die auf dem Boden liegen. Also z.B. 4x4
Stromgeneratoren. Die sind so ähnlich angeordnet, als wären sie ein
Bodenlager. Sie sind es aber nicht, sondern echte Maschinen. Und über
dieser Anlage schwebt jetzt der Portalroboter, dessen Fähigkeiten zur
Reperatur einer Maschine sehr stark eingeschränkt sind. Er kann noch
nichtmal einen Schraubenzieher halten, sondern seine Fähigkeiten
reichen gerade dafür aus, eine Maschine abzuschalten, wenn sie defekt
ist. Dazu hat jeder Stromgenerator oben auf dem Dach so einen hübschen
Notaus-Schalter. Wenn der Roboter also feststellt, dass die Maschine
an Position x=2/y=3 einen Defekt hat, dann fährt er mit seinem
imposanten Portal an dessen Stelle und "repariert" sie, dass heißt er
drückt auf den roten Schalter. Das war jetzt mit Sicherheit noch kein
Geniestreich, zeigt aber ungefähr in welche Richtung ich gerne möchte.
Soviel zum Hintergrund ;-)
Hi,
welchen "Zweck" haben denn Deine Maschinen? Solange etwa der Strom ebenfalls
über "vertikale Dimensionssprünge" geleitet würde, warum nicht darüber
gleich ein Kommunikationssystem legen und jeden Generator "sich selbst
abschalten" lassen?
Ansonsten lieber den Schalter schön groß machen und vom "Rand" her mit
ballistischen Geschossen draufhalten ;-) das spart den Robbi. So kann dann
ein echter Reparateur mit dem Portalkran einschweben.
Es genügt ja ein Geschoß, dessen Impuls gerade mal reicht um den Taster
zu drücken. Eine vorgespannte Feder am Katapult sollte reichen.
Ansonsten legst Du billiger minimalinvasiv ein zartes kleines Kabel zum
Schütz an der Maschine...
Deine Aussage
solltest Du auf einer Automatisierungsmesse mal justieren. Da kannst Du
z.B. sehen, wie 2 Roboterarme je eine LKW-Antriebswelle zum
Festschrauben aneinanderhalten. Dabei machen die noch Ballet.
On Fri, 13 Apr 2012 02:41:27 -0700 (PDT), Manuel Rodriguez
Es sowas noch komplizierter?
Da reicht doch ein Schütz oder Relais, dass man ansteuert um die
Maschine abzuschalten.
Wofür soll die ganze Mimik denn gut sein?
Am 13.04.2012 11:41, schrieb Manuel Rodriguez:
> Ich wusste, dass diese Frage kommt ... Ich wollte das nach Möglichkeit
> zwar nicht unbedingt zugeben, aber Hintergrund er Überlegungen ist,
> dass ich mich für Roboter interessiere und zwar insbesondere für
> solche, die Maschinen reparieren können.
In den letzten Tagen war in den einschlägigen Nachrichtentickern
von 'Smart Sand' zu lesen bzw. von programmierbarer Materie.
Vor ein paar Jahren wurden würfelförmige Roboter vorgestellt,
die sich selbst replizieren konnten. Die Würfel waren praktisch
das Ausgangsmaterial.
Grüße,
Joachim
vielleicht gibt es die eine oder andere Anregung in
http://www.amazon.de/Fl%C3%A4chenland-mehrdimensionaler-Roman-verfa%C3%9Ft-Quadrat/dp/3608950486/ref=sr_1_4?ie=UTF8&qid 34294696&sr=8-4
V.
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