Ich hab mal ein wenig geschaut. 3A Dauer mit entsprechendem Kühlköper und anderem Linearregler liße sich ev. realisieren. Darüber wird dann die Abwärme für einen Linearregler einfach zuviel, da müsste man dann auf getaktete Regler gehen (und da kann man ja auch geteilter Meinung sein ob man das will).
Dazu muss man sagen das die 0.5 ja nicht auf Dauer anliegen werden. Das sind ja in der Regel kurzzeitge Stromaufnahmen. Des weiteren macht das BEC das ich in meinem Regler verwende nicht gleich komplett dicht, sondern reduziert die Spannung, dadurch verlieren die Servos zwar an Kraft, bleiben aber noch Steuerbar...
Und soviel brauchen deine Servos wirklich als Dauerstrom?
Ja, aber nicht dauernd und nicht alle gleichzeitig. Die normalen BECs in den Motorreglern dürften bei weitem nicht 1A Dauerlast mitmachen, denn das sind meistens SMD-Teile, die fast gar nicht gekühlt werden.
Die Spannungsregler sind gegen Überlast/Übertemperatur abgesichert. Die durch Überlastung kaputtzukriegen, ist schon verdammt schwer.
Die Angaben sind aber Maximalwerte und keine Durchschnittswerte.
Nein sicher nicht und schon garnicht in jedem Flieger.
Darum es geht mir auch nicht. Wenn ich Lipos als Ersatz für Nc usw. einsetzen will möchte ich keine Beschränkung auf 4 Servos wie es bei den meisten Reglern der Fall ist. Dann nehme ich einfach einen billigen Regler und nutz dessen BEC.
Littlefeet (das übliche "Littlefoots" ist irnkwie blöde ;-) können sowas und noch viel mehr. Irgendwann ist allerdings auch deren Leistungsfähigkeit am Ende, drum brauch' ich zwei neue an meinem 12A-TMM ...
Eventuell doch. Meine Oly E100RS hatte einen Peak von 1.7A. Wenn die Akkus den nicht liefern konnten (womit die ach so leistungsstarken Mignons durchaus Probleme haben), hat sie sich halt mit der Fehlermeldung "Akku leer" schlafen gelegt. Diese 'leeren' Akkus konnten den Diskman noch lange antreiben.
Der zweite Vorsitzende des Reitvereins meiner Frau war sehr unglücklich mit den deutschen(?) Akku seines deutschen(?) Siemens Funktelephons, als dieser nicht mal die zwei Stunden durchhielt, die er als Holzverwalter der Waldbauernvereinigung Kempten im Wald herumstiefeln mußte, bevor er wieder zum Nachladen ans Auto kam. Die frühere Deutsche Post, die sich jetzt internationalistisch Tih-Komm nennt, konnte ihm nur ein neues Telephon für teures Geld verkaufen, denn für seines würde man heute sicher nirgendwo mehr was bekommen. Das neue war so klein, daß er als doch nicht mehr ganz junger Mensch weder auf dem Display die Romane lesen, noch als Waldarbeiter nur einzelne Tasten drücken konnte. Ich hab' ihm dann solch einen Nachbauakku für 1.- und 6.- Versand (völlig problemlos für sein M35) erebayert, woraufhin er meinte, daß er mit dem originalen im Neuzustand keine zwei Tage ohne Nachladen geschafft hatte, mit dem Nachbau aber derer fast vier.
Vergleichsweise sehr gut haben sich meine ollen Sanyo-Mignons mit 600 Kubik geschlagen, mit denen ich meinen Elektrotercel schon zehn Jahre früher bekräftet hatte. Außerdem hatte ich die notfalls am Orbit mit 2A vollgepumpt, mehr hatte ich den Federkontakten des Batteriehalters nicht zugetraut.
Ja, 1,5A Dauer wäre durchaus ausreichend. Aber die 2A Peak Deiner Seite würde ich anpassen. _Ich_ würde auf, sagen wir mal, 5A Peak setzen und
1,5A Dauer. Das Problem ist dabei, die Verlustleistung wegzukriegen:
2 Voll geladene Lipos machen 8,4V, bei 5V Ausgangsspannung und 1,5A sind das fast 5W dauerhafte Wärmeleistung. Angenommen, Dein Linearregler (LT1084CT5) hat Rthjc=3K/W, im Flieger sind schon mal im Sommer 45°C und Du willst mit der Sperrschichtemperatur unter 120°C bleiben, so ergibt sich dadurch schon ein Rthk von 12K/W des Kühlkörpers. Das ist immerhin ein handliches geripptes Kühleisen von etwa 35x30x12mm (Reichelt V 4330K), welches sich bei Dauerlast auf gute 100°C erwärmt.
Statt des LT1084 ein LT1083 ergibt eine Peakstromabgabe von 7,5A. Die Stromabgabe ist dann auch nur durch die Wärmeabfuhr begrenzt.
Weist du das genau ? Ich meine mit dem deutschen Akku usw. Gut aber du weist ich das gemeint habe. Es geht einfach darum sehr mistige Nachbauten sowohl aus ganz Nah-Ost und Fern-Ost gibt. Brachte mir doch mal Besuch aus Süd Afrika zwei handgeschnitzte Figuren mit. Irgendwelche Krieger oder so was. Na Sehen ganz nett aus. Und was stand drunter ? Made in Old Germany
Jetzt fehlt nur noch DHL , die auch immer langsamer und unzuverlässiger werden. Brauchten doch Glattweg 12 Tage für ein Paket. Und teilten mir dann 5 Tage nach erhalt mit das es verloren gegangen sei.
Warum muss es denn unbedingt linear sein? Ein vernünfiger Schaltregler wäre effizienter und leicher. (nicht die ganz billigen von NSC, die haben eine zu niedrige Schaltfrequenz damit man die Oberwellen vernünftig filtern kann.)
Aber ein LM3477 mit dem IRF7413 und einer passenden SMD Spule wäre doch ein guter Startpunkt. Ich kann dir bei Bedarf ein kleines Matlab/Octave Script zukommen lassen welches die Berechung nach der Applicationnote übernimmt da diese nicht ganz trivial sind.
Wofür braucht man sowas? Würde es, so man nicht auf das Logging komplett verzichten kann, reichen wenn man die Daten im SRAM vom uC ablegt und dann seriell ausliest?
.. mit Wärmeleitpaste draufgepappt und dann mit dickem Schrumpelschlauch wieder wärmeisoliert ist. So machen's zumindest die Tschechen bei ihren TMM-Controllern mit den immer wieder erwähnt starken Empfängerstromversorgungen.
Nee, das waren welche aus der Motorleistungsstufe. Die vom BEC geben ihre Wärme aber auch dorthin.
Nein. Ich war beim Kauf nicht mit der Stopuhr daneben gesessen, habe nur seine Aussagen dazu gehört.
Ich glaub' kaum, daß Werner von Siemens zusammen mit J.G. Halske das Telephon von Hermann in der Siemensstadt in Berlin zusammengeschraubt hat. Genausowenig den Akku, der wird - wie alle - auch aus irgendeinem Tigerstaat gekommen sein.
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ABM-Kräfte haben noch eine Klebung gesetzt und das Ding eingepackt, dann darf's sich wahrscheinlich Made in Germany nennen.
Nö, werden sie nicht. Die senken inzwischen sogar für Privatverschicker ihre Preise, der Druck von Hermes&Co (E-Bei) wird doch gar groß. Und ein Paket braucht auch nicht mehr zwangsläufig fünf Tage von HH nach LI, wie früher, wenn mein Bruder aus Ahrensburg was schickte.
Einzelfälle, die in der Verwaltung Amok laufen, gab's und gibt's immer. Ich hatte letzthin einen ziemlichen Tanz mit der Schweizer Post, ich vermute, daß mein Adressaufkleber runtergegangen war. Denn irgendwann rief ein Postler an und meinte, daß er das Paket aber nicht so ohne weiteres zu mir nach D schicken könne, denn es sei ja nur ein Inlandspaket. Dafür haben sie's dem wirklichen Empfänger geschickt, auch gut ;-)
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