Lichtflackern im Neubau ?

bastian schrieb:

Ja! Es kommen dann nicht so viele telefonische Anfragen: "Immer, wenn ich den Monitor einschalte, wird bei mir das Licht dunkler. Kann ich den jetzt zur=FCckgeben?" SCNR Harald

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Harald Wilhelms
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Bei einem Kunden hatte ich das Phänomen auch einmal vor einigen Jahren und dann bin ich nach einem halben Tag Suche dahinter gekommen: der hat es sich besonders gut gemeint und um teures Geld einen Netz-Stabilisator eingebaut. Einen Resonanz-Transformator. Der bügelt zwar ankommende Schwankungen der Netzspannungen tadellos aus aber er reagiert sehr empfindlich auf Lastschwankungen.

Heutzutage ist sowas unüblich, da kaufen die Leute eine USV-Anlage für den Computer und Schluß ist mit den Netzschwankungen.

MfG

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Franz Glaser (KN)

Thomas Mager schrieb:

Auff=E4llig, wie das Folgende immer =FCbersehen wird:

----------------------- Zu teuer, unn=F6tig, und immer eine Sicherungsstufe schw=E4cher, klar ? Die Rohrinstallation ist von allen Verlegearten die Schlechteste in Sachen Belastbarkeit

-----------------------

Verr=E4tst Du mal, wie deine Dr=E4hte im Rohr (sicher 1,5) abgesichert sind, welche Automaten da verbaut sind ?

bastian

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bastian

Am 30 Mar 2006 21:02:15 -0800 schrieb bastian:

Im Haus meiner Eltern (BJ 72) ebenfalls. Bei mir (BJ 1906/umgebaut 1996)selbstverständlich auch; ich wäre nicht im entferntesten auf die Idee gekommen, auch nur irgendeine Leitung unverrohrt zu verlegen.

Im Sinne von "diese Installation ist mir zu teuer, als daß ich sie nicht verrohrte", gebe ich Dir recht. Die Wände mußt Du sowieso aufmachen, ob da nun gleich Rohre reingeheftet werden oder Leitungen direkt, macht nun wirklich keinen so großen Unterschied. Zumindest seit es Flexschläuche gibt und man nicht mehr mühsam jedes Rohr erwärmen und passend biegen muß.

Selbst in Wiener Gemeindewohnungen (sozialer Wohnbau), die nun nicht gerade übermäßig luxuriös ausgestattet sind, ist die Verrohrung Standard.

Im Moment des "Ach hätt' ich damals doch nur...!", nicht mehr. Erweiterungen, Änderungen, Reparaturen sind i.d.R. ein Kinderspiel und ohne Baustellenchaos möglich, wenn die Leitungen im Rohr liegen. Spätestens dann hat sich der minimale Mehraufwand nicht nur amortisiert sondern um ein mehrfaches bezahlt gemacht.

Spielt IMHO keine Rolle, da bei einer vernünftigen Stromkreisplanung keine Notwendigkeit besteht, die Belastbarkeit der Leitungen auszureizen.

Wenngleich nicht angesprochen: LSS zwischen 13 und 32 A (B und C)je nach Anwendungsfall; Einsfünfer kommt dabei auch vor.

mfG Peter

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Peter Leopold

warum hast Du die Maxwell'schen Gleichungen nicht hingeschrieben? Damit hättest Du noch viel mehr Phänomene von vornherein erklärt ;-).

mfg. Winfried

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Winfried Salomon

Das System ist dort aber ein anderes, bis zum Hausanschluss wird per Überlandleitung zwar einphasig verteilt, aber mit höherer Spannung (21kV z.B.). Ein Travo mit Mittenanzapfung am Haus teilt dann auf z.B. 120/240V herunter. Im Vergleich zur Ausgangsfrage ergibt sich dadurch ein anderer Innenwiderstand als in Europa.

Außerdem würde ich diese Stromform als "Zweiphasig" bezeichnen, denn der Mittelleiter liegt normalerweise auf Masse.

Ich vermute aber, dass sich die Ausgangsfrage auf Deutschland bezog.

Beste Grüße Thiemo

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Thiemo Stadtler

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