1) Ich hatte den Namen ja kurz erläutert und 2) ja genau deswegen dort angerufen. Weil mich das Gfrett mit den BMIs nicht soo erfreut. Irgendwas möchte ich von meinem hohen Alter ja an Vorteil haben und wenn's nur die Kenntnis und der Besitz von Dieselmotoren ist. Und derjenigen, mit denen man dadurch zusammenkommt. Du kommst sicherlich leichter an Daniel R. heran, ich eher an Hermann Fricke (ehem. FMO) und Benno Schlosser. Wir können uns ja über Heinz Eder entgegenkommen ;-)
Ich kenn' beide nur theoretisch, beim D54 heißt das, daß ich von dessen Existenz weiß, beim D47, daß das Ding nach Anschauung völlig erwartungsgemäß funktioniert, anschauen kann man es in jedem Wettbewerbs-HLG, die Besitzer sind üblicherweise voll des Lobes.
So geht's mir auch, ich verkaufe gern problemlose Ware. Und wenn sie nicht mal großartig teurer als die andere ist ... ;-)
Wobei mir ein gut funktionierendes D-54 noch immer lieber wäre. Es braucht zwar etwas mehr Strom, stellt aber genauer auf null zurück, macht mehr Weg und ist deutlich härter als das D-47. Und die Hörner vom D-47 sind sowieso ein Witz. Wenn die blöden Dinger (54er) nicht das Zittern kriegen würden, wären sie eigentlich ziemlich optimal.
Heute kam gerade ein Jubiläumsangebot von Würth, daß sie einen Karton voller Kontaktspraydosen zum 60-Jahre-Jubelpreis verkaufen. Der reicht vermutlich für die nächsten zehn Jahre aller Servos aller Eurocontestteilnehmer ;-)
Die gestern beim F3K Bewerb in Mollram befragten Kollegen sagten dazu jedenfalls, dass Kontaktspray das Problem nicht oder nur sehr vorübergehend beheben kann.
Ganz unterschiedlich. Ich hab einzelne D-54 aus der Anfangszeit (da waren die Gehäuse noch verschraubt), die jetzt schon mehr als zwei Jahre alt werden und noch immer funktionieren. Andere sind schon nach wenigen Flugstunden reif für den Ausstausch. Die zuletzt im Sommer
2004 gekauften D-44 waren diesbezüglich ganz schlecht.
Ich weiss ja auch nicht, ob das jetzt Abrieb der Poti-Leitschicht oder Verschmutzung durch Motorkohlen oder sonstwas ist. Auf letzteres deuten Berichte in Webforen hin, die sagen, dass sie bei niedriger Versorgungsspannung haltbarer wären - und die Spülmethode natürlich auch.
Dem wäre ja auch mit klebrigen Staubaufnehmern beizukommen. Mein Schwager hatte vor Jahrzehnten mal ein klebriges, teures Tuch aus einer Ecke der Lackiererbranche, um Staub zu entfernen (das macht man heute anders - ich weiß), ölige Schaumstoffluftfilter waren früher an Moppeds üblich, und ein Streifen frisches Klebeband um den Motor herumgelegt vielleicht auch eine Hilfe.
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