Servo flattert

Ruediger Zoll schrieb:

Hast Du super formuliert ;)

Übrigens ist der "aerodynamisch induzierten Widerstands der Blattverstellung" extrem gering, hat sich in meinen Versuchen gezeigt. Eine gut gewuchtete Heckrotoranlenkung braucht extrem wenig Servomoment. Das bringt viel mehr als eine extrem teure Kreisel/Servo Kombination (so gehen die meisten Leute das Problem mit schwammigem Heck an)...

- Oliver

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Oliver Varoß
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Torsten Vogt schrieb:

Er hat ausschließlich Digitalservos genannt. Sind auch für Helis generell vorzuziehen, wenn nicht der Mehrpreis ein Problem ist.

Sorry, falsch. Die Vorteile habe ich im anderen Post aufgezählt, ergänze nur noch um weiter zu klären: DIe Haltekraft ist der Unterschied. Ein Digitalservo kann und wird auch und gerade im Stillstand die volle mögliche Leistung ziehen können und damit _stillstehen_, was gerade beim Heli extrem wichtig ist. Das Analogservo kann im und nahe Stillstand kaum Leistung aufbringen und wackelt deshalb im Heli ständig um die Ruhelage herum.

Gerade der "Rookie" ist froh, wenn sein Heli im Schwebeflug sauber und präzise zu steuern ist. Und im Schwebeflug sind die sürbaregn unterschiede.

Im typischen Flächenmodelle, wo die Kräfte auf das Servo eher gleichmässiug als schnell, zyklisch wechselnd sind, ist der Unterschied DigitalAnalog aber nur selten spürbar. 5EUR Mehrpreis ist es aber auch da wert, und viel mehr ist es ja nicht mehr.

- Oliver

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Oliver Varoß

ich meinte die Differenz von seinen Digitalservos zu den analogen Hitec bzw. robbe, die andere in diesem Thread genannt haben.

brauchst Dich nicht zu entschuldigen, ich schrieb ja "rudiment=E4r" ...

[....]

Ich verstehe, was Du uns sagen willst. Ich bin mit den analogen HS 65 trotzdem sehr zufrieden. Wahrscheinlich wird einer meiner n=E4chsten Helis ja auch mal Digitalservos haben, dann bin ich mal gespannt, was es bringt ;-)

Noch ne Anmerkung zum Stromverbrauch: Kann der Originalregler des Belt das ab? Wenn das BEC die Digitalservos nicht verkraftet muss noch in einen neuen Regler investiert werden. Das zieht dann vermutlich bald die Anschaffung neuer Lipos nach sich und der Gyro will sicher auch bald ersetzt werden ;-)

Torsten

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Torsten Vogt

"Propellermomentgewichte" - siehe Olli's Text, um die Stellkräfte am Heck zu reduzieren.

"Pointer" - "Verweis auf eine andere Stelle/Quelle"

gert

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Gert Doering

Hallo Oliver,

On 17 Sep., 12:41, Oliver Varo=DF wrote: [... Diverses =FCber PMG's gel=F6scht ...]

nachdem ich mit dem neuen Motor im Blade etwas mit den Drehzahlen gespielt habe, bin ich bei h=F6heren Drehzahlen (ab etwa 2700 am Rotorkopf) auch auf das Problem mit dem zuckenden Heck gestossen. Ich habe dann mal probeweise Unterlegscheiben als PMG's montiert und einfach mal testweise abgehoben. Super, das funzt. Mittlerweile habe ich die Drehzahl auf etwa 2450 am Rotorkopf reduziert und die Kreiselempfindlichkeit entsprechend runter gesetzt. Ich komme jetzt wieder auf Flugzeiten um die 7 Minuten (auch mit einem 1800er Lipo).

Mir f=E4llt auf, dass der ganze Heli im Flug etwas vibriert. Ich meine, das w=E4re fr=FCher nicht gewesen. Werde am Wochenende mal 'ne grosse Inspektion machen und die Wellen und die D=E4mpfungsgummis pr=FCfen. Ansonsten fliegt es sich sehr gut.

Noch ein Nachtrag zum Regler (roxxy): Rein rechnerisch m=FCsste der

3150kv-Motor bei 70%-Einstellung am Sender etwa 2270 RPM auf den Rotorkopf bringen. In der Praxis zeigt der roxxy 2450 RPM an. Die 2270 wurden mit 11,1 V berechnet. Im Schnitt ist die Spannung w=E4hrend des Fluges wohl eher h=F6her. D. h. das passt wohl so. Vom roxxy ermitteltes MAX: 2600. Dies enspricht etwa dem Wert, der bei 12,6 V erreicht werden sollte. W=E4hrend des Fluges kann ich keine gravierenden Drehzahlschwankungen sp=FCren. Ich hoffe, dass ich die Werte richtig errechnet und interpretiert habe.

Gru=DF

Torsten

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Torsten Vogt

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