Anlaufmoment Asynchronmotor mit Kondensator

Hallo zusammen,

Kurzfassung:

betriebenen Asynchronmotor bei durch Phasenanschnitt reduzierter Leistung mehr Anlaufmoment einzuhauchen?

Normalfassung:

Drehzahl gar nicht erst an, sondern muss in der Vollgasstellung

unzureichend und mich nervts auch, da ich nie ganz sicher bin, ob der dann auch am Laufen bleibt.

Langfassung:

Nachdem der ein paar Jahre auf dem Buckel hatte, hat sich eins der beiden Kugellager aufgrund von Korrosion verabschiedet. Die

Beim Zerlegen zeigte sich, dass da lediglich billige gedeckte Kugellager

Ersetzt habe ich sie durch zwei Lager mit Hochtemperatur- und

Der Motor scheint ein normaler Asynchronmotor in Dreieckschaltung zu

hervorgehoben). Angeschlossen ist er mit 1. Phase / 2. Null / 3. Phase+Kondensator.

Kann man das Anlaufmoment im leistungsreduzierten Betrieb durch eine

Wechselrichter? (Kommt der mit einer bereits phasenangeschnitttenen Vorsorgung zurecht und setzt das in die reduzierte Drehzahl um?)

Frank

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Frank Peter
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Hallo,

Am 30.01.2014 08:33, schrieb Frank Peter:

ja, am Anfang einmal kurz voll Stoff geben.

Plan A: Du brauchst einen Regler mit D-Anteil, der bei steigender

Wie wenig Sinn ergibt das denn? Um die Abgastemperatur zu senken muss er doch signifikant mehr Luft durchziehen, was am Ende des Tages doch auch

gucken, wie er ausgelegt ist, und wie dann die Drehmomentkurve aussieht.

Nein.

Aber eine geeignete dynamische Ansteuerung mit einem geeigneten

Eine gedimmte Asynchronmaschine ist eigentlich immer Mist. Letztendlich

Schlupf. Und regeln kann man letztlich nur das Drehmoment. Die geringere Drehzahl kommt also nur dadurch zustande, dass der Motor gegen einen

(Drehmomente), und das ist bekanntlich immer instabil.

lassen.

Stromverbrauch des Motors seine Drehzahl abzuleiten. Damit kannst Du dann aktiv regeln, solange bis deine Wunschdrehzahl erreicht ist.

Marcel

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Marcel Müller

Am 30.01.2014 08:33, schrieb Frank Peter:

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Dieter Wiedmann

Am 30.01.2014 09:14, schrieb Dieter Wiedmann:

Und er braucht selbst einen Stromanschluss. Komme ich da mit den drei Adern hin?

Frank

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Frank Peter

Kondensator zu irgendeiner Motorkonstanten?

Das ist doch schon mal was.

verschmerzen...

Da fehlen mir die Basics. Und bis ich mir die angeeignet habe... Das steck ich mal unter Kanonen und Spatzen.

Frank

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Frank Peter

Frank Peter schrieb:

Setze den Umrichter halt an den Beginn der Leitung. Der Dimmer muss sowieso raus.

Siegfried

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Siegfried Schmidt

Dann hat er eine lange, _ungeschirmte_ Motorleitung durchs Gebaeude. Auch nicht unbedingt das, was man haben moechte.

Regards Karsten

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Karsten Roch

Karsten Roch schrieb:

Das Ding soll einen Kaminzug erzeugen und nicht aus eigener Kraft fliegen. Ausserdem gibt es Ausgangsfilter.

Siegfried

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Siegfried Schmidt

Am 30.01.2014 22:33, schrieb Siegfried Schmidt:

Der Motor hat eine angegebene Nennleistung von 70 W (wobei ich nicht

In dem "gedimmten" Betrieb zieht er etwa 30 W (lt. einem

Frank

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Frank Peter

Am 31.01.2014 07:28, schrieb Frank Peter:

Bei Motoren ist die abgegeben Leistung die Nennleistung. .

Bei Phasen(xx)schnittsteuerung wirds dann noch etwas komplizierter.

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horst-d.winzler

z.B.30% drehen muss. Also kein Poti mit Druckschalter sondern ein Linearpoti mit Enddrehschalter verwenden. Oder normales Poti mit Nocken versehen und Mikroschalter anbauen.

(oder nach Stromausfall) immer erst ein paar Sekunden 10V anliegen.

mfG Wolfgang Martens

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Wolfgang Martens

Am 30.01.2014 18:48, schrieb Siegfried Schmidt:

Inzwischen habe ich einen gebrauchten Umrichter in der Bucht geschossen und testweise angeschlossen:

Das Drehmoment bis runter zu niedrigsten Drehzahlen (1 Hz; (ist

Das war ne gute Idee.

Leider: Keine Medizin ohne Nebenwirkungen. Die Motorwicklungen zirpen deutliche vernehmbar!

Frank

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Frank Peter

Am 10.02.2014 08:48, schrieb Frank Peter:

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Dieter Wiedmann

Am 10.02.2014 12:33, schrieb Dieter Wiedmann:

Was klassisches mit ein paar passiven Bauelementen geht nicht?

Frank

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Frank Peter

Am 10.02.2014 16:39, schrieb Frank Peter:

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Dieter Wiedmann

Am 10.02.2014 17:02, schrieb Dieter Wiedmann:

Der Motor hat 70 W, der Umrichter kann deren 750. Ich dachte, der Umrichter mag keinen Motorfilter leiden? Oder geht das aufgrund der geringen Leistung?

Frank

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Frank Peter

Am 11.02.2014 07:59, schrieb Frank Peter:

Winzig und Spielkram. ;-)

Naja, kommt ganz auf dem FU an.

Deshalb muss man den Umrichter nicht kennen. Aber das Problem ist

pfeifen.

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Dieter Wiedmann

Hast du den Motorkondensator dran gelassen?

Unterschied feststellen zwischen Betrieb als Kondensatormotor oder Betrieb am FU.

Ernst

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Ernst Keller

Am 12.02.2014 14:57, schrieb Ernst Keller:

Wozu sollte er? Er hat einen Drehstrommotor, keinen Kondensatormotor.

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Dieter Wiedmann

Dieter Wiedmann schrieb:

Schonmal einen Blick in den Betreff geworfen?

Siegfried

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Siegfried Schmidt

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