Nennt sich Wechselkontrollschalter.
Lutz
Nennt sich Wechselkontrollschalter.
Lutz
Wird man im Baumarkt trotzdem nicht kennen.
ciao, Dirk
Es könnte aber drauf stehen.
Lutz
"Lutz Illigen" schrieb:
Nachdem der Wechselschalter im Keller offensichtlich am Ende ist, möchte ich mir nun doch einen neuen Schalter kaufen (Tausch der Glimmlampe in Anbetracht des Schalteralters wahrscheinlich nicht sinnvoll). Ich brauche aber keinen Wechselkontrollschalter, sondern einen Wechselschalter mit Anzeige der Betriebsbereitschaft. Oder lässt sich der Wechselkontrollschalter anders beschalten? Ich gehe am Besten gleich ins Fachgeschäft.
Armin
Yepp.
Ja.
Gute Idee.
Lutz
Das Problem habe ich auc öfters, wenn z.B. in ner 5x1,5 ein geschalteter und ein dauernd Spannung führender Außenleiter liegen. Eine Glimmlampe, die im Schalter signalisieren soll, dass Spannung anliegt, glimmt dann je nach Leitungslänge deutlich. Als Abhilfe reicht ein Kondensator - oder eine zweite, hinter dem Schalter eingebaute Glimmlampe. Man hat ja nicht immer alles zur Hand...
Der Hersteller dürfte dann Merten sein, Preis und Qualität mit Busch-Jäger vergleichbar, wenn man nicht gerade im Baumarkt zu Apothekenpreisen kauft!
"Carsten Schmitz" schrieb:
Interessant wäre natürlich eine Erklärung für die Ursache des Flackerns. Wenn ich eine Glühlampe statt einer Energiesparlampe (Widerstand sehr groß) in eine ganz bestimmte Fassung von Vieren einschraube, flackert nichts mehr. Also werden Ladungen über den endlichen Widerstand der Glühlampe abgeführt?
Gruß Armin
Du hast eine Kontrolllampe, die sitzt zwischen dem Schaltdraht und dem Neutralleiter? Sie brennt also hell, wenn die Lampen an sind? Dann koppelt sich irgendwo eine Spannung kapazitiv in den Schaltdraht ein. Eine Glühlampe führt den Strom ab, eine ESL anscheinend nicht.
"Carsten Schmitz" schrieb:
Nein, die Glimmlampen überbrücken die Schalter. Sie leuchten, wenn die Lampe aus ist.
Gruß Armin
Armin Lampert schrieb:
In der ESL wird ein Kondensator durch den geringen Strom der Glimmlampe langsam geladen. Wenn der eine bestimmte Spannung erreicht versucht die ESL zu zünden, was aber mangels Nachschub nicht klappt, aber den Kondensator wieder entlädt. usw/usf
Der Strom fließt einfach durch die Glühlampe, und da das so weig ist, und der Glühfaden einen niedrigen Widerstand hat, entsteht dabei keine nennenswerte Spannung. Die ESL können also erst gar nicht in Versuchung kommen zünden zu wollen.
Gruß Dieter
Ah ja. Wozu? Schalter so ungünstig angebracht?
Egal. Diese Glimmlampen brauchen dann die Glühlampen als Kontakt zum Neutralleiter. Energiesparlampen bringen dann den Flackereffekt, Dieter hat es schon gut beschrieben.
Sie kommt sehr wohl in Versuchung. Ich war einmal in einem Hotel indem mich Nachts ein leises Tick-Tick-Tick im Sekundentakt am einschlafen gehindert hat. Nach einigem rumsuchen habe ich den Übertäter gefunden: Die ESL im Nachttisch, die über einen dieser einschlägigien Glimmlampen-Schalter geschaltet wurde. Ich habe die Lampe rausgedreht und es war Ruhe. Scheinbar hat der Strom durch die Glimmlampe den Kondensator nach dem Gleichrichter aufgeladen, und wenn die Spannung hoch genug war hat die Lampe versucht zu zünden, für mehr als ein kurzes "Tick" hat die Ladung natürlich nicht gereicht.
Thomas
"Carsten Schmitz" schrieb:
Versteh ich nicht. Ich will doch im Dunkeln den Schalter finden. Meine Schalter haben keinen Neutralleiter. Problem ist sicher das "Zünden" der Glimmlampe, wenn die Ladungen nicht über die nicht brennende ESL zum Neutralleiter abfließen können (Potentialdifferenz zu klein).
Gruß Armin
X-No-Archive: Yes
begin quoting, Thomas Meier schrieb:
Freundlicherweise hast Du dem Hotelier am nächsten Morgen das Problem erklärt?
Gruß aus Bremen Ralf
Deswegen schrieb ich: "Schalter so ungünstig angebracht?" Meine befinden sich in der Regel neben der Türöffnung und können blind bedient werden. Zudem betrete ich einen dunklen Raum meistens aus einem anderen Raum, welcher hell ist. Das gilt nur für das Schlafzimmer nicht, dort passiert es mir manchmal, dass ich es morgens im Dunkeln aufwache. Macht aber nichts, Lichtschalter = Griff nach links. Hängt genau an der richtigen Stelle, habe bei der Installation extra dafür eine Simulation morgendlichen Erwachens ausgeführt. (Balkonliege als Bett-Ersatz hingestellt. Dann hingelegt, mit ausgestrecktem Arm nach links an die Wand geschlagen und an der Stelle das Kreuz für "Schalter HIER" gemacht.)
Du brauchst übrigens keine speziellen Kontroll-Schalter mit N-Anschluss, wenn ein N in der Dose vorhanden ist. Den Lampen ist es egal, wenn sie wechselweise zwischen N-L und N-N liegen.
(Man kann den Wechselschalter so anschließen, dass die Leuchte am eigentlichen Eingangskontakt angeschlossen ist. Die ehemals als Ausgang benutzten Kontakte werden nun mit N und L beschaltet, dazwischen die Glimmlampe. Es gab allerdings schon mal Probleme damit: Dort hatte der Abrissfunke beim Ausschalten einen Lichtbogen zwischen N und L gezündet.)
Carsten Schmitz schrieb:
Wenn N und L vorhanden sind, kann das Lämpchen ja da dran dauernd angeschlossen werden. Der Spareffekt, dass es aus ist, wenn die Zimmerbeleuchtung an ist, dürfte minimal sein :-)
Aha, ist verdammt nah an der verbotenen Hamburger Wechselschaltung.
Ich hatte mal eine steckdosenleiste, deren schalterlicht hat geflackert. Das verr=FCckte war: je dunkler es war, desto mehr hat er geflackert. Nachts hat her fast schon geblinkt, tags=FCber hat er fast normal geleuchtet.
Aber ohne den Effekt, dass eine ausgeschaltete Lampe trotzdem unter Spannung steht.
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