Hummingbird Hubi

Hallo Chris,

Am 19.08.03 schrieb Chris Benndorf:

[ ] Du fliegst viel.

Na und? Du denkst zuviel ;-)

servus, Patrick

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Patrick Kuban
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Bernd Laengerich schrieb:

OK, dann war es wirklich nur die Abkuerzung, die mir nicht gelaeufig war...

THX Chris

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Chris Benndorf

Primaer Drehzahl, Laenge der Paddelstange, und Gewicht und Flaeche der Paddel.

Durchmesser geht eher in die Effizienz des Rotors (Kreisflaechenbelastung, Strombedarf, usw.) ein.

gert

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Gert Doering

Hallo Oliver!

Oliver Varoß schrieb:

/Das/ spricht für den 120er.

Anderswo

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stehts anders:

: Gyroskopkreisel: [ ... ] : Die beiden Eigenschaften des Kreisels, die wir hier untersucht haben : (Trägheit und Präzssion) sind um so offensichtlicher, je höher die : Rotationsgeschwindigkeit ist, je größer der rotierende Körper und je : größer die Entfernung des rotierenden Körpers von der Rotationsachse : ist.

Sowohl die Größe des rotierenden Körpers, ( der LMH 120 hat immerhin

15 cm mehr Rotordurchmesser als der 121er) als auch die Entfernung desselben von der Rotationsachse punkten für den 120er!

ciao, Fritz

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Fritz Reschen

Hallo Oliver!

Oliver Varoß schrieb:

Nojo, der Tester (Martin Elsässer) wirkt aber sehr kompetent! Er begründet im Test seine Meinung und fliegt offenbar beide LMHs. Trotzdem nennt er den 120er als bessere Einsteigerwahl!

Das gilt wohl für beide Größen.

Da ich's mit dem erlernte, muss ich ja noch besser sein als ich dachte ;-)

Bis dato habe ich mir wohlweislich windstille Ecken ausgesucht. Da gibt's überhaupt kein Problem! Aber demnächst möchte ich auch mit weniger Blattwinkel experimentieren.

ciao, Fritz

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Fritz Reschen

Hast Du meinen Post nicht gelesen? Das ist genau das was ich gesagt habe. Ich habe nur gesagt, das es bei dem geringen Unterschied der Blätter/Verteilung des Gewichtes fast nicht spürbar ist.

Da die rotierende Masse von den 15cm mehr Blatt verschwindend gering ist, ist sie beim 120er zu vernachlässigen. Die Blätte vom 120er sind insgesamt sogar _leichter_ als die Blätter vom 110/117. Sind ja lange nicht so tief.

Nein. die Blätter der 120er sind wesentlich schmaler die vom 110. Der

121 ist wieder was anderes, der hat ja auch schmale Blätter.

Und die Aussagen zum Flugverhalten sind aus der Praxis, keine theoretischen Überlegungen, und bestätigen ausnahmsweise die Theorie. Der 120er fliegt wie er aus der Schachtel kommt wirklich schlecht. Im Rundflug. Ich denke aber, man kriegt es, wie weiter oben schon irgendwo angedeutet, mit den inzwischen verfügbaren 2Grad Blatthaltern in den Grifff.

- Oliver

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Oliver Varoß

Ich bin in geflogen. Und ich habe einige Erfahrung mit LMHs.

Ja Klar, sonst wäre meine Aussage ja falsch :)

Schweben oder flotter Rundflug?

Schweben ist einfach mit dem 120er. Solange kein Wind da ist. Insofern mag er für Einsteiger geeignet sein.

Du mußt zu meinen Aussagen wissen, daß mein 110er einfach perfekt ging. Auch bei Wind. Inzwischen habe ich ihn ja verkauft. Es gibt ja auch Leute die den 110er mit 5 Grad fliegen. Dann fliegt er genauso schlecht wie ein 120er mit 4 Grad. Wenn mal also die vergleicht ist der 120er evtl. vorzuziehen, kann ich nicht sagen.

ICH habe verglichen den 110er mit optimaler Abstimmung mit dem 120er mit der besten die damals machbar war (also 4 Grad). Und da sah der

120er sehr schlecht aus. Aber nochmal: Ich VERMUTE das der 120er mit weniger Anstellwinkel auch brauchbar wird. Das habe ich aber noch nicht selbst probiert.

- Oliver

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Oliver Varoß

Hallo Oliver!

Oliver Varoß schrieb:[ ... ]

Schweben und holpriger, langsamer Rundflug, bis jetzt.

Mein Eindruck auch.

[ ... ]

Ich werd's probieren.

ciao, Fritz

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Fritz Reschen

Muesste man mal in Formeln fassen, was hier ueberwiegt - so rein gefuehlsmaessig (bin beide geflogen, allerdings primaer 110er) ueberwiegt klar die Drehzahl.

gert

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Gert Doering

Hallo Gert!

Gert Doer>

So aus'm Bauch beurteilt, ist die Kreiselwirkung eng verwandt mit der Fliehkraft. Und diese steigt zwar linear mit der Drehzahl, aber quadratisch (!) mit dem Durchmesser!

Das sagt auch Oliver, der aber meint, sein 110er war optimal eingestellt und der 120er nicht. Ein Vergleich ist nur zwischen optimal abgestimmten Hubis aussagekräftig. Daher glaube ich die Beurteilung des FMT- Testers Elsässer. Im heutigen Telefonat hat mir auch Herr Burndorfer

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dass seine "Liebe" zum 120er erst nach etlichen Flügen erwacht ist, so sehr war er den 110er gewöhnt.

ciao, Fritz

Reply to
Fritz Reschen

Hallo Oliver!

[ ... ]
Ähh... wie ist das mit Posting lesen? Fest steht, der 120er hat von drei Einflüssen die die Kreiselwirkung bestimmen, zwei für sich!

Die Breite ist keiner dieser Einflüsse.

Aber den selben Durchmesser wie der 110er, den's ja nicht mehr gibt.

Das dürfte auch für Elsässers Einschätzung gelten!

Das mag stimmen.

Burndorfer rät von den 2° Blattgriffen ab. Man darf ja nicht vergessen, der Luftwiderstand (auch eines Propellers) steigt quadratisch mit der (Dreh)Geschwindigkeit. Über die dann notwendige, höhere Drehzahl, geht bestimmt ein großer Teil des Wirkungsgrades den Bach runter. Auch wenn der Spassfaktor damit steigt.

ciao, Fritz

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Fritz Reschen

Ähm, gegen sich meinst Du. Wenn die Kreiselwirkung groß ist, stabilisiert sich zwar die momentane Drehebene, aber man muß dann auch größere Kräft aufwenden um die zu ändern -> schlecht steuerbar da träge.

Bernd

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Bernd Laengerich

Die Breite beeinflusst die *Masse*, und darum geht es - um die drehende Masse (Drehmoment = Masse * Abstand vom Drehpunkt). Wenn die Masse deutlich geringer ist, kann das Drehmoment bei groesserem Radius durchaus kleiner sein.

Das ist weniger der "Spassfaktor" als der "Fliegbarkeitsfaktor". Ein Heli, der nur bei Windstille sauber schwebt, dafuer nicht ordentlich fliegt, bringt's nicht.

gert

Reply to
Gert Doering

Hallo Bernd!

Bernd Laengerich schrieb:

Aha. Dann darf ich annehmen, dass die vielgelobte höhere Drehzahl die Kreiselwirkung verringert, oder what? Eod

ciao, Fritz

Reply to
Fritz Reschen

servus bernd! ;-)

Bernd Laengerich schrieb:

fhaclhs. solange diese kraft nicht die kraft des servos übersteigt, wird ein hubi mit steigender drehzahl immer wendiger und gleichzeitig präziser.

falls du nochmal die gelegenheit hast einen td nt zu fliegen (weil das imho der hubi mit der grössten fliegbaren drehzahlvarianz ist), dann flieg ihn zuerst mal mit 1100 touren, da ist er kreuzbrav und schwammig. fliegst du ihn jedoch mit 2000 touren, wird er zum exakt einrastenden fury!

2 fritz: gewöhn dir besser den glauben an berichte in f(l)achzeitschriften ab. selbst die nachweislich grössten gurken (siehe jehova) schneiden dort immer bestens ab. /meinereiner/ glaubt nur noch berichten von nichtautoren.

yihaaa fury!,

rüdiger

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Ruediger Zoll

Hallo Rüdiger!

Ruediger Zoll schrieb:[ ... ]

In diesem Fall hat der Autor von zwei Hubis des selben Herstellers /einem/ den Vorzug als Anfängerhubi gegeben. Ich bin dieser Empfehlung gefolgt und habe meine Entscheidung noch keine Sekunde bereut!

Hast nicht /du/ soeben einen solchen Bericht berichtigt :-) SCNR

ciao, Fritz, jetzo nach Kabel 1 zappend

Reply to
Fritz Reschen

Ganz falsch :)

Der LMH ist super wendig/zappelig. Aber nicht sehr steuerfolgsam. Weil er sehr wenig Masse in den Blättern hat. Er hat stark tragende Blätter, deshalb bäumt er sich stark auf. Gegen beide Effekte hilft mehr Drehzahl. Die Steuerwirkung wird viel direkter und schneller, die EIgenstabilität (das sind zwei ganz verschiedene Dinge!) wird besser durch die Kreiselwirkung.

- Oliver

Reply to
Oliver Varoß

Hallo Oliver!

Oliver Varoß schrieb:[ ... ]

So weit bin ich (noch) nicht ;-)

ciao, Fritz

Reply to
Fritz Reschen

Ja, ja. Man sollte doch besser überlegt schreiben. Ich ging von schwereren Paddeln aus bei ansonsten gleichen Bedingungen.

IIRC hat Patrick mal versucht die Paddelgewichte im LMH wegzulassen, hatte aber wohl nichts gebracht.

Bernd

Reply to
Bernd Laengerich

Hallo,

Am 21.08.03 schrieb Bernd Laengerich:

Doch. Ich fand den LMH irgendwann sehr zaeh zu fliegen, ich brauche das hektischer. Da habe ich dann sukzessive alles gemacht, was man da so machen kann, viel ist's ja nicht. Eben drei der vier Maden raus (die letzte haelt ja das Blatt ;-) und die Z-Stangen nach innen - oder war's doch aussen? - gehaengt, die Servowege maximiert. Ich hatte noch nicht die Hauptrotorwelle gekuerzt, das hat der Goetterbote vereitelt.

servus, Patrick

Reply to
Patrick Kuban

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