30 Gigaohm

Die letzten 9 Stellen sind bestimmt als Lottozahlen zu gebrauchen.

vG

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Volker Gringmuth
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Über die Genauigkeit kann ich nichts weiter sagen. Das Gerät hab ich mal gebraucht gekauft. Es stammt aus irgendwie medizinischer Forschung und war mal geeicht. (Klebte so ein Zettel drauf).

Mehr kann ich nicht sagen, außer daß es funktioniert und ich den Messbereich noch nie benutzt habe.

TH

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Thomas Heger

Thomas Heger schrieb:

Hallo,

also wurde es offenbar zum letzten Mal vor über 20 Jahren kalibriert. Ob auch in allen Messbereichen ist nicht gesagt.

Hallo,

na dann nimm doch mal den höchsten Ohmmessbereich, schliesse nichts an, auch keine Messleitungen und teile uns das Ergebnis mit.

Bye

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Uwe Hercksen

erstens hat so ein System natürlich eine deutlich geringere Auflösung:

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sieht z.B. nach 4 1/2 Stellen aus.

Und zweitens ist mit vernünftiger Schutzschirmtechnik durchaus eine akzeptable Messunsicherheit möglich. Für das oben zitierte Gerät wird vom Hersteller für Widerstände von 1e13 Ohm noch eine Genauigkeit (was auch immer das sein soll) von 1% angegeben.

V.

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Volker Staben

Am 18.11.2011 13:24, schrieb Uwe Hercksen:

Ohne Schutzschirm geht eine Messung großer Impedanzen natürlich nicht. Insofern ist auch eine Messung mit offenen Klemmen in Luft wenig aussagekräftig.

V.

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Volker Staben

Am 18.11.2011 14:21, schrieb Volker Staben:

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Bei dem Gerät von Burster wird ja schon alles verraten :-) Prüfspannung 100V, Strommessbereich 100 fA

Also nehmen wir mal an, ein 10 TOhm Widerstand soll gemessen werden. Prüfspannung 100V. Messschunt 1 MOhm. Ergibt 9,99 pA also noch ganz passabel zu messen. Mit einem Pico Voltmeter sind die 9,9 µV sicher auch kein Problem. Da kann man mit dem Shunt noch runter. Aber wie bereits gesagt wurde, ohne einen vernünftigen Messaufbau wirds Lotto. Interessant wirds, wenn die Messspannung begrenzt, der Messbereich 100 TOhm und das Ganze als tragbares Messgerät für den Industrieeinsatz gebaut wird. Dort werden dann aber andere Messverfahren eingesetzt. Allerdings ist die Messgenauigkeit eher mit einem Schätzholz zu vergleichen :-). Aber immer wieder erstaunlich, wie genau man so etwas messen kann.

Rolf

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Rolf Mennekes

Am 19.11.2011 00:55, schrieb Rolf Mennekes:

Das ist so ein Teil

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Präcitronic MV40

TH

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Thomas Heger

Thomas Heier schrieb:

Hm, die 2 W sind wohl aus mechanischen Gründen gegeben oder unvermeidlich. Die 2 W werden erst bei 63 kV erreicht, wenn ich mich nicht schon wieder verrechnet habe.

Oh, noch ein _richtiges_ Massenspektrometer. So mit elektrischem und magnetischem Sektor. Hochauflösend? Oder sind die -3.25kV nur am Multiplier und das ganze ist nur so ein Quadrupol. Das wäre dann weniger spektakulär, hat bald jeder.

Beim MS30 war die Ionenquelle auf 4kV. Luftisolierung mehr als ausreichend, 2cm oder so. Ich hab dann mal ein Leck gesucht, indem ich Argon aus einer Druckluftpistole überall dagegen gepustet habe. Mir ist dann blitzartig, um nicht zu sagen schlagartig klar geworden, dass die Schlagweite gasabhängig ist.

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Rolf Bombach

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