Adernmangel, Mehrkanalschalter oder Bussteuerung

Moin,

kurze Schilderung der Situation:

UP Gehäuse, dort sind ca. 8-10 VT-Einbautaster untergebracht. Ca. 25m entfernt ist eine weitere Verteilung, dort sind die LS-Automaten und Stromstoßschalter untergebracht. Verbindungsleitung (1,5mm²) ist voll belegt, keine Ader mehr frei.

Jeder Taster schaltet einen Lichtkreis über einen Stromstoßschalter.

2 Kreise sind zusätzlich über im 2 Raum verteilte Taster schaltbar. Betriebsspannung 230V~.

Das UP-Gehäuse soll umgerüstet werden, die Taster sollen mit Zustandsanzeigen versehen werden.

Leitungsverlegung ist kaum möglich, Funk ist unerwünscht. Elektromeister ist dort vorhanden, nur hat der keine Erfahrung mit Bussystemen oder ähnlichem.

Das ganz soll natürlich auch noch preiswert gelöst werden.

Habt ihr eine Idee?

-andreas

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andreas zemke
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andreas zemke schrieb:

Man kann jeweils zwei Steuersignale =FCber eine Ader f=FChren, indem man die postive und die negative Halbwelle mit getrennten Signalen belegt. Dazu braucht man auf beiden Seite nur jeweils

2 Dioden. Dieses Verfahren ist in der Elektronik durchaus =FCblich, ich weiss aber nicht, ob das nach VDE zul=E4ssig ist. Gruss Harald
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Harald Wilhelms

andreas zemke schrieb:

Man kann jeweils zwei Steuersignale =FCber eine Ader f=FChren, indem man die postive und die negative Halbwelle mit getrennten Signalen belegt. Dazu braucht man auf beiden Seite nur jeweils

2 Dioden. Dieses Verfahren ist in der Elektronik durchaus =FCblich, ich weiss aber nicht, ob das nach VDE zul=E4ssig ist. Gruss Harald
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Harald Wilhelms

"Harald Wilhelms" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@t31g2000cwb.googlegroups.com...

Man kann jeweils zwei Steuersignale über eine Ader führen, indem man die postive und die negative Halbwelle mit getrennten Signalen belegt. Dazu braucht man auf beiden Seite nur jeweils

2 Dioden. Dieses Verfahren ist in der Elektronik durchaus üblich, ich weiss aber nicht, ob das nach VDE zulässig ist.

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VDE dürfte das egal sein, man sollte nur darauf achten, dass wie in diesem Falle, die Spule der Stromstossrelais für Gleichspannung (evtl die halbe) ausgelegt ist, eine Wechselstomspule wird evtl. abbrennen. Franz

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Franz Schupp

Harald Wilhelms schrieb:

Danke, ja, ist mir bekannt und wird evtl. auch zum Einsatz kommen.

Ich hatte innerlich auf weitere Tips gehofft.

Ich habe jetzt auch einen Bausatz gefunden den ich ursprünglich im Hinterkopf hatte:

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Evtl. wirds jetzt eine Mischung aus beidem: Schaltfunktion über den Bausatz, Rückmeldung über Diodenschaltung, das ganze vermulich mit 12V Kleinspannung.

-andreas

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andreas zemke

"andreas zemke" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@individual.net...

Da hast du aber Glück gehabt, dass du den nicht kaufen musst. Franz

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Franz Schupp

Franz Schupp schrieb:

Da die Relais ja sowieso nur impulsgesteuert werde, werden sie wohl auch nicht abbrennen. M=F6glicherweise kann man sogar ganz normale 230V-Standard-Eltakos nehmen. Gruss Harald

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Harald Wilhelms

"Harald Wilhelms" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@i39g2000cwa.googlegroups.com...

Da die Relais ja sowieso nur impulsgesteuert werde, werden sie wohl auch nicht abbrennen. Möglicherweise kann man sogar ganz normale 230V-Standard-Eltakos nehmen. Gruss Harald

----------------------------------- Was passiert dann bei einem defekten Taster oder wenn jemand den Lichttaster festklemmt, damit das Licht anbleibt?

Gruss Franz

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Franz Schupp

Franz Schupp schrieb:

Das nehmen die Eltakos wohl auch bei reinem Wechselstrombetrieb =FCbel. Einem Elektroniker fallen aber auch f=FCr dieses Problem einige L=F6sungen ein. (z.B. ein vorgeschalteter Elko bei Gleichstrombetrieb) Gruss Harald

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Harald Wilhelms

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