Ich habe mir am Wochenende mal =DCberlandleitungen (also diese gro=DFen Stahlskelette) genauer betrachtet. Dabei sind mir ein paar Fragen bzgl. der Verkabelung gekommen, bei denen ihr mit vielleicht weiterhelfen k=F6nnt.
Die ganz gro=DFen, die ich gesehen habe, wiesen 6 Leitungsb=FCndel a 4 Leitungen auf. Abstandshalter sorgen bei jedem B=FCndel daf=FCr, dass es nicht zu einem Kontakt der Leitungen untereinander kommt. Die Leitungen der Leitungsb=FCndel sind =FCber Isolatoren an den St=E4ndern befestigt. Die St=E4nder haben ja ungef=E4hr die Form eines = Plus-Zeichens. Die drei freien Enden des St=E4nders sind durch je eine Leitung mit dem vorangehenden und nachfolgenden St=E4nder verbunden. Diese einzelnen Leitungen sind ohne Isolatoren mit dem St=E4nder verbunden.
Dieser Aufbau erscheint mir auch zun=E4chst logisch. 4 Leitungen pro Leitungsb=FCndel, hei=DFt: L1, L2, L3 und N Die einzelnen Leitungen dienen wohl zum Potentialausgleich zwischen den St=E4ndern. Was ist der genaue Zweck? Soll das vermeiden, dass bei einem Defekt der Isolation der Leitungsb=FCndel der Strom lokal an einem St=E4nder abflie=DFt, und sich stattdessen auf mehrere benachbarte = St=E4nder verteilt? Oder hat das was mit m=F6glichen Blitzeinschl=E4gen zu tun?
Dann habe ich St=E4nder gesehen, die insgesamt nur 3 Leitungen f=FChren. =46ehlt da N und wird erst nachtr=E4glich am Trafoh=E4uschen geliefert? = Und wenn das so einfach geht, warum macht man sich bei den gro=DFen = St=E4ndern den Aufwand, N mitzuf=FChren?
Und in ganz abgelegenen Gebieten ist pro St=E4nder nur eine Leitung zu sehen. Wird da die Aufspaltung in 3 Phasen nachtr=E4glich bewerkstelligt?
Bis dann,
- Mark
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