kurze Einbrüche im Stromnetz

In meinem Büro hab ich den Arbeitsplatz-PC sowie TK-Anlage+Router jeweils mit einer eigenen USV gesichert. So alle paar Wochen springen beide gleichzeitig (deutlich hörbar) kurz an, grad wieder auch vor 10 Minuten. Ich vermute mal, dass kurze Spannungseinbrüche die Ursache sind und dass ich ohne USVs mit einiger Wahrscheinlichkeit Rechner-Abstürze hätte. Sind das eigentlich Einbrüche, die zum Normalbetrieb des Stromnetzes einfach dazu gehören oder werden die auch von den Stromnetz-Betreibern schon als Störfall angesehen? Wie kommen sie überhaupt zustande?

Gruß, WiWo

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Winfried Wolf
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Schalthandlungen, routinemäßig oder durch Wettereinflüsse.

-ras

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Hi, oder wie manche USVs auch tun, es könnten Testläufe sein. Gibts wirklich, manche USV schaltet sich regelmäßig ein....die meisten machen einen Selbsttest beim Start, manche eben auch zwischendurch.

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gUnther nanonüm

gUnther nanonüm schrieb:

ja, meine APC macht das, aber die Yunto nicht und ich meine tatsächlich auch nur die Fälle, bei denen beide gleichzeitig anspringen.

Gruß, WiWo

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Winfried Wolf

Winfried Wolf schrieb:

ACK

ja

nein

Kurzzeitige Überlasten - z.B. gerne durch starke Maschinen in der Nachbarschaft.

Oder andere Beispiele (Resetasulöser) aus meiner Praxis: Lastenfahrstuhl im Lager - Elektromagnet eines Schrotthändler nebenan, Druckmaschine in einer Druckerei, alter Kühlschrank in einer Kantine tbc.

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Jens Fittig

gUnther nanonüm schrieb:

aber nicht 2 verschiedene USVs gleichzeitig!

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Jens Fittig

Winfried Wolf schrieb:

kurze Fremdstörung durch Spannungseinbruch. Meine UPC z.B. fast regelmäßig im Winter nachts um 22 Uhr, wenn auf Nachtstrom umgeschaltet wird. Entweder der Rundsteuerimpuls selbst oder eben die kurze Lastspitze beim Einschalten. Das sind bei mir ca. 14KW auf einen Schlag an kalte Heizwendel. Also in der Spitze sicher deutlich höher.

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Jens Fittig

Jens Fittig schrieb:

Heizwendel? Wieder mal so ein archetypisches Fittiges Rumgegerbere. Dabei hätte man auch ohne jedwede Sachkenntnis durch blosses Messen des Kaltwiderstands ein wenigstens korrektes Posting absondern können, ob es dann hilfreich gewesen wäre, ist eine andere Frage.

Also nehmmer mal nen 2.3kW Heizer für 230V, steht hier grade rum. Kaltwiderstand 23 Ohm. Ein Pysiker bräuchte jetzt einen Taschenrechner, um P=U^2/R zu rechnen, andere könnens vielleicht im Kopf. Man schliesse jetzt Schlussfolgerungen.

Etwas Gehirnjogging für Leute mit entsprechender Gegebenheit:

1) Warum besteht ein rotglühender an Luft liegender Heiz- leiter besser nicht aus einem Reinmetall? 2) Wie heiss wird ein Heizleiter im Vergleich zum Glühfaden in einer Lampe? 3) Warum fenstert es nicht jedesmal die Sicherung, wenn man den Herd anschaltet, wo doch die Zeitkonstante der Erwärmung des Leiters um mindestens eine Grössenordnung höher ist als bei einer Glühlampe? 4) Was ist der Unterschied im Temperaturgang der Leitfähigkeit bei einem Reinmetall im Vergleich zu einer Legierung?

Für den Andern: Nuhr!

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Rolf Bombach

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