Netzspannung schwankt bis unter 170V

Mahlzeit,

meine Netzspannung schwankt, teilweise hab' ich bis unter 170V gemessen. Alle Lampen flackern, dto. sieht's an den Steckdosen aus.

Seltsamerweise _steigt_ die Spannung, wenn ich zusätzliche Verbraucher einschalte (z.B. eine 60 W-Lampe). Wie kann das denn sein?

Das ging jetzt ca. eine Woche so - jetzt, da der Elektriker vorbeikommen möchte, ist alles wieder brav :-( Die Spannung liegt wieder einigermassen konstant bei 230..234 V, kein Flackern mehr. Da hat der Elektriker sicher seinen Spass...

Einmal, als ich an den Steckdosen ca. 224 V gemessen hatte, hab' ich im Sicherungskasten die Sicherungen herausgeschraubt und direkt am Sicherungshalter gemessen. Schon dort gab's auch nur 224 V (bei den Nachbarn an einem langen Verlängerungskabel gab's gleichzeit 234 V).

Vor den Sicherungen Richtung E-Werk liegt noch der Zähler und anscheinend auch ein FI-Schalter (ich hab' den Kasten nicht aufgeschraubt, kann also gut sein, dass der FI-Schalter woanders hängt).

Der Sicherungskasten stammt aus den 60er-Jahren, die Zähler hat das E-Werk vor ein paar Jahren neu eingebaut.

Habt Ihr dazu vielleicht irgendwelche Tipps?

Viele Grüsse... Michael

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Michael Mauch
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Michael Mauch schrieb:

Fliegender Sternpunkt (aka Neutralleiter hat in der Verteilung keinen ordentlichen Kontakt), schnellstens beheben lassen.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Hallo Dieter, genau dass muss es sein,. @ Michael, wenn Du den Fehler nicht beheben läßt, dann Deine Steckdosenspannung bis 400V ansteigen.

Ältere Verteilung sofern mit Durchlauferhitzer, dann würde ich dort anfangen zu suchen.

Die Wasserleitung wird an N verwendet und durch Korrosion (durch den Stromfluß begünstigt) fehlt nun der Nullleiter.

Dieses habe ich schon erlebt.

Gruß Heinz

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Heinz Jacobs

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