(Michael Kauffmann) 19.11.03 in /de/sci/ing/elektrotechnik:
Isch 'abe aber einen Kurzschlussstecker und breite, lange Schraubenzieher ;-)
(Wenn ich glaube das das spannungsfrei ist verbrutzle ich im Irrtumsfalle lieber die Schraubezieherklinge anstatt selbst zwischen Phase und Null zu hängen...)
(Der Kurzschlussstecker wird natürlich teuer wenn man ihn beim wiedereinschalten vergessen hat...)
(Peter Thoms) 19.11.03 in /de/sci/ing/elektrotechnik:
Was solle das denn bringen als schnelleren Mieterwechsel?
(Die "Spar"-Wechselschaltung ist ja nicht aus Jux verboten)
War es das je?
snipped-for-privacy@zocki.toppoint.de (Rainer Zocholl) schrieb am
22.11.03:
Wieso soll das schnelleren Mieterwechsel bringen? Dem Mieter ist i.A. furzegal, ob er zum Lichtausmachen per Schalter den Null oder den L schaltet.
ciao, Dirk
(Dirk Salva) 22.11.03 in /de/sci/ing/elektrotechnik:
Aber u.U. nicht mehr wenn die Glühbirne in einer alten Fassung wechselt.
Dabei muss nicht einam der Schlag tödlich sein. wenn er auf einer Leiter steht...
Was genau wird eigentlich an dem "60c-Phasenprüfer" so bemängelt? Klar gab es früher Konstruktionen, die schon mal die 220V galvanisch durch verbunden hatten, nach dem das Teil als Meißel missbraucht worden war, aber heute? Auch sollte man an einer funktionierdene Steckdose resp. der Lampe vorher prüfen ob das Teil wirklich noch anzeigt. Wenn er angezeigt hat und dies nach dem Abschalten nicht mehr tut ist das doch noch immer besser als "wird schon die Richtige Sicherung gewesen sein"?
snipped-for-privacy@zocki.toppoint.de (Rainer Zocholl) wrote in message news:...
IIRC wurde kritisiert, daß die Dinger bei guter Isolation gegen den boden (Gummisohlen, Teppichboden,...) nichts anzeigen. Bei mir hat er aber sogar noch mit Gummisohlen auf einer Holzleiter angezeigt. Zu alten Fassungen: Die sind, falls der Porzellanring eher klein dimensioniert ist (kam bei manchen Typen schon vor) sind die sowieso mit ausgesprochener Vorsicht zu genießen. Unser massiver luster im Hauseingang (Über den Daumen gepeilt Baujahr 1913, nie was geändert) hat 3 so alte Dinger, die das halbe Schraubgewinde frei lassen. Da heißt es wirklich aufpassen, zumal bei 2 schwarzen Drähten absolut nicht gesagt ist, daß der damalige Elektriker die korrekt angeschlossen hat, schon garnicht daß nicht während der Drehstromzeit einer weiter vorn in der Anlage die beiden Außenleiter vertauscht hat (mit der Wirkung, daß jetzt L und N vertauscht sind, obwohl 1913 Plus (oder vielleicht Minus) und N gestimmt haben). So eine lustige Situation hatte ich mal. Zimmer mit einem Lichtschalter, einer Lampe und einer Steckdose. Lampe geht nicht. Warum? AP-Schalter, und die Zuleitung ist aus einem vollkommen unerklärlichen Grund dort wo sie aus der Wand kommt abgeschnitten und mit Isolierband umwickelt. Ich wollte das Isolierband runter und provisorisch mit Lusterklemmen für Licht sorgen. Auf dem handgemalten zettel im Sicherungskasten sind nur die großen Zimmer verzeichnet, Klo, Bad und Abstellraum (wo ich arbeiten wollte) fehlten. Ich schraub mal probehalber eine Sicherung raus und messe an der Steckdose mit zweipoligem Spannungsprüfer. Finster, kein Strom. Okay, ich Isolierband runter, Drähte schön abisoliert und Lusterklemmen drauf. Als ich fertig bin, drücke ich aus irgendeinem Grund den Schalter (obwohl die Sicherung immer noch draußen war), und es werde Licht! Verdammt, da war Saft drin! Warum? Die Steckdose war später hinzugefügt und hing an der Wandlampe im Bad. Ba war aber anderer Stromkreis. Ätsch! Hätte mir mit einem Phasenprüfer nicht passieren können. Letztens habe ich in einem Geschäft mehr als Jux einen chinesischen Phasenprüfer gekauft. Angeblich soll der auch N und PE prüfen können. Wie geht das? (Die Anleitung ist chinesisch und englisch, letzteres schaurig übersetzt). Immerhin zeigt das Ding die Spannung halbwegs korrekt an (220V, und es kann nur in 5 Stufen zwischen 12 und 220 V anzeigen).
lg Ragnar
Wäre sicher nicht. Seitdem ich auch mal so ein schlüsselerlebnis hatte, war der phasenprüfer (schraubendreher) mein "ständiger" begleiter. Egal welche sicherheitsmängel diesem phasenprüfer zugeschrieben werden. Ich möcht nicht wissen, wieviel elektrikerleben der schon "gerettet" hat.
Das hättest du mir letztes Jahr sagen müssen. Mittlerweile hab ich es selber "gemerkt". War zum Glück nur so eine kleine Schaltuhr, hat aber "spürbar" gereicht. Warum machen die denn Lüsterklemmen rein? Ich meine, es sind 2 Paar in Serie drin, damit man beim Lampeneinbau den N, der durchgeht, eben nicht unterbricht. Beim ersten Paar könnte man doch Wago nehmen.
Wie hier immer betont wird, ist kein 100%iger verlass auf den Prüfer. Andersherum, wenn er leuchtet, ist sicher nicht abgestellt.
Ey, das ist ein Compoundmotor, der _darf_ nicht immer schneller werden. Jaja, quäle nie ein Tier zum Scherz; schon bald fühlst auch du den Schmerz, oder so ähnlich. Viele Grüsse Rolf zeitweise unfreiwilliger Hilfsveterinärsanitäter ;-). Mit nicht völlig unähnlichen Erfahrungen an einem Repulsionsmotor, BTW.
Ich wollte eh damit aufhören, den Urlaub in Österreich zu verbringen... obige Einstellung ist ja nicht alleine.
Dass die Bahnstromexperten des Bahnstromkraftwerks Enzigerboden noch nicht mitgekriegt haben, dass die Frequenz bereits 1995 von 16 2/3 Hz auf 16.7 Hz erhöht wurde, mag an den üblichen Zeitkonstanten des Landes liegen. Dass die 30% hydroelektrische Versorgung des Bahnnetzes als ultimativer ökologischer Triumpf angepriesen wird, mag Marketinggeplänkel sein. Dass die Schweiz nicht als Mitglied im Verbundnetz erwähnt wird, scheint wohl mit deiner Einstellung den Nachbarn gegenüber zusammenzuhängen. Wesentlich merkwürdiger scheinen diese Ausstellungen zu sein, die es jetzt - eigentlich lobenswerterweise - bei vielen Kraftwerken gibt. Die sind ja immer mächtig stolz auf die vielen prominenten Besucher, die sie im Lauf der Geschichte hatten. Und so prangen bei vielen dieser Ausstellungen gleich am Anfang auf Grossformatfotos so illustre Leute wie Goering, Mussolini, der Schah von Persien etc usw.
Ich denke, die Bierdose an der Autobahn ist nicht das prioritäre Entsorgungsproblem von Österreich.
google.... Unfallstatistik.... Aha, bei nur geringfügig mehr Einwohnern in Ö (aber geringerem Motorisierungsgrad) ungefähr doppelt so viele Verkehrstote...
?
Da müßten alle paar Jahre die Photos von afrikanischen und asiatischen, südamerikanischen und womöglich auch russischen Politikern entfernt werden.
Geschichte hat es nun mal so an sich, daß Völker ihre Anführer wählen und wieder abwählen, daß Kriege gewonnen und verloren werden. Und es sind nicht immer die Sieger auch die anständigen gewesen, da könnte ich europäische Könige und Präsidenten reihenweise beim Namen nennen...
Was die Schweizer Geldfritzen anbelangt, da möchte ich auch nicht wissen, wie viel Seife ich nach dem Händeschütteln brauchen täte.
Oh nein, aber das dreckige Grinsen ;-)))
Nimms nicht persönlich, ich hatte halt gerade so ein Erlebnis mit einem Rotzlöffel mit ZH-Kennzeichen in Innschpruckchhh. Wer weiß, vielleicht war's sogar ein Tiroler?
MfG
Mit Schweizern!
:-)))
Im Ernst: mir kommt wirklich vor, daß die Schweizer daheim seeehr brav fahren und schon in Feldkirch die Sau rauslassen.
MfG
Hi Franz
"Franz Glaser (Lx)" schrieb folgendes:
umgekehrt ist das aber dasselbe. Die Deutschen und Oesterreicher fahren hier entweder wie die gesengte Sau oder wie mit nem Rollstuhl, n Mittelweg scheint es nicht zu geben.
Grad gestern (Sonntag) Hinter einem versauert, ausserorts mit 60km/h innerorts ebenfalls und Blitzzzz :-) das hab ich ihm jetzt gegönnt.
mfG René
Hallo, René,
Du (vollmi) meintest am 24.11.03:
Dazu müssten sie ja auch nach Braunschweig kommen: der Mittelweg führt von der Mensa zum Nibelungenplatz.
Chauvinismus ist nur mit Kalauern zu ertragen.
Viele Grüße! Helmut
Helmut Hullen schrieb:
Hallo,
das ist nur einer der Mittelwege, in Hamburg und Berlin gibts auch=20 welche. Aber wohl auch noch in weiteren St=E4dten.
Bye
Leider kommen viele gar nicht bis Braunschweig. Kurz vorher (aus Richtung Norden) lesen sie das Ortsschild "Wenden" und fahren wieder zurück! Gruss Harald
Hallo, Uwe,
Du (hercksen) meintest am 25.11.03:
"ES kann nur einen geben!"
Und die Landbevölkerung wird mal wieder diskriminiert!
(um mal wieder voll off-topic zu bleiben ...)
Viele Grüße! Helmut
Am 25 Nov 2003 04:30:15 -0800 schrieb Harald Wilhelms:
Entweder sind deine Geographiekenntnisse, ahem, verbesserungswuerdig, oder meine Ortsdatenbank verschweigt mir das _andere_ Wenden, das du meinst.
Fuer den Fall, dass ersteres zutrifft: Wenden ist eine Stadt im Suedsauerland (NRW). Wenn man von da nach Braunschweig will, faehrt man i.A. nach Norden. Denn das (wiederum einzige) Braunschweig, das ich bisher finden konnte, liegt in Niedersachsen.
Gruss Michael
Hallo, Michael,
Du (m.linnemann) meintest am 25.11.03:
Am 25 Nov 2003 22:01:00 +0100 schrieb Helmut Hullen:
Der zitierte Scherz hat, nebenbei bemerkt, natuerlich auch im Suedsauerland Tradition. Die Ostfriesen, die mit mir zusammen in Siegen studiert haben, hatten durch ihre schiere Anwesenheit schon die erforderliche Grundqualifikation belegt ;-)
Gruss Michael
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