Hallo,
dass in Geräten, bei denen man den Netzstecker gezogen hat trotzdem noch der volksmündliche "Reststrom" vorhanden ist, ist ja verständlich, sollte ja von geladenen Kapazitäten im Gerät kommen, so dass das Küchenradio erstmal noch kurz anläuft wenn es gar nicht mir im Netz ist. Dass man dann unter Umständen auch eine kleine Ladung gewischt bekommen kann wohl auch. Als ich allerdings vor ein paar Tagen einen neu gekauften PC angeschlossen habe (wurde wahrscheinlich am selben Tag zusammengebaut), bekam ich doch einen ziemlich heftigen Schlag, als ich den Netzstecker zuerst in das PC-Netzteil steckte und dann mit den Fingern an die Kontakte am SchuKo kam. Da ich auch schon einen oder mehrere
220V-Anfasser hinter mir habe, kann ich sagen, dass es fast genauso heftig war - wieso kann soetwas passieren - darf so etwas passieren - ist das nich gefährlich, wenn Opa mit schwachem Kreislauf das gemacht hätte? Hat die Erdung im PC-Laden vielleicht nicht funktioniert oder ist das etwa doch normal?Gruß Jens