Empfehlung für Lötstation und Netzteil ?

Hallo. Wer kann mir zwei Kaufempfehlungen geben: Ich suche ein Netzteil, das Gleich- und Wechselspannung liefert. Jeweils 30V dürften genug sein (zum Basteln). Was taugt da?

Die andere Sache ist eine Lötstation -- da gibt es auch alles: von 9 Euro bis 200,-. In welcher Liga sollte man da zuschlagen?

Danke f. Anregungen... Michael

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Michael Hagedorn
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Nicht ganz in deinen Vorgaben, aber eventuell für den Anfang nicht schlecht:

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Ich nutze schon seit vielen Jahren diese Station:

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Dürfte aber im Wesentlichen baugleich mit dieser sein:
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Prinzipiell müssten die Ersa-Ersatzkolben an der Pollin-Station laufen. Da die MS 250 aber nicht mehr produziert wird, gibt es auch nur noch schwer Ersatzkolben.

Auch interessant:

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Die 30105 ist von der Ausstattung identisch mit der Ersa MS 250. Die Startec-Ersatzkolben sollten auch an der Pollin-Station betrieben werden können oder als Ersatz für die Ersa MS 250 taugen. Wo man allerdings die Startec-Produkte kaufen oder bestellen kann, ist mir im Moment noch ein Rätsel.

CU

Manuel

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Manuel Reimer

Hallo,

Kommt drauf an, was Du machen willst, wie lange es Lötspitzen dafür geben soll usw. Ein sehr guter Kolben ist der WSP80 von Weller. Hat genug Power für große Sachen aber auch SMD bis 0603 geht damit problemlos. Stationen gib es mehrere passende, die billigste ist die mit analoger Regelung, was für den Hausgebrauch sicher ausreicht. Preislich liegt das Teil am oberen Ende Deiner Skala.

Die alten größeren 50W-Kolben von Weller würde ich nicht mehr kaufen, obwohl die auch nicht schlecht sind. Es gibt aber inzwischen wirklich besseres.

Mit den Ersa-Stationen und den ganz billigen habe ich noch keine Erfahrung gemacht. Habe zu hause den WSP 80 und die Station dafür selbstgebaut.

Michael

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Michael Rübig

Michael Hagedorn schrieb:

Hallo,

sehr exotisch, ich habe noch nie von Netzgeräten gehört die sowohl die

50 Hz Wechselspannung als auch gesiebte und stabilisierte Gleichspannung bieten.

Bye

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Uwe Hercksen

Na ja -- sooooooo exotisch kann es nicht sein: Schließlich gibt es sowas für jede Schule:

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Allerdings dachte ich, dass es ggf. auch günstigere Angebote für den Hausgebrauch geben müsste??

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Michael Hagedorn

Michael Hagedorn schrieb:

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An den Neupreis darf man da gar nicht denken.

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Rolf_Bombach

Rolf_Bombach schrieb:

[PHYWE]

Der ist gerechtfertigt, muss ja lehrerfest sein.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

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Die Gleichspannung wird kaum stabilisiert sein.

Irgendwie sieht das ganze stark nach einem Stelltrafo aus. Mit dem Schalter oben kann wahrscheinlich entweder der Trafo direkt auf den Wechselspannungsausgang oder auf einen Gleichrichter, der dann den Gleichspannungsausgang speist, geschaltet werden.

Eine regelbare Strombegrenzung gibt es an dem Gerät auch nicht. Da das Gerät wahrscheinlich keine Elektronik enthält (sofern man Gleichrichter und evtl. einen Kondensator nach dem selben nicht als Elektronik durchgehen lässt) wundert das auch nicht.

Solltest du sowas wirklich zum Experimentieren nutzen wollen, dann kannst du bei EBay einen der vielen dort angebotenen Stelltrafos ersteigern.

Beispiel:

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Statt dort Netzspannung reinzugeben, kommt vor den Stelltrafo ein Trafo, der zum Beispiel auf 30V runtergeht (Wie weit darf man eigentlich mit der Primärspannung runter, bevor so ein Stelltrafo den Dienst verweigert?). Den brauchst du auf jedem Fall, da der Stelltrafo, den ich oben angegeben habe, nicht galvanisch trennt und so ein Experimentieren lebensgefährlich wäre!

Der Trafo sollte dann ein Einstellen von 0 bis 30V in mehr oder weniger vielen Stufen zulassen.

Für den Gleichspannungsausgang kommt dann noch der Gleichrichter und ein ausreichend großer Elko dazu. Ein anständiger Schalter kann dann die Umschaltung zwischen "Direktanzapfung für Trafo" und "Umweg über Gleichrichter" erledigen.

CU

Manuel

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Manuel Reimer

Hallo, Manuel,

Du (mreimer) meintest am 12.02.08:

Die alten PhyWe-Würfel (älter als 30 Jahre) hatten eine nur wenig geglättete Gleichspannung, die zudem nicht sonderlich stabil war. Wie das bei neueren Geräten ist, weiss ich nicht aus eigener Erfahrung - die Dinger halten fast ewig.

Viele Gruesse! Helmut

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Helmut Hullen

Ich w=FCrde den Trafo 230V/30V eher hinter den Stelltrafo schalten. So kann man h=F6here Str=F6me entnehmen. Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Stimmt. Da habe ich die logischste Lösung übersehen...

CU

Manuel

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Manuel Reimer

Michael Hagedorn schrieb:

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Hallo,

Phywe ist natürlich teuer und wird ausserhalb von Schulen eigentlich nicht benutzt. Jedenfalls habe ich in einigen Jahrzehnten Berufsleben Netzteile für Gleich- und Wechselspannung nie gesehen.

Bye

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Uwe Hercksen

Dem Mann kann geholfen werden:

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der Link nicht funktioniert; Die Best-Nr. bei elv ist 68-117-09. Ich w=FCrde Deine Feststellung etwas abwandeln: Ich habe in einigen Jahrzehnten Berufsleben geregelte Netzteile f=FCr Gleich- und Wechselspannung eigentlich nie gebraucht. (Einen Stelltrafo allerdings schon mal ab und zu.) Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Also ich war auch nicht unaktiv: Es GIBT sowas. Kostet aber dafür auch einiges:

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Michael Hagedorn

Manuel Reimer schrieb:

[regelbare Wechselspannung]

Wenn max. etwa 16 V / 0,5 A reichen, w=FCrde ich mir einen alten M=E4rklin-Trafo besorgen.

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Wolfgang Hauser

Betonung liegt auf "alt". Die neueren sind m.W. keine Stelltrafos mehr, sondern haben nur noch ein Poti drin. Ausserdem haben Eisenbahntrafos meist eine ziemlich hohe Anfangsspannung. Gruss Harald

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Harald Wilhelms

=2E..und? Hast Du sowas schon mal gebraucht? Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Wie w=E4r es den hiermit:

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0-30Vac, 5A 0-30Vdc, 5A (nur Elko parallel, also keine weitere Stabilisierung)

lg, heinz

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Heinz Pripal

Harald Wilhelms schrieb:

Ja, aber wir wissen immer noch nicht, warum der OP Wechselspannung in =46orm von einstellbaren 0-30 V =FCberhaupt haben m=F6chte.

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Wolfgang Hauser

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