Kopfhoererverstaerker

Eine für einen Kopfhörerverstärker gekaufte 9V-Batterie hielt nur wenige Tage. Das Lebensende wurde von Gerät aber nicht nach dem ersten Gebrauch (zirka 30 Minuten) nach dem Einlegen der Batterien signalisiert, sondern nach zirka 5 Tagen, in denen das Gerät /nicht/ in Betrieb war.

Mit einem externen Netzteil arbeitet das Gerät daraufhin auch, aber nun brummt es. Die Lautstärke des Brummens ist übrigens von der eingestellten Lautstärke unabhängig, das heißt, wenn die Lautstärke hochgestellt wird, verbessert sich das Signal-Rausch-Verhältnis. Dennoch ist das Brummen normalerweise zu laut.

Sollte die »Gleichspannung« aus dem Netzteil noch zusätzlich geglättet werden oder handelt es sich eher um eine »Brummschleife«? Was könnte jetzt noch versucht werden?

PS: Das Gerät wünscht laut Bedienungsanleitung ein »stabilisiertes« Netzteil.

PPS: Mit einem zweiten - zufällig vorhandenen - Netzteil tritt dieselbe Brummstörung auf. Beide Netzteile behaupten /nicht/ von sich »stabilisiert« zu sein.

Reply to
Stefan Ram
Loading thread data ...

Stefan Ram schrieb:

Was für ein Teil? Für was? Ordentliche KH-Verstärker (Tonstudiotechnik) sind besser und die meisten anderen Geräte (popelige mp3-Sticks und Co.) haben welche eingebaut.

Vermutlich Netzbrummen.

formatting link
Kondensator davor sollte schon helfen. Notfalls ein Spannungsregler. Ich gehe nicht davon aus, dass es für Hochwertiges sein soll. Ein kleines Mischpult von Behringer kostet 30 Euro. Und hat einen KH-Verstärker.

Reply to
Thomas Thiele

"Stefan Ram" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@ram.dialup.fu-berlin.de...

Beachte: Das Teil ist ein Hörverstärker für den normalen Handapparat eines modernen Telefons! Das ist nicht notendig für einen Kopfhörer (Headset) geeignet. Es gibt auch Headsets für den Anschluss am Telefon, die kosten nicht umsonst deutlich mehr als die Computerteile für Skype etc.

hth Gert

Reply to
Gert Belsemeyer

Stefan Ram schrieb:

Hmmm...kenne ich nicht, kann ich leider nichts weiter dazu sagen.

Reply to
Thomas Thiele

Ich antworte mal "um eine Ecke". @Stefan: Kannst du bitte den "X-No-Html" Header beim Posten weglassen? Das zensiert dich recht effektiv für alle newsoffice.de-User.

Leider hat eine 9V-Batterie recht wenig Kapazität...

Welches Netzteil? Konventionell oder Schaltnetzteil? Hersteller?

Versuche erstmal zusätzlich zu glätten (Kondensator oder besser: mehrere davon).

Telefonanschluss? Das könnte noch abenteuerlich werden. Ich habe vor einiger Zeit einem Pollin-Anrufbeantworter das Stromverschwenden abgewöhnt. Maßnahmen: Linearregler im AB durch Schaltregler ersetzt und ein Schaltnetzteil davor. Ergebnis zunächst: Massives störendes Brummen beim Telefonieren. Als Ursache hat sich herausgestellt, dass ein kleiner Strom über die Y-Kondensatoren des Schaltnetzteils über die Telefonleitung abfließt, welcher das Brummen verursacht. Einzige Lösung: Ein galvanisch getrennter 1:1 DC/DC-Wandler. Jetzt ist das Brummen zwar immer noch sehr schwach da, aber es stört nicht mehr.

CU

Manuel

Reply to
Manuel Reimer

Es handelt sich um zwei billige Steckernetzteile, darunter eines von »HEI- TECH«.

Da ich nicht so viel Zeit für den Selbstbau aufwenden kann, werde ich vielleicht im Handel einmal nach Netzteilen schauen, die geglättete Ausgänge haben.

Allerdings ist das Problem nicht ganz so schlimm, wie ich dachte, da das Brummen vor allem bei der Einstellung »leise« zu hören ist, und sonst weniger.

Reply to
Stefan Ram

PolyTech Forum website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here. All logos and trade names are the property of their respective owners.