Dimmer hinter Dimmer?

Hallo,

Ich habe einen normalen 300-W-Halogen-Deckenfluter mit einem Dimmer (Schieber) in der Zuleitung. Kann ich eigentlich einen (Funk-) Dimmer in die Steckdose stecken um die Leuchte zu dimmen und den Dimmer in der Zuleitung auf "voll" stellen oder beißen/stören sich die Dimmer gegenseitig?

Danke.

Andreas

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Andreas Linke
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Andreas Linke schrieb:

Es ist zu erwarten, dass es dann geht, wenn der Funkdimmer einer für induktive Lasten ist.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

"Dieter Wiedmann" schrieb im Newsbeitrag news:4ce194e0$0$6762$ snipped-for-privacy@newsspool3.arcor-ip.de...

Hi, und es kann auch spektakulär schiefgehen, so mit Knall-Fatz-Peng. Das sagt einer, der das schonmal gemacht hat :-)

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gUnther nanonüm

Andreas Linke schrieb:

Hallo,

wenn Du den Dimmer in der Zuleitung gar nicht benutzen willst ist es das beste ihn auszubauen oder zu überbrücken. Dann gibt es nur den Funkdimmer in der Steckdose allein, das sollte funktionieren wenn er zur Lampe passt.

Bye

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Uwe Hercksen

Am Mon, 15 Nov 2010 20:58:35 +0100 schrieb Andreas Linke:

Also ich würde es nicht machen, kann zu unerwarteten Effekten führen. Wenn Du wirklich den Funkdimmer einsetzen willst, würde ich an Deiner Stelle den Dimmer in der Zuleitung ausbauen oder die Zuleitung austauschen.

Gruß Lennart

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Lennart Blume

"Dieter Wiedmann" schrieb

Es soll einer von "one for all" geeignet für Glühlampen und Halogenlampen sein. Also ohmsche Lasten.

Andreas

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Andreas Linke

"gUnther nanonüm" schrieb

Oh je! Kann man elektrotechnisch erläutern, was da abläuft? Warum das nicht geht?

Ich dachte, wenn ich den Dimmer in der Leitung "voll aufdrehe" ist er event. nicht mehr aktiv, ist er aber nicht, oder?

Andreas

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Andreas Linke

"Uwe Hercksen"

Ich denke, es ist besser, wenn ich den Dimmer in der Leitung überbrücke, oder? Aber warum das nötig ist, was da passiert?

Andreas

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Andreas Linke

Andreas Linke schrieb:

Das wird der nanonüm wohl kaum kennen oder können.

So eine Dimmer erwartet einen Sinus zum "Zerhacken". Wenn der nun einen bereits zerhackten Sinus bekommt, ist nicht sichergestellt was dabei passiert. Flackern, flimmern, voll an, voll aus bis hin hin zum Bauteiledefekt. Umgekehrt ist ein Dimmer für eine bestimmte Lastart berechnet und kann bei falscher Last völlig unkontrolliert durchsteuern. Bis hin zum Bauteiledefekt.

Ein Dimmer ist auch aktiv, wenn er voll aufgedreht ist. Das ist kein Poti, welches am Endanschlag nur ein 0-Ohm-Widerstand ist.

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Jens Fittig

Am 16.11.2010 00:35, schrieb gUnther nanonüm:

Bei mir hatte es funktioniert, den eingebauten Dimmer auf Vollauschlag und abgeklebt damit ihn niemand mehr betätigt. Inzwischen habe ich ihn aber ausgebaut bzw. eine Kupplung dazwische gesetzt so dass ich jetzt wahlweise den Hand- oder den Funkdimmer einsetzen kann (falls mal die Fernbedienung nicht geht).

Gibt es eigentlich inzwischen eine schönere Lösung als die globigen dimmbaren Heitmann-Energiesparlampen um den Halogenstab zu ersetzen?

Gerald

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Gerald Oppen

Es gibt zwar Dimmer, die =FCberbr=FCcken, wenn sie voll aufgedreht sind; solche Modelle sind aber eher selten. Grunds=E4tzlich kann ein Dimmer nur bis 9x% aufsteuern, da er den Rest braucht, um sich selbst zu versorgen. Deshalb ist es schwer zu sagen, ob eine Kettenschaltung funktionieren wird oder nicht. Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Jens Fittig schrieb:

Kurzum, auch du kannst es nicht erklären. Um das zu zeigen, hättest du nicht so ein Riesen-Bla-Posting absondern müssen, NUHR genügt.

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Rolf Bombach

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