Am Sun, 22 May 2005 11:23:38 +0200 schrieb Oliver Varoß:
Nee :) Aber stimmt schon. Ich wette, daß es sie auch woanders gibt.
Ist so ähnlich wie Einschlagmuttern, nur eben nicht mit Einschlag-Krampen dran sondern mit Löchern. Das ganze etwas oval.
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Das "Ding" in der Mitte wäre das M4-Innengewinde.
Das ganze Teil hat etwa 18x9 Außenmaß.
Allerdings bin ich mir inzwischen sicher, mit einer gewöhnlichen M4-Mutter, Balsa, Stabilit und viel Fricks-und-Fummel die gewünschte Leitwerkfixierung hindengeln zu können. Auch ohne "Spezialmutter".
geh zur karosseriewerkstatt und bitte um einen abfallschnipsel blech. das zeugs ist sehr weich und lässt sich mit ner alten schere schneiden. das schmirgelst du blank ab und nagelst mutter die mit radiolot auf.
Pfiffig. Ich denke, daß es so aufwendig nicht mal werden muß, weil die Nylonschraube nur als Splint dient, und die Mutter nur die Schraube am rausfallen (und dem Seitenruder im Weg stehen) hintern muß.
Der Splint hindert dann wieder die Höhenflosse daran, nach hinten aus dem Rumpf zu rutschen.
Den Splint per Schraube/Mutter zu sichern, macht schon Sinn.
Am Wed, 25 May 2005 00:05:38 +0200 schrieb Patrick Kuban:
Genau sowas wäre es gewesen. Danke! Ich hab mir jetzt 'ne M4-Mutter nett eingegossen, das sollte es tun. Und wenn das wackelt, dann wird die Flosse eingegipst und gut ist.
Graupner liefert manchmal feine Detaillösungen, manchmal aber auch Technik auf dem Niveau der achtziger Jahre, ich habe auch den Eindruck, daß die Stanzmesser teilweise genauso alt sind. Stichwort Kleiner Uhu, der ist als Anfängersegler für eine Kindergruppe auch aus diesem Grund ziemlich untauglich.
Die Präzision der Kunststofformteile ist nicht besser, als wenn man es ordentlich aus Holz baut (Amigo, Topsy, früherer Kleiner Uhu, der heute Pilot heißt). Sie ist nur dann besser, wenn Johannes mal wieder Geld für einen ordentlichen Lieferanten ausgegeben hat. Ansonsten ist das Sortiment dieses Vollsortimenters einfach zu groß und unübersichtlich, um /überall/ gute Qualität zu bekommen, die man (= Du) bei dem Namen Graupner erwartet. Kleine Schraubösen kann man übrigens gleich aufgebogen als Schraubhaken kaufen, besser noch ein oder zwei NE-Magneten bei Klaus Kraft oder einem der anderen LRK-Bauer, die die Haube so fest halten, daß man schier die Plaste zerdrücken muß, um die Haube hinreichend stark zu "bedienen" ;-) Die Magneten kosten bei Flyware oder supermagnete.de vermutlich weniger als zwei selbst aufzubiegende Ösen von Johannes, dem Vermögenden.
Will heißen: guck Dich bei anderen Anbietern um, fast immer gut ist Höllein für kleinere Segler in famoser Qualität.
Am Mon, 30 May 2005 15:51:41 +0200 schrieb Patrick Kuban:
Hehe, eine Magnetverriegelung ist mir auch schon durch den Kopf gegeistert, vorn irgendwie formschlüssig eingeschoben, hinten mit Magnet gehalten. Jedenfalls auf lange Sicht, wenn das Modell lange genug hält :-)
Das nächste Selbstbauprojekt wird mit Sicherheit ein Höllein-Teil.
Bis dahin sollte ich mich aber endlich um das Edelweiß kümmern. Ist irgendwie mit Beginn der Flugsaison liegengeblieben. Eilt aber auch nicht :)))
Am Mon, 23 May 2005 12:35:23 +0200 schrieb Friedhelm-Hinrichs:
Ja, Friedhelm, hab ich natürlich auch schon überlegt. Freilich fand und finde ich die Idee, das ganze Modell im Karton transportieren zu können, "sehr charmant" (O-Ton eines berliner Technikers).
Oder ist schon mal jemand die Flosse ohne Gewaltanwendung rausgerissen etc.?
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