Menschlicher "Adapter"

Das hier schon öfter beschriebene Kribbeln mag vielleicht etwas unangenehm sein, ist aber normalerweise nicht schädlich, auch nicht bei stundenlangen Arbeiten und auch nicht für Kinder! Ausserdem berührt man beim normalen Arbeiten ja wohl hauptsächlich die Tastatur und die Maus. Diese Teile sind ja wohl immer aus Kunst- stoff und können deshalb den beschriebenen Ableitstrom nicht übertragen. Falls Du da trotzdem ein Kribbeln verspürst, muss dieses eine andere (körperliche) Ursache haben, und ist nicht dem Notebook anzulasten. Gruss Harald PS: Falls Du den Begriff "Troll" noch nicht kennst, damit ist ein Mensch gemeint, der bewusst völlig unsinnige Fragen in NG´s stellt, nur um die Poster irgendwie herauszufordern. Ob Du zu dieser Gruppe Mensch gehörst, kann ich aus Deinen bisherigen Beiträgen nicht sicher feststellen.

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Harald Wilhelms
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Das Kuriosum ist, dass die Dose sowohl für 3Phasen-5Pol-Stecker geht wie auch für 1Phasen 2 und 3 Pol Stecker. L2 und L3 haben dünnere eckige Stifte, sodass man 2Polige nicht ausversehen auf 400V reinrammen kann. Wahrscheinlich Eidgenössisches Unikat, eigenartig, dass das überhaupt erlaubt ist. Ist aber gerade in der Industrie hier sehr verbreitet und auch sehr praktisch, obwohl es ja nicht soviele 3P Verbraucher mit I

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Rolf Bombach

Hallo.

Stimmt schon. Die billigen Notebooks sind für den hohen Stromverbrauch bekannt...

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Steffen Loley

Die Verwendung von "Nullleiter" und "Phase", "Frequenz von 50 Herz (Polarität wechselt 50 Mal pro Sekunde)", "insgesamt 3 Phasen und somit den Zugang auf drei unabhängige Stromkreise" sowie Abhängigkeiten der Adernfarben von der Dicke und dergleichen geben wirklich zu denken.

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Rolf Bombach

In der Schweiz haben wir 3 Stifte am Stecker, der mittlere ist PE.

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Andreas Rutz

Hallo, Harald,

Du (Harald.Wilhelms) meintest am 04.08.04:

Ich habe jetzt mal beim Netzteil meines IBM-Laptops nachgemessen: 5,6 Ohm zwischen Schutzleiter und Masseleitung.

Also keine galvanische Trennung ...

Viele Grüße! Helmut

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Helmut Hullen

Falls vorhanden. Das meiste ist jetzt zweipolig. Eine Zeit lang gab es so was wie "bedingt geerdet", da war der Stift, resp ein zusätzlicher Stift, in der Dose und der Stecker hatte ungefähr Schuko-Abmessungen. War z.B. an Bügeleisen üblich. Pic leider nicht möglich, da ich per Zufall mein letztes Steckerexemplar wegen totaler Inkompatibilität vor wenigen Tagen auf den Müll geworfen habe. Offiziell ist dieser Typ vor ca.

30 Jahren ausgestorben.
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Rolf Bombach

Zwei Möglichkeiten:

  1. Stark vibrierende Festplatte. Ich hatte auch mal eine Festpklatte mit starker Unwucht. Kann bei ständigem Kontakt (insbesondere mit Gelenken) in der Tat zu Gefühlsstörungen führen, und bei längerer Einwirkung sogar zu dauerhaften neurologishcen Schäden. Bekannt als Berufs- krankheit bei Kraftfahrern. (Kommt heute kaum noch vor).
  2. Ableitströme vom Netzteil. Die dürfen bis zu 4 mA betragen. Verursacht werden sie im wesentlichen durch die Filterkondensatoren. Sollte aber bei korrektem Schutzleiter in der Steckdose nicht zu spüren sein. Es könnte natürlich ein Defekt im Netzteil sein. Auch das hatte ich schonmal, da kann man an allen Metallteilen ein deutliches Kribbeln spüren. Sowas ist aber leicht zu überprüfen. Einfach einen Phasenprüfer (jeder Baumarkt hat sowas) in die Hand nehmen und mit der Spitze an den Notebook tippen. Leuchtet die Glimmlampe, dann ist was faul. Dann viel Spaß mit dem bekannt guten Gericom Service.
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Erik Hermann

Erik Hermann:

Nun, diese Festplatte hat in der Tat eine enorme Unwucht. Arbeite inzwischen wieder an einem meiner beiden regulären Notebooks - seitdem ist wieder alles beim alten. Das Geroell, insbesondere wenn die neue Kiste hochfuhr bzw. auch waehrend des Betriebes ist vergleichsmaeßig eine Frechheit.

Super, werde ich checken sobald ich wieder mehr Zeit habe. Hatten frueher ein Geraet im Haus, allerdings spezialisiert auf Elektrosmog-Messungen.

Roy I. Kobrinsky

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Roy I. Kobrinsky

@ll Vorweg nutze ich hiermit die Gelegenheit, kundzutun, dass ich bislang nicht schon eher die Gelegenheit hatte, zu antworten. Bedanke mich jedoch bei den Antwortern fuer die zahlreichen Replys.

Siegfried Schmidt:

Da stimme ich Dir zu. Werde das zunaechst mit dem Phasenpruefer checken, sollte wirklich ein Leck vorhanden sein, sehe ich weiter. Ansonsten werde ich Deinen Tipp beruecksichtigen, sofern das Geraet wieder in Betieb genommen wird.

Danke fuer Deine Tipps.

Roy I. Kobrinsky

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Roy I. Kobrinsky

Martin Schönegg:

Es _ist_ Kunststoffgehaeuse.

Roy I. Kobrinsky

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Roy I. Kobrinsky

Helmut Hullen:

War keine Differenz festzustellen. Der "Betriebs"-Krawall blieb ebenso bestehen. Werde demnaechst den Tipp von Erik testen. Arbeite mittlerweile wieder an meinen regulaeren Notebooks. So oder so kein Vergleich. ;]

Roy I. Kobrinsky

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Roy I. Kobrinsky

Martin Lenz

Gut.

Gut zu wissen, ich werde die ganze Angelegenheit nochmals checken, sobald ich wieder zu Hause bin (bin berufl. kurzfristig fuer 'nen Kollegen eingesprungen, komme daher auch erst jetzt zum Antworten). Nachdem Du Dich offenbar mit der Gericom-Thematik auskennst, brauche kann ich das Netzsteckteil bzw. eine ungeeignete Steckdose etc. als eventuelle Ursachequelle ausschließen. Danke fuer die nuetzlichen Infos.

Roy I. Kobrinsky

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Roy I. Kobrinsky

Am 24 Aug 2004 13:24:02 -0700 hat Roy I. Kobrinsky geschrieben:

Nein, eine ungeeignete (=ungeerdete) Steckdose kann (und wird wahrscheinlich) die Ursache deines Problems sein. Steckdoese ist für mich Teil der Installation. Fehler im netzteil halte ich für weniger Wahrscheinlich, ist aber möglich. Irgendwo zw. Computergehäuse und Erdungspunkt ist der Schutzleiter unterbrochen.

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Martin Lenz

Martin Lenz:

Verstehe. Sofern es sich heute zeitlich noch ausgeht, suche ich mitsamt den Notebook-Fakten und den hier gesammelten Daten ein Fachgeschäft auf und lege mir eine entsprechend geeignete Steckdose zu. Bis morgen bin ich zu Hause, habe Gelegenheit das zu checken - melde mich alsdann. Thx.

Roy I. Kobrinsky

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Roy I. Kobrinsky

Martin Lenz:

Hi nochmals, miittlerweile habe ich bei uns zu Hause bereits eine andere, geerdete Steckdose fuer den Netzadapter des Notebooks ausprobiert - war nichts besonders Ungewoehnliches, Stromspannung o. ae. zu bemerken. Alles o.k.

Zu erwaehnen ist allerdings, dass ich nur kurze 5 min an dem Geraet ver- brachte, da ich kaum Zeit hatte, da morgen wieder beruflich unterwegs.

Auf der anderen Seite koennte ich das Geraet einstweilen unter Aufsicht meiner Frau hier lassen, damit unser Sohn daran seine ersten PC-Uebungs schritte macht. Naechste Woche kommt er in die Schule. Heute, wie versprochen, im Elektroladen: der Verkaeufer sah die Ursache ebenfalls an dem von mir damals verwerndeten (selten guenstig ersteigerten, zugegebenermaßen bereits etwas veralteten 8-fach-Steckdosengeraet). Die Alternative im Laden waren andere gewoehnliche Steckdosen inkl. INTAKTER Erdung (wie wir sie bereits zuhauf im Haus haben, z.B. die beim 5-min Versuch von mir verwendete).

Meine Frage:

Auf ein spezielles Angebot wurde ich jetzt aufmerksam: sogenannte *Ueberspannungs-Schutz-Steckdosen.*

Kannte ich bislang nur vom Hoeren-Sagen. Sehen recht ansprechend aus, sicher kein Klumpert wie jenes, das wir in den Urlaub mitnahmen. Dieses Ueberspannungssteckdosenmodell Modell inkl. Kindersicherungs- funktion ist zusaetzlich als Double fuer Euro-Stecker und ebenso fuer schutzsolierte Stecker geeignet.

Z.B. von Safetronic:

Auszug aus der Packungsbeilage (ja, die hab' ich mitgehen lassen ;] ):

| Zum Schutz von TV-, Hifi-, Video-, PC- und anderen Elektrogeraeten vor | athmosphaerischen Einwirkungen (Ferneinschlaege - Wanderwellen), Indu- | ktionen, induktiven und kapazitiven Spitzen und statischen Aufladungen. | | Auftretende Ueberspannungsimpulse werden durch zwei temperaturueberwachte | Varistoren und eine Funkenstrecken begrenzt. Wird der Geraeteschutzueber- | spannungsfilter durch einen Ueberspannungsimpuls beschaedigt, zeigt dies | die optische Ausfallanzeige an. Die Netzspannung bleibt erhalten, die | angeschlossenen Geraete bleiben in Betrieb. | | Nach Austausch des Steckers (Typ 1728) ist der Ueberspannungsschutz wieder | gewaehrleistet.

Dazu habe ich noch Fragen. Bin dankbar, wenn sich jemand kurz die Zeit nimmt, mich aufzuklaeren:

1.) Ist dieses Steckdosengeraet im Falle jenes Notebooks geeignet, da es vor statischen Aufladungen schuetzt? Bzw. sind statische Aufladungen jene Spannung, die sich mit der Zeit physisch am Geraet bemerkbar machen, sofern sie in ausreichendem Maße austreten und nicht ent- sprechend geschuetzt/abgeleitet werden? P.S. bin uebrigens nicht der Einzige, dem dies insbes. am Rand (den Anschlussstellen) des Notebooks ueberaus deutlich auffiel, by the way.

2.) Wird das Geraet als Ganzes dadurch vor Stromspannungslecks gesichert oder ist dies speziell auf die Steckdose (und evtl. Kabel) begrenzt?

Ist ein solches Ueberspannungs-Schutz-Steckdosen-Geraet (z.B. 3-5fach) in Anbetracht der von mir ehemals bereits geschilderten Stromleckprobleme rentabel und als geeignete Abhilfe zu bezeichnen?

Oder aber genuegt eine gewoehnliche Steckdose vollkommen, wie wir sie bereits zuhauf besitzen und einfach nur die alte 8-fach Steckdose auf die Muellkippe befoerdern?

Roy I. Kobrinsky

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Roy I. Kobrinsky

hat jemand vielleicht ein datenblatt fur die futuba anzeigeröhre 9-ct-02 philipp

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chello

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