CNC-Fräse, Baupläne Scan2Cad-Umwandlung

Hallo,

die Abende werden länger und die Lust an jenen was Produktives zu schaffen größer. Meine CNC-Fräse wartet auf Ihr Erstlingswerk.

Erste Versuche haben ergeben, dass das Einscannen von Bauplanbereichen in einen DIN A4 Scanner und das nachfolgende Zusammensetzen der Bauteile, die größer sind als DIN A4 ziemlich aufwendig und eventuell ungenau ist. Die Umwandlung in eine Vectorgrafik mit "Corel Trace" oder auch mit einem speziellen Programm wie "Scan2Cad" befriedigt die Ansprüche an die Genauigkeit absolut nicht.

Ich möchte deshalb gescannte Bauteile als Pixelgrafik in Autocad LT ´98 importieren und auf einer anderen, davon getrennten Ebene überzeichnen. Nach Löschen der Pixelebene bliebe dann die reine Vectorgrafik zurück. Dieses Verfahren bringt mir bisher die besten Ergebnisse, wenn es auch sehr zeitaufwendig ist und man sich such hier zur Genauigkeit zwingen muss.

Ich möchte dazu in einem Reprobetrieb die Baupläne bis DIN A0 insgesamt einscannen lassen und als ".tif" oder sonstige Datei abspeichern lassen. Weis jemand, wie teuer dieses Einscannen kommt? Ich kenne Lichtpausen von Originalplänen in lausiger Qualität, z.B. mit Wellen im den Profildarstellungen, die aus mangelnder Planlage während des Scannens resultieren. Wie kann ich das Verhindern ausser durch mündliche Hinweise an den Bediener des Scanners. Wässern und Bügeln? Ich weis nicht, ich befürchte Verzüge. Wie macht Ihr das? Habt Ihr Tips für eine Verbesserung des Vorgehens?

Ciao Klaus

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Klaus Wensing
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Hallo Klaus "Klaus Wensing" schrieb

überzeichnen.

zurück.

Ich frage mich wofuer das Ganze gut sein soll? Wenn du eine Zeichnung mit allen oder einigen Massen hast waere es da nicht einfacher ein neue Zeichnung zu erstellen. Bzw. wenn alle Masse vorhanden sind brauchst du nur das Programm fuer die Fraese schreiben . Oder willst das etwa aus der Zeichnung raus erstellen lassen ?

Gruss Friedhelm

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Friedhelm Hinrichs

Hallo Friedhelm,

"Friedhelm Hinrichs" schrieb ...

"NUR" - aha.

Gruß Günther

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Günther Grund

Hallo,

ev. kanst Du mit einen graf. Tablett arbeiten. Zeichnung auflegen und mit Lupe oder Stift die Punkte abnehmen.

Gruß Bernd

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Bernd Hofmann

Hallo Klaus,

"Klaus Wensing" schrieb ...

hab keine Ahnung wovon du da redest. Hört sich an, als wolltest du dich vor dem Weihnachtsfest drücken. ;0)

Falls ich sowas wie du vor hätte, würde ich das mit Corel Draw machen. Also einscannen musst du dann in mehreren Teilen. Ziehst dir Markierungen über die O-Zeichnungen um sie später wieder an der richtigen Stelle zusammenfügen zu können. Aber dann kannst du ganz bequem die Konturen mit dem Hilfsmittel Bezier nachzeichnen. Geht ganz gut und relativ schnell. Sicher sind die Maße nicht ganz korrekt. Da müsstest du noch nacharbeiten. Müsste aber mittels der Knotenpunkte auch leicht gehen.

Wer weiß, vielleicht bist dann zu Nikolaus schon fertig.

Gruß Günther

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Günther Grund

ich sollte mal 10EUR/A0 zahlen.

Gerade die FMT-Beilagenplaene sind aus so duennem Papier, dass die meisst verwendeten Rollenscanner keine bessere Qualitat zulassen. In Vermessungsaemtern gibts gelegentlich Scanner auf grosse Plaene aufgespannt werden und eine bessere Qualitaet erreichen.

Genau so wie Du Dir das denkst:-)

Bloses Nachzeichnen verschenkt Genauigkeit die per CNC dann moeglich waere. Ueberpuefe moeglichst alle Masse und importiere die Profile.

Gruss Sven

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Sven Stoecker

Klaus Wensing schrieb:

Setz Dich doch einfach mal mit

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in Verbindung. Er wird Dir die entsprechenden Tips geben können. Teflonnummer steht auf der Webpräsenz.

Gruß geko

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Gerd Kosbab

Hallo Guenther "Günther Grund" schrieb

Ja _Nur_ Ich gehe einfach mal davon aus, wenn sich jemand eine CNC Fraese kauft, er sich auch mit der Programmierung einer solchen Beschaeftigt. Wenn nicht, dann sollte er es lieber lassen. In der Zeit die der OP dafuer braucht nach seinen Verfahren eine Zeichnung zu erstellen,diese dann mittels eines weiteren Programms ein CNC Programm umzuwandeln ,hat der Programmierer schon das ganze Modell gebaut. Von so Kleinigkeiten wie der muehseligen Nacharbeit und er vielen unnuetzen Wege, die dann die Fraese faehrt mal abgesehen.

Gruss Friedhelm

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Friedhelm Hinrichs

Hallo Friedhelm,

"Friedhelm Hinrichs" schrieb ...

Wozu? Muss er doch nicht. Auch ohne G-Code-Kenntnisse kannst du die schönsten Sachen fräsen. So mach ich das schon die ganze Zeit. Bisher hatte ich nicht den Eindruck irgendetwas zu vermissen.

Quatsch. ;0)

Glaub ich nicht.

Auch beim Programmieren können Fehler auftreten. Deren Beseitigung kostet auch Zeit. Für die Optimierung gibt es auch Programme. Die lösen das Problem der unnützen Wege.

Wenn ich dir was Einfaches fräsen soll, dauert das von der Erstellung der Zeichnung, dem Konvertieren in eine Fräsdatei, was nur 3 Mausklicks sind, dem Optimieren, dem Einrichten der Fräse und dem Fräsen, höchstens 1/2 Std. - und fertig ist die verzapfte Holzschachtel.

Gruß Günther

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Günther Grund

Friedhelm Hinrichs kritzelte:

Aha.

Sicher. Auch wenns garnicht notwendig ist.

Das finde ich nicht.

Das will ich sehen!

Möglicherweise sollten wir mal über einen konkreten Fall sprechen. Wenn mir ein Bauplan vorliegt, kann ich diesen in der Regel nicht direkt zum Fräsen verwenden, sondern muss ihn auf die zu verwendende Materialdicke anpassen. Sollte irgenwas verändert oder angepasst werden, ist das im Acad Plan leicht zu machen und zu kontrollieren. Moeglicherweise bist du nicht so fit im Autocad.

Aber gerne lass ich mir von dir zeigen, wie du das auf die schnelle im G-code machst, und dabei noch einen Plan erhälst.

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Das sowieso.

Beste Gruesse, Andreas

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Andreas Meissner

Klaus Wensing kritzelte:

Hallo Klaus,

Ist aber auch für mich immernoch der beste Weg.

Genauigkeit ist relativ. Leider hatte ich schon öfter pläne, die im Orginal falsch gezeichnet waren.

Gelegentlich lege ich zwei entsprechend lange Stallineale in x und y Achse auf die Zeichnung, und Fotografiere diese dann mir einer relativ verzeichnungsfreien 50er Festbrenweite ab. Geht auch mit Kiev 88. Dann wieder der oben genannte Weg im Acad. Das abzeichnen wird immer besser als das Orginal.

Ob ich das bei den Aufbauten einer Bismarck machen würde sei mal dahingestellt.

Später vielleicht.

Gruss, Andreas

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Andreas Meissner

Hallo Guenther "Günther Grund" schrieb

Ich schon ,so wie er das beschrieben hat will er ein kompletten Plan einscannen und dann umarbeiten. Wenn ich alle relevanten Masse habe ich das ueberfluessig. Wofuer soll ich zb Rippen xmal Zeichen wenn ich nur eine brauche, und der Maschine einfach mitteile wie gross die Anderen werden sollen. Und wie viele ich von welcher Groesse brauche Gleiches gilt fuer Spannten und veile andere Sachen.

Nein die versuchen es und sind mittlerweile auch recht gut. Nach der Programmierung lasse ich das über einen Simulator laufen dort werden Fehler sehr schnell erkannt und koennen beseitigt werden. Noch besser ist das beides gleichzeitig zu machen. Gut geht aus der Zeichnung heraus auch.

Erstellung der

Bei einfachen Sachen ist das immer einfach Und was machst wenn du dann bei deiner Schachtel den Eingang fuer die Nager von der Stirnseite auf die Laengseite legen willst und Ihn gleichzeitig etwas breiter aber dafuer schmaler machen moechtest.. Gut aber lassen wir das wuerde hier einfach den Rahmen sprengen. E ist sicher etwas anderes ob mich als Hobby-Fraeser betaetige oder damit mein Geld verdiene.

Gruss Friedhelm

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Friedhelm Hinrichs

Mein Reprofritze will immer 8 Euro von mir dafür.

Gruß Hajo

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Hajo Giegerich

Friedhelm Hinrichs schrieb:

Hallo Friedhelm,

Du magst recht haben, sofern es sich um eine Modell mit einfachen geometrischen Formen handelt. So ein Box-Fly-Gerät halt. Baupläne mit vielen runden Bauteilen, wie von Erwin Tümmler zum Beispiel, die mich aber mehr reizen, lassen sich so nicht bearbeiten.

Oh, die Zeiten sind seit fast zwanzig Jahren für mich voebei. Nein, ich muss visuell arbeiten.

Ciao Klaus

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Klaus Wensing

Friedhelm Hinrichs schrieb:

Da ich ganz am Anfang meines Vorruhestandes stehe und ich mir die Fräse eben aus dem Grund gekauft habe, mich "beschäftigen" zu können, spielt der Zeitfaktor für mich eine äusserst untergeordnete Rolle. Programmieren lerne ich soweit es für die Arbeit mit der Fräse notwendig ist. Zur Zeit sehe ich aber allenfalls Anwendungen beim Debugging.

Na????

Nach der Optimierung wird sie den Fräsweg nur einmal fahren, soweit bin ich schon.

Ciao Klaus

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Klaus Wensing

Friedhelm Hinrichs schrieb:

Hallo Friedhelm,

Eben, genau so sehe ich das auch. - Obwohl es mich nicht stören würde, nebenher noch etwas Geld damit zu verdienen.

Ciao Klaus

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Klaus Wensing

Andreas Meissner schrieb:

Hallo Andreas,

Jo, und nicht nur das. Es sind die Holzfaserrichtungen und natürlich die Abmessungen des Brettes zu beachten, aus dem Bauteile herausgefräst werden sollen. Letzlich werden immer wohl die Bauteile aus dem gescannten Bauplan extrahiert und sinnvoll unter Beachtung minimalem Verschnittes neu in mehreren Fräsdateien zusammengestellt. Und Rippen erfahren eh eine Sonderbehandlung.

Ack.

Ciao Klaus

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Klaus Wensing

Bernd Hofmann schrieb:

Hallo Bernd,

;-) Das müsste dann aber schon DIN A0-Abmessungen haben. Ein Platz- und noch grösseres finanzielles Problem.

Ciao Klaus

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Klaus Wensing

Günther Grund schrieb:

Hallo Günther,

Ja, Corel Draw 8.0 steht mir auch zur Verfügung. Gerade das Zusammenfügen wollte ich mir sparen. Die Bezierfunktion ist für unsere Zwecke ganz gut zu handhaben, das sehe ich auch so. Allerdings ist das alles sehr laaangwierig bei Tümmler´schen Plänen.

Ist doch schon bald. ;-) Aber Du hast Recht, das Leben ist nicht endlos.

Ciao Klaus

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Klaus Wensing

Sven Stoecker schrieb:

Hallo Sven,

Aha. Danke.

Ich brauch ne Freundin im Katasteramt, bzw. im Amt für Bodenmanagement, wie die hier in Hessen seit kurzem heissen.

Na, dann hab ich wohl nicht ganz falsch gelegen. :-)

Klar, aber die mögliche Genauigkeit evt. auch zu gross. Die Profile werde ich wohl mit einem Profilprogramm zeichnen und übertragen, das ist klar.

Ciao Klaus

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Klaus Wensing

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