Frage zu Pegel und Aussteuerungsanzeige (Audio)

Hallo,

ich habe ein Problem mit dem Audiozeugs. Vielleicht kann man mir hier helfen. Falls es besser geeignete deutschsprachige Gruppen gibt bitte ich um Nachricht.

Für eine regelmäßige Choraufnahme (50 Sänger im Gebäude, sehr laut) habe ich 2 Mikrofone "t.bone pro SC400" mit XLR-Anschlüssen. Dazu eine ext., über Steckernetzteil versorgte Phantomspeisung. Dann ein Mikrofonvorverstärker (Steckernetzteil) (Kabel: XLR auf Cinch) und ein USB-Audio-Interface.

In dieser Reihenfolge angeschlossen bekomme ich ein stetiges Brummen oder Rauschen am Audioeingang des Rechners.

Liegt es an einer Brummschleife oder woran?

Um eine Brummschleife auszuschließen möchte ich jetzt die Einzelteile in ein Blechgehäuse umbauen, um mit einem Netzteil auszukommen. Dabei möchte ich dann auch gleich eine Pegeanzeige (LED-Kette) einbauen. Früher gab es das bei jedem Elektronikhändler an der Wand (UAA170/180). Heute finde ich das weder bei Conrad noch bei Reichelt. Tips?

Nächste Frage wäre dann: Um eine Übersteuerung des Mikrofonpegels zu vermeiden möchte ich das Vorverstärkerpoti wechseln. Läßt sich das rein theoretisch berechnen? Mir ist da irgendwas von 0dB/0,7V_SS in Erinnerung. Mehr sollte dieses neue Gerät am Ausgang nicht bekommen.

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Torsten Rüdiger Hansen
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Moin,

Torsten Rüdiger Hansen schrub:

Bei Reichelt gibt's LM 3914/3915/3916 oder so, je nach dem, welchen Anzeigebereich du haben willst (logarithmisch oder nicht, welche Staffelung).

Würde ich eher die Finger von lassen. Einheitliche Standards gibt es kaum, jede Einschränkung kann sich in einer anderen Situation schnell als zu große Einschränkung herausstellen. Besser ist es, wenn der der mit der Technik hantiert, sich damit auskennt. [Stell dir vor, du kommst dazu, wären andere Leute schon eine Stunde nach der Fehlerquelle suchen. Fehler: Das Signal ist gnadenlos übersteuert. Du Meckerst: 'Hört ihr das nicht?' Antwort: 'Kann nicht übersteuert sein, weil der der das gebaut hat, hat gesagt er hat das so gebaut, dass es nicht übersteuern kann. Der Fehler muss wo anders liegen']

CU Rollo

Reply to
Roland Damm

Torsten Rüdiger Hansen schrieb:

wenn du schon symmetrische Mikroausgänge hast, sollst du die gesamte Audiostrecke symmetrisch auslegen. Gerade bei langen Leitungen findet sich immer irgendeine Masseschleife oder eine stinknormale Einkopplung unterwegs. Vielleicht erst am Ende, wenn es sein muß, ein Kopplungstrafo symmetrisch-unsymmetrisch datu schalten. 0dB ist im Übrigen 0.775mV an

600 Ohm nominell.

Waldemar

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Waldemar Krzok

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