Ohne "Moos" nix los? :-/

formatting link

Findet das noch jemand Lustig das die JETZT erst drauf kommen? In unserer Vermittlung haben sie vor Jahren renoviert und es hieß die Notstromversorgung haben sie raus gerissen - wird nicht mehr gebraucht.

Wie die Outdoor DSLAMs versorgt werden und ob die ein Akku-Backup haben weiß ich grad nicht aber länger als die Mobilfunk-Masten werden die wg. Aktiver Technik auch kaum durchhalten.

Nur die Überbauerei der Telekomiker könnte hier sinn machen <beg> wenn Provider X Aus Grund Y sein Netz in Z weg bricht dann funktioniert "vielleicht" noch das der Telekom. Oder auch nicht und alles ist duster. Straße, Stadtteil, Mobilfunk, Festnetz und... Fernsehen auch. Aber die WM in Katar will ja eh "keiner Sehen oder unterstützen" nichwa? :)

Triple-Play Internet ist eine Scheißidee, das fand ich schon immer.

Es nützt einem da nicht mal was wenn man seinen Router an eine USV Hängt wenn der Rest der Aktiven Technik tot ist - bei einem Blackout oder nur einem Brownout der etwas länger dauerte.

Bei "Max Headroom" hieß es "20 minutes into the Future". Hier sind wir nach 15 minuten wieder in der Digitalen Steinzeit.

Ist noch jemand gespannt was draus wird? Und wer sich die "Finanzielle Unterfütterung" mit Hehren Worten einsteckt und dann nur Heiße Luft liefert?

Laßt uns alle schon mal Kurbelradios kaufen. ;-)

Im Ernst mal: In der Fläche Redundanz und Reslienz aufbauen ist doch in kurzer Zeit (Vermutung: Bis zur nächsten Wahl?) nicht zu machen oder sieht das jemand Positiver (und wenn ja, warum)?

Ob das in Ballungsräumen/Großstädten leichter oder schwieriger wäre... ich sehe Mögliche Gründe für beides. Aber es ist naheliegend das man sich darauf konzentriert um mit wenig Aufwand viel Bevölkerung zu erreichen damit man sagen kann "seht, so viele haben wir schon".

Bye/ /Kay

Reply to
Kay Martinen
Loading thread data ...

Kay Martinen, 2022-11-26 00:04:

Was genau bringt es, wenn der Outdoor DSLAM noch läuft, aber der dazugehörige Router in der Wohnung nicht mehr? USVs in Wohnhäusern sind eher selten.

[...]

Schon digitale Vermittlungsstellen und ISDN waren keineswegs ausfallsicher.

Nö. Dazu müsste man ja die *komplette* Infrastruktur erstmal so ausbauen, dass überall USVs vorhanden sind, die mindestens mehrer Stunden(!) und nicht nur ein paar Minuten überbrücken können.

Ein Dieselgenerator im RZ ist sicher machbar, aber alle MFGs so auszurüsten, dass sie bei Stromausfall mehrere Stunden autonom weiter laufen können, halte ich für nahezu unnmöglich.

Reply to
Arno Welzel

Am 13.12.2022 um 21:35:32 Uhr schrieb Arno Welzel:

Ggf. aber vorhanden, vor allem dann, wenn man weiterhin Kommunikation haben will. Bei analogen Telefonen war das nicht notwendig, heute geht keine Kommunikation mehr ohne Stromversorgung daheim, ggf. noch der Handyakku.

Aber am Haus musste nicht zwingend Strom zur Verfügung stehen, auch ISDN war notspeisefähig, auch wenn das nicht jedes Telefon kann.

Würde gehen, wird aber sehr teuer und fällt daher aus.

Reply to
Marco Moock

In der DDR hatte in Dörfern sehr oft nur einern Telephon, meist der Parteigenosse. Für Notrufe reicht das völlig aus, jeder wußte wer es ist und er war auch explizit gesetztlich verpflichtet, Notrufe von seinem Apparat zuzulassen.

In heutigen Mehrfamilienhäusern reicht auch einer mitr Notstrom und in halbwegs intakten Gemeinschaften ist bekannt, wer das ist. Nur muß dieses eine Telephon der NBachbarschaft auch versorgt sein. Das funktuionmierte dort und bis einschließlich ISDN auch hier. Ein notspeisefähiges Telephon hatte ich natürlich, wenn auch bis auf den Test ohne Strom nie benutzt.

Reply to
Axel Berger

PolyTech Forum website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here. All logos and trade names are the property of their respective owners.