Selber löten. Kann man ja nicht viel falsch machen. OK, man hat eine 50%-Chance für Rx und TX - die man aber noch durch Messen eliminieren kann. (Ist das echt eine 2,5er (Stereo-)Klinke, keine 3,5er?) Also: 3 Adern zuerst an den 2,5er-Stecker anlöten, in Datenbank-Kistchen einstecken, und Spannung Spitze-Schaft sowie Ring-Schaft messen. Da, wo nennenswert Spannung anliegt (5V oder mehr), ist Tx der Datenbank.
Das gehört dann an Pin 2 des DSUB-9 (Rx), Schaft (Masse) an Pin 5 des DSUB-9, und der restliche, also Rx der Datenbank, an Pin 3 (Tx) des DSUB-9. Wie gesagt, schlimmstenfalls sind Rx und Tx vertauscht - dann geht halt nix, aber die Treiber sollten kurzuschlussfest sein, und dann dreht man's halt um.
Viel mehr Geheimnis kann da nicht dahinter sein, wenn es ein
2,5mm-Klinkenstecker ist. Dass es da welche mit mehr als 3 Kontakten gäbe, wäre mir neu...
"Ansgar Strickerschmidt" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@invalid.invalid...
(...)
Vielen Dank für die Hinweise. Auf einem im Internet gefundenen unscharfen Photo wird allerdings im 9-poligen Stecker eine Leiterplatte mit winzigen Einbauten dargestellt. Anscheinend ist eine spezielle Spannungswandlung und Kodierung vorhanden. das macht mißtrauisch.
Der Casio hat nur TTL-Pegel (oder etwas vergleichbares). Da muss man noch einen MAX232 dazwischen schalten, damit die Kommunikation klappt. Habe ich mir "damals" für ein anderes Casio-Modell auch selbst gebastelt, ist lange her. Und ja, es ist ein 2,5mm Klinkenstecker.
Kodierung glaube ich jetzt mal nicht. Aber ein MAX232, macht Sinn. Versorgen kann man den vmtl. aus den paar mA eines Handshakes vom PC (z.B. DTR, Pin 4) über eine Schottky-Diode, eine Z-Diode 4,7V, einen Längswiderstand und einen kleinen Tantal-Elko 10 µF. Dazu kommt der Maxl selbst und vier 100nF-C's für die Spannungsverdoppler. Oder so ähnlich.
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