Zweidimensionale Maschinen

In der Lager-Wirtschaft gibt es neben dem klassischen Hochregallager noch das Bodenlager. Dieses erstreckt sich =FCber L=E4nge und Breite. Gibt es eine planare Entsprechung auch im Maschinenbau? D.h. ich suche eine Maschine, die sich in die Ebene ausdehnt, wo also die Anordnung der Wellen, Zahnr=E4der und Motoren prim=E4r nebeneinander erfolgt. Der Vorteil w=E4re, dass man sehr leicht heran kommt, der Nachteil, dass diese Maschine unglaublich gro=DF w=E4re.

Danke schon mal im Vorraus.

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Manuel Rodriguez
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Gepäckförderanlagen am Flughafen - falls das deinem Bild einer Maschine entspricht...

mfg. Gernot

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Gernot Zander

"Gernot Zander" schrieb im Newsbeitrag news:jm4ihe$ov7$ snipped-for-privacy@scorpio.in-berlin.de...

Kuck Dir die mal genau an mehr Dreidimensional geht kaum ;-) Nur die Förderbänder in der Ankunftshalle sind "platt"

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Georg Wieser

Für was soll man sowas suchen? Wenn man sowas braucht, dann baut man es, wenn man es nicht braucht dann nicht. Das ist ingenieurmässig.

MfG Matthias

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Matthias Frank

Am 11.04.12 13.04, schrieb Manuel Rodriguez:

vielleicht gibt es die eine oder andere Anregung in

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V.

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Volker Staben

Ich wusste, dass diese Frage kommt ... Ich wollte das nach M=F6glichkeit zwar nicht unbedingt zugeben, aber Hintergrund er =DCberlegungen ist, dass ich mich f=FCr Roboter interessiere und zwar insbesondere f=FCr solche, die Maschinen reparieren k=F6nnen. Nun gibt es davon nicht sehr viele, was vermutlich damit zu tun hat, dass es unglaublich kompliziert ist im dreidimensionalen Raum einen Schraubenzieher exakt zu halten. Von Drehbewegungen rede ich noch gar nicht. Und da dachte ich, dass man die Aufgabe ja f=FCr einen Roboter soweit vereinfachen k=F6nnte, dass er keine dreidimensionale Apparate warten soll, sondern nur noch zweidimensionale.

Und zwar habe ich dazu auch schon Idee: Dazu braucht man eine Ansammlung von Maschinen, die auf dem Boden liegen. Also z.B. 4x4 Stromgeneratoren. Die sind so =E4hnlich angeordnet, als w=E4ren sie ein Bodenlager. Sie sind es aber nicht, sondern echte Maschinen. Und =FCber dieser Anlage schwebt jetzt der Portalroboter, dessen F=E4higkeiten zur Reperatur einer Maschine sehr stark eingeschr=E4nkt sind. Er kann noch nichtmal einen Schraubenzieher halten, sondern seine F=E4higkeiten reichen gerade daf=FCr aus, eine Maschine abzuschalten, wenn sie defekt ist. Dazu hat jeder Stromgenerator oben auf dem Dach so einen h=FCbschen Notaus-Schalter. Wenn der Roboter also feststellt, dass die Maschine an Position x=3D2/y=3D3 einen Defekt hat, dann f=E4hrt er mit seinem imposanten Portal an dessen Stelle und "repariert" sie, dass hei=DFt er dr=FCckt auf den roten Schalter. Das war jetzt mit Sicherheit noch kein Geniestreich, zeigt aber ungef=E4hr in welche Richtung ich gerne m=F6chte.

Soviel zum Hintergrund ;-)

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Manuel Rodriguez

"Manuel Rodriguez" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@k6g2000vbz.googlegroups.com...

Hi, welchen "Zweck" haben denn Deine Maschinen? Solange etwa der Strom ebenfalls über "vertikale Dimensionssprünge" geleitet würde, warum nicht darüber gleich ein Kommunikationssystem legen und jeden Generator "sich selbst abschalten" lassen? Ansonsten lieber den Schalter schön groß machen und vom "Rand" her mit ballistischen Geschossen draufhalten ;-) das spart den Robbi. So kann dann ein echter Reparateur mit dem Portalkran einschweben.

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gUnther nanonüm

Schon mal was von minimalinvasiver Chrirugie geh=F6rt? Ich will die Maschine ja nicht gleich t=F6ten, sondern sie am Leben lassen ...

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Manuel Rodriguez

Es genügt ja ein Geschoß, dessen Impuls gerade mal reicht um den Taster zu drücken. Eine vorgespannte Feder am Katapult sollte reichen.

Ansonsten legst Du billiger minimalinvasiv ein zartes kleines Kabel zum Schütz an der Maschine...

Deine Aussage

solltest Du auf einer Automatisierungsmesse mal justieren. Da kannst Du z.B. sehen, wie 2 Roboterarme je eine LKW-Antriebswelle zum Festschrauben aneinanderhalten. Dabei machen die noch Ballet.

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Raimund Nisius

Es sowas noch komplizierter? Da reicht doch ein Schütz oder Relais, dass man ansteuert um die Maschine abzuschalten. Wofür soll die ganze Mimik denn gut sein?

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piddiw

Am 13.04.2012 11:41, schrieb Manuel Rodriguez: > Ich wusste, dass diese Frage kommt ... Ich wollte das nach Möglichkeit > zwar nicht unbedingt zugeben, aber Hintergrund er Überlegungen ist, > dass ich mich für Roboter interessiere und zwar insbesondere für > solche, die Maschinen reparieren können.

In den letzten Tagen war in den einschlägigen Nachrichtentickern von 'Smart Sand' zu lesen bzw. von programmierbarer Materie. Vor ein paar Jahren wurden würfelförmige Roboter vorgestellt, die sich selbst replizieren konnten. Die Würfel waren praktisch das Ausgangsmaterial.

Grüße, Joachim

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Joachim Pimiskern

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