Kommt darauf an. Bei geringer Drehzahl geht halt der Erregerstrom auf Anschlag. Die LiMa hat dann nicht mehr die Nennleistung, sondern deutlich weniger. Aber, wenn keine Verbraucher an sind (Klima,
Leistung zum Laden bereit. Das ist immernoch genug, es geht halt langsamer.
Es mag Zeiten gegeben haben, wo das mal gestimmt hat. In der Sache
schon 5 Minuten ordentliche Ladung, um mehrmals zu starten (BTDT).
(Stand-)Licht den ganzen Tag vergessen (9-12 Stunden). Da habe ich genau gar nichts gemacht, und das obwohl er in den letzten Jahren fast nur noch Kurzstrecke < 10 km gefahren ist. Er sprang immer an, Winters wie Sommers.
Einmal hatte ich bei einem anderen Auto eine komplett leere Batterie (auch Licht vergessen), ich musste zur Arbeit. Also schnell raus geschraubt, 4 Minuten an einen Ringkerntrafo mit Gleichrichter aus der Grabbelkiste (eigentlich zu viel Ladestrom/-spannung), reingeschraubt, problemlos gestartet, losgefahren (ca. 20 Minuten Weg). Danach nicht
Laden, sondern das Umpolen einzelner Zellen. Die Zellen haben nie 100% den gleichen Ladezustand. D.h. eine Zelle wird immer zuerst leer, und da die anderen noch Strom liefern, wird diese Zelle dann umgepolt. Das schadet der Batterie nachhaltig. Man kann sie zwar wieder laden, aber
Dagegen hilft nur ein Tiefentladeschutz, der bei einem Spannungseinbruch auf 10,5-11 V alle Verbraucher trennt. Nur der Anlasser bleibt dran, denn im Winter kann da schon mal deutlich weniger als 10V herauskommen,
ist. Das liegt aber dann nicht an umgepolten Zellen, sondern schlicht am (Innen-)Widerstand, der bei > 100 A einen nennenswerten Spannungsabfall erzeugt.
Marcel