Über die Genauigkeit kann ich nichts weiter sagen. Das Gerät hab ich mal
gebraucht gekauft. Es stammt aus irgendwie medizinischer Forschung und
war mal geeicht. (Klebte so ein Zettel drauf).
Mehr kann ich nicht sagen, außer daß es funktioniert und ich den
Messbereich noch nie benutzt habe.
TH
Ohne Schutzschirm geht eine Messung großer
Impedanzen natürlich nicht. Insofern ist auch eine
Messung mit offenen Klemmen in Luft wenig
aussagekräftig.
V.
erstens hat so ein System natürlich eine deutlich
geringere Auflösung:
http://burster.de/de/products/mess-pruefgeraete.html?Megohmmeter/Megohmmeter/2408/248
sieht z.B. nach 4 1/2 Stellen aus.
Und zweitens ist mit vernünftiger
Schutzschirmtechnik durchaus eine akzeptable
Messunsicherheit möglich. Für das oben zitierte
Gerät wird vom Hersteller für Widerstände von 1e13
Ohm noch eine Genauigkeit (was auch immer das sein
soll) von 1% angegeben.
V.
http://burster.de/de/products/mess-pruefgeraete.html?Megohmmeter/Megohmmeter/2408/248
Bei dem Gerät von Burster wird ja schon alles verraten :-)
Prüfspannung 100V, Strommessbereich 100 fA
Also nehmen wir mal an, ein 10 TOhm Widerstand soll gemessen werden.
Prüfspannung 100V. Messschunt 1 MOhm. Ergibt 9,99 pA also noch ganz
passabel zu messen. Mit einem Pico Voltmeter sind die 9,9 µV sicher auch
kein Problem. Da kann man mit dem Shunt noch runter.
Aber wie bereits gesagt wurde, ohne einen vernünftigen Messaufbau wirds
Lotto.
Interessant wirds, wenn die Messspannung begrenzt, der Messbereich 100
TOhm und das Ganze als tragbares Messgerät für den Industrieeinsatz
gebaut wird. Dort werden dann aber andere Messverfahren eingesetzt.
Allerdings ist die Messgenauigkeit eher mit einem Schätzholz zu
vergleichen :-). Aber immer wieder erstaunlich, wie genau man so etwas
messen kann.
Rolf
Hm, die 2 W sind wohl aus mechanischen Gründen gegeben oder unvermeidlich.
Die 2 W werden erst bei 63 kV erreicht, wenn ich mich nicht schon wieder
verrechnet habe.
Oh, noch ein _richtiges_ Massenspektrometer. So mit elektrischem
und magnetischem Sektor. Hochauflösend? Oder sind die -3.25kV
nur am Multiplier und das ganze ist nur so ein Quadrupol. Das
wäre dann weniger spektakulär, hat bald jeder.
Beim MS30 war die Ionenquelle auf 4kV. Luftisolierung mehr als
ausreichend, 2cm oder so. Ich hab dann mal ein Leck gesucht, indem
ich Argon aus einer Druckluftpistole überall dagegen gepustet habe.
Mir ist dann blitzartig, um nicht zu sagen schlagartig klar geworden,
dass die Schlagweite gasabhängig ist.
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