Hallo zusammen,
ich habe zwar inzwischen eine L=F6sung, aber so ganz verstehe ich es ni= cht... Mein Nachbar bat mich, ihm einen =E4lteren Drehstrommotor wieder anzuschliessen. Das Ding hat rund 20 Jahre im Schuppen gestanden und le= ider kein Typenschild mehr.
Seinerzeit wurde er offenbar nur mit dem Saitenschneider abgezwickt, so= dass im Anschlu=DFgeh=E4use noch alles so war, wie er zuletzt gelaufen ist. So habe ich den Motor dann auch wieder angeschlossen. An sich lief er, = nur fing er nach wenigen Minuten an zu rauchen. Ich habe ihn dann logischerweise sofort wieder ausgeschaltet. Wenn man ihn zu diesem Zeitpunkt anfasste, war das Geh=E4use nur warm. Ein paar Minuten sp=E4t= er hat man sich aber die Finger daran verbrannt. Da ist also etwas im innern
*richtig" hei=DF geworden, was erst langsam nach au=DFen durchgl=FChte.= ...Etwas genauer angesehen: Der Motor war in Dreieck-Schaltung verdrahtet.= Ich habe ihn anschl. in Stern umverdrahtet und siehe da, jetzt schnurrt er = (und raucht nicht mehr).
Die Frage die jetzt bleibt: Wie kann das Ding jemals in Dreieck-Schaltu= ng gelaufen sein? Es kann auch keinen Stern-Dreieck-Umschalter gegeben hab= en, denn die Dreieckschaltung war im Anschlussgeh=E4use mittels Br=FCcken f= est eingestellt. Der Nachbar sagte, der Motor h=E4tte nur mittels Richtungsumschalter bedient werden k=F6nnen. Gibt es da etwas, was ihn = dann in Dreieck-Schaltung ohne Schaden laufen l=E4sst (ich will ja nicht dum= m sterben....)? Der Nachbar behauptet, dass an dem Motor seit dem Ausbau nichts ver=E4n= dert wurde. Ich kann mir das aber nicht vorstellen. Wann haben wir auf 230V/=
400V umgestellt? Die 20V mehr k=F6nnen aber auch nicht verantwortlich daf=FC= r sein, ob ein Motor abraucht oder anstandslos l=E4uft, oder?Gr=FC=DFe Juergen