Halogen Trafos und Leitungslänge

Ulkig F. Heidenarm schrieb:

Hallo,

aber das denken an unseren früheren Mitbürger hier, den Herrn Ohm ergibt ja auch das man die Probleme des Widerstandes einer längeren Leitung ja durch genügend Querschnitt beheben könnte, auch wenn man dann bei zu langen Leitungen auf unwirtschaftlich und unschön dicke Leitungen käme.

Wenn man dazu eine Tabelle mit verschiedenen maximalen Leitungslängen und dem dazu nötigen Querschnitt angegeben hätte sähe es wirklich nur nach dem Leitungswiderstand aus, ohne eine solche könnte es doch das Funkstörungsproblem sein.

Bye

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Uwe Hercksen
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Ralph A. Schmid, dk5ras schrieb:

Schon NYFAZ noch zu verdrillen (20cm Schlag) bringt einiges, gemessene

-6dB auf der 3. Oberwelle (ca. 100kHz).

Ja, wegen so eines Seilsystems mit elektronischem Trafo hab ich mal die RegTP bemühen müssen, mangels Einsicht des Betreibers.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Eine andere würde ich kaum sehen.

Der schlägt da genauso wie bei den Ringkerntrafos zu.

Nein, eine Antenne hat ja einen gewissen Wirkungsgrad, und der wird geringer, wenn sie kürzer gemacht wird. Ausnahme natürlich, wenn man sich "von oben" der idealen Anpassung nähert (die gibt es ja je nach Konstrukt bei verschiedenen Längen), aber bei ein paar zig KHz ist jede realistische Leitungslänge mehr als weit unter jedem Resonanzpunkt mit hoher Abstrahlung.

Und was nennenswert ist, nun ja, es gibt halt einen Störstrahlgrenzwert, unter dem man bleiben muß, dann noch bissl Sicherheitsreserve und Annahme ungünstigster Verlegung...

-ras

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Doch so viel? Naja, klar, man hat eben doch Leiter entlang des Verlegungsweges, die irgendwie einkoppeln.

*g* Tja...

-ras

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Ralph A. Schmid, dk5ras schrieb:

Eben, mit berechnen ist da wenig drin, und deshalb auch der knappe und vorsichtige Hinweis des Herstellers.

War bei einer Kneipe. Der Wirt war wohl Seilsystemfetischist, und es hing da einiges an Halogenobst dran. Für den Neurologen im Stockwerk darüber war das wenig lustig, EEG war praktisch nur möglich bevor die Kneipe geöffnet hat, die aufmodulierten 100Hz haben das Ding dicht gemacht.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Dieter Wiedmann schrieb:

Hallo,

bei einem EEG ist so eine Störempfindlichkeit ja auch nicht verwunderlich.

Bye

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Uwe Hercksen

Da k=F6nnte ev. noch folgender Beitrag interessant sein. Der Hinweis auf S. 13, das "Zustandsgesteuerte Logik st=F6rfester ist als flankengesteuerte", sollte insbesondere "Digitalfreaks" interessieren. ;-)

formatting link

Das gr=F6=DFte "Seilsystem" hier ist das Netz mit Internetangebot auf PLC=

Basis :-@

Dazu etwas =FCber St=F6rfeldst=E4rken:

formatting link
Die d=FCrften bei langen Leitungen bez=FCglich elektronischen Halogentraf= os kritisch sein.

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Uwe Hercksen schrieb:

Messung der Aktivit=E4ten auf dem Halogen-Seilsystem.

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Ab wann ist denn nun erfahrungsgemäß in der Praxis mit Problemen zu rechnen?

Konkretes Beispiel: Flurlampe ca. 4m, Leiterabstand 13cm, Einspeisung in der Mitte (paar dm hin oder her jetzt mal vernachlässigt), 5 Lampen zu je 20W gleichmäßig verteilt, elektronischer Trafo Marke *???* (Ikea..) Gehe ich da schon Gefahr, dass mich aufgebrachte Funkamateure eines Tages mit Fackeln und Mistgabeln vor der Haustür "begrüßen"? ;-)

Grüße Christian

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Christian Auerswald

Ja wenn. Aber zunächst gibt das Netzteile diese Milliwatt nur auf die Leitung (=Antenne). Wenn diese dann diese Leistung eben nicht abstrahlt, wird die Leistung ins Netzteil zurückreflektiert und kann dort verheizt werden, ohne abgestrahlt zu werden.

Raus ist eben nicht gleich raus. Was raus gegangen ist kann eben auch wieder zurück kommen:-)

CU Rollo

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Roland Damm

Kann man da nicht vielleicht auch einen passiven Filter reinbauen? Kondensator zwischen den Leitungen, Spule in Reihe zu den Lampen? Allerdings haben die Lampen ja nur rund 1Ohm, da wird der Kondensator schon noch ein bischen Größe haben müssen... - wie würde man das auslegen?

CU Rollo

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Roland Damm

Roland Damm schrieb:

Kann etwas helfen, aber die M=F6glichkeit das man durch L-Cs schlimmverbessert ist gro=DF. Die St=F6rungen k=F6nne sogar noch verst=E4= rkt werden. Stichwort: Verl=E4ngerungs-L bei kurzen Antennen. Hohe Oberwellen entstehen zB auch und grad an nicht einwandfreien Verbindungsstellen. Selbst naheligenden (r=E4umlich) Roststellen sollen z= u Oberwellen beigetragen haben. Dieser Hinweis, wie komplex Entst=F6rung sein kann, aber nicht unbedingt mu=DF. ;-)

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Am 12.02.2010 14:55, schrieb Horst-D.Winzler:

Gruß aus Mannheim :-(

Butzo

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Klaus Butzmann

Am 13.02.2010 00:43, schrieb Roland Damm:

würde in Serie aber wahrscheinlich zwei Euro Mehrkosten verursachen.

Butzo

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Klaus Butzmann

Dieter Wiedmann schrieb:

Bei Stahldraht kommt noch mü_r dazu, mit SQRT jedenfalls.

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Rolf Bombach

"Manuel Reimer" schrieb ...

Hallo,

haben die WAGO Klemmen einen wesentlichen Vorteil zu schraubbaren Lüsterklemmen? Ich meine jetzt nur was die elektrische Verbindung anbelangt?

Gruss Artur

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Artur Kawa

Ja. Die Kontaktstellen sind federbelastet, lockern sich also nicht, wenn das Leitermaterial nachgibt. Nebenbei ist die komplette Klemmstelle berühr- sicher.

Ganz abgesehen davon, daß man auch aus einer 5-fach-Klemme jederzeit einzelne Leiter wieder rausbekommt, ohne daß gleich alles auseinanderfällt, was bei den alten einschraubigen "Dosenklemmen" føllig unmöglich ist.

vG

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Volker Gringmuth

Am 11.02.2010 17:06, schrieb Dieter Wiedmann:

und wie schaut es mit den sekundärseitigen Abschalbedingungen bei Überlast und Kuzschluss aus? Würde ich in die Betrachtung mal mit einbeziehen!

Ralle

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RalleH

RalleH schrieb:

Elektronische Trafos sind alle kurzschlußfest.

Gruß Gerd

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Gerd Kluger

Am 16.02.2010 16:34, schrieb Gerd Kluger:

sagst Du! Aber mal im Ernst, zum Ansprechen braucht es sowas wie ne Mindestimpedanz, ergo Auslösestrom.

Ralle

Reply to
RalleH

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