Ansmann: Akkus / Ladegerät - NiMH Akku tot nach <150 Zyklen

Hab' ein Ansmann Energy 16 Ladegerät (bis 12 AAA-D Zellen, auch 4 9V Blocks). Dazu Ansmann 2200 mAH AA/UM3 NiMH Akkus.

Nach weniger als 150 Ladezyklen sind nun 4 Akkus gestorben (Flüssigkeitsaustritt, wenig). (Verwendet in einem Aufnahmegerät, das die Akkus über 5 Stunden entlädt, also kein Hochstrom etc.)

Schon vorher hat das Gerät 300 mAh GP 9 V Blocks nicht geladen (Fehlermeldung), mein Robbe Power Peak Ultimate LiPoly lädt die bestens.

Sind die Ansmann Akkus nicht gut, oder das Ladegerät, oder beides? Im Moment ist mein Vertrauen in beides auf einem Tiefpunkt :-)

Das Gerät ist im Einsatz, um im Haushalt die AM3 Alkaline Batterien etc zu ersetzen, nicht für den Modellbau (da tut das Robbe beste Dienste).

Was sind eure Erfahrungen mit den Ansmann?

Vielen Dank Marc

Reply to
Marc Heusser
Loading thread data ...

es gibt keine Ansmann-Akkus. Die haben noch nie Akkus hergestellt. Niemand (außer Ansmann) weiß, wo die ihre Zellen kaufen, was die taugen und wie häufig der Lieferant wechselt.

Reply to
Timm Thiemann

Das weiss ich - und es scheint dass die Anforderungen von Ansmann nicht besonders hoch sind :-(

Da bestell' ich mir lieber Ersatz bei Höllein von renommierten Herstellern von NiMH-Zellen. Man lernt :-) (Für den Modellbau hab' ich schon immer da bestellt. Ist auch nicht teurer.)

Da bleibt noch die Frage nach den Ladegeräten - wer weiss was dazu?

Oder kann eins empfehlen für das Laden von mehreren Einzelzellen? (Für Haushaltgeräte wie Taschenlampe, Blitz, etc) - die sind normalerweise leider nicht mit geschweissten Akkupacks zu betreiben. Ich nehme an, dass Laden von Einzelzellen im Multipack (seriell) nicht zu empfehlen ist.

Danke

Marc

Reply to
Marc Heusser

Marc Heusser schrieb:

Da hat es hier in der NG verschiedene "Fredos" gegeben. Und wie es so ist: Von positiv bis ganz schlecht war alles vertreten.

Auch gibt es da ja im Netz diverse Beiträge in denen Geräte beurteilt werden, da hab ich schon mal etliches über Ansmann-Geräte gefunden.

Jetzt fragst Du vielleicht: Warum stellt der mir nicht die URL zur Verfügung? Es hat mal wieder das leidliche passieren müssen, Format C, und dabei sind mal wieder etliche Informationen verschwunden, trotz intensiver Sicherung.

Zur Suche empfehle ich mal wieder Copernic Agent,

Herzlichst geko, der nicht gerne googelt

Reply to
Gerd Kosbab

Glaubensfrage. Mein _subjektiver_ Eindruck: Wurden früher die Ansmann Ladegeräte als das Mass aller Dinge angesehen, sind sie heute - nach einzelnen Berichten von starken Erwärmungen - teilweise verschrien. Zellen grillen schafft jedes Ladegerät, so dass solche Aussagen (prinzipiell) kritisch zu bewerten sind.

Allgemein gilt: Je nach Empfindlichkeit der Abschaltung ist vom willkürlichen Mittendrin bis viel zu spät alles drin. Die Höhe der Ladestromstärke ist ein Kompromiss zwischen Zellenerwärmung (Lebensdauer) und langer Ladezeit ("schlappe Zellen").

Ich persönlich habe eine Affinität zu Displays, die mir die Kapazität (wie genau ist wieder ein Thema für sich) wiedergeben. Aus diesem Grund habe ich mir das IVT AV-4 (50 EUR) zugelegt und bin zufrieden damit. In die engere Auswahl hatte ich auch das BC-700 (30 EUR) und das BC-900 (50 EUR, mehr Zubehör und höherer Ladestrom als BC-700) gezogen.

ACK, nicht unmöglich aber auch nicht empfehlenswert. Die Abschaltung ist bedingt durch die Exemplarstreuung noch unzuverlässiger. Ich hatte beispielsweise mit dem IntelliControl in der Hinsicht viel Probleme.

Reply to
Daniel Romann

Am Fri, 09 Mar 2007 22:58:44 +0100 schrieb Marc Heusser:

Ich habe seit einigen Jahren das Ansmann Energy 8, sozusagen den "Kleinen Bruder".

Ich würde mal stark auf die Akkus tippen. Ich verwende eigentlich nur noch E-Bay-Billig-Akkus (NiMH) mit 2400 mAH AA (für um die 1 EUR/Stck), diese gelben (Eurostar oder so ähnlich). Damit habe ich eigentlich immmer gute Erfahrungen gemacht, von etwa 40 Akkus (AA + AAA) nach ca. 3 Jahren gerade mal 3, die nicht mehr sauber laden (davon 2 AAA). Da kann ich bei dem Preis mit leben.

Bei den teuren Ansmann-Akkus würde ich mich allerdings auch ärgern, wenn die so schnell hinüber sind.

Bei mir auch in diversen Anwendungen: Funkgeräte (CB-Handfunken und PMR), Taschenlampen, Spielzeug von meinem Sohn, kleinere Modelle. Sowohl Typ AA als auch AAA (für die PMRs).

...lediglich bei Sachen, die über sehr lange Zeit mit sehr wenig Strom auskommen (z.B. Uhr, Taschenrechner), nehme ich keine Akkus, weil Akkus da durch die Selbstentladung herkömmlichen Batterien unterlegen sind. Und es soll Akkus wohl auch nicht so gut bekommen, wenn sie in solchen Geräten werkeln.

Was das Ladegerät angeht kann ich wirklich nicht klagen.

Grüße,

Frank

Reply to
Frank Hucklenbroich

Conrad ChargeManager 2010.

leider? Das einzig Positive an verschweißten Zellen ist doch nur die Kontaktsicherheit (sofern man die wirklich braucht) und vielleicht der etwas geringere Platzbedarf. Bei mehrzelligen Li*-Packs reißt man sich ein Bein aus, um trotz starrer Konfektionierung sowas wie eine Einzelzellenüberwachung unterbringen zu können...

Reply to
Timm Thiemann

Hallo,

Timm Thiemann schrieb:

Ich find' die prima bei meinen Empfängerakkus.

servus, Patrick

Reply to
Patrick Kuban

und in motorisiertem Werkzeug, ja. Da geht Kontaktsicherheit vor Lebensdauer. Aber sonst?

Reply to
Timm Thiemann

Timm Thiemann schrieb:[ ... ]

... und das geringere Gewicht, der kleinere Innenwiderstand, ...

Ja, weil's einerseits bei Lixx lenbensnotwendig ist und andrerseits bei Nixx Null Problemo!

ciao, Fritz

Reply to
Fritz Reschen

PolyTech Forum website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here. All logos and trade names are the property of their respective owners.