Peilsender

Heinrich Krebs schrieb:

Hallo,

da wird seit Jahrzehnten seit einem der ersten James Bond Filme=20 f=FCrchterlich =FCbertrieben. Die Reichweite so eines kleinen unauff=E4lligen Peilsenders ist wegen der= =20 geringen Batteriekapazit=E4t und nur kleiner Antenne sehr begrenzt, nur=20 bis zum Horizont, in dicht bebautem Gel=E4nde noch weniger. Man br=E4uchte auch drei Empfangsstationen die alle die Richtung zum=20 Peilsender bestimmen und daraus die Position des Peilsenders auf der=20 Karte ermitteln. Dazu m=FCssten diese drei Empf=E4nger auch passend um de= n=20 Peilsender herum verteilt sein und ihre eigene Position kennen.

Wenn wie meistens gezeigt der Standort des Peilsenders direkt auf einer=20 elektronischen Karte angezeigt werden soll m=FCsste der Peilsender einen =

kompletten GPS Empf=E4nger enthalten und die ermittelte Position dann =FC= ber=20 den "Peilsender" weiter zum "Peilempf=E4nger" zur Anzeige =FCbertragen,= =20 aber das scheitert an der Gr=F6sse und dem Stromverbrauch der heutigen GP= S=20 Empf=E4nger, in einem "Blatt Papier geht das schon gar nicht.

Bye

Roland Damm schrieb:

Hallo,

aufwachen, "gedruckte Schaltungen" gibt es seit Jahrzehnten. Nat=FCrlich wurde da gedruckt und ge=E4tzt, Siebdruck der =C4tzreserve au= f der=20 Kupferfolie der Leiterplatte. Aber mit einer Farbe wie Silberleitlack k=F6nnte man nat=FCrlich auch=20 Leiterbahnen direkt auf Papier drucken. Der Widerstand der Leiterbahn=20 ist zwar gr=F6=DFer, aber sie leitet.

Bye

Manuel Reimer schrieb:

Hallo,

dazu m=FCsste zwischen Leseger=E4t und RFID Tags erstmal ein=20 Abfrageprotokoll benutzt werden das auch die Erkennung und Z=E4hlung von =

mehreren Tags des gleichen oder verschiedener Werte erlaubt, auch bei=20 hunderten von Scheinen.

Bye

"Heinrich Krebs" schrieb:

Bei Haustieren gibt es das auch schon länger zur Markierung.

Gruß Jürgen

Juergen Klein schrieb:

Disco und Wildwechsel? .... joa, passt :-)

Frueher[tm] haben die Hunde dazu einfach an den Baum gepinkelt...

Gruss & SCNR, Matthias Dingeldein

Schau z.B. mal da:

Grusz, Dirk

G=FCnther Dietrich schrieb:

Hallo,

und das Protokoll ist robust genug f=FCr nicht nur einige 10 sondern=20 einige 100 RFIDs?

Bye

Durchaus. In Warenwirtschaftssystemen sollen ja z.B. ganze Containerladungen im Vorbeifahren erfasst werden.

Hergen

Hergen Lehmann schrieb:

Hallo,

nun ja, aber an die Abfrage durch den geschlossenen Container aus Stahlblech hindurch glaube ich nicht so recht...

Bye

Solange der Container zu ist, soll auch niemand erfahren, was drin ist, die Verlustquote würde sonst vermutlich stark ansteigen. Da interessiert nur der Tag aussen am Container. Aber sobald er geöffnet ist, möchte der Empfänger schon gerne den Inhalt möglichst zügig erfassen, ohne ihn Stück für Stück einzeln in die Hand nehmen zu müssen. Von mir aus ersetze "Container" durch "Palette", falls Dir das griffiger erscheint.

Wie auch immer: Gerade die schnelle Erfassung grösserer Warenmengen in der Logistik war eine der Triebfedern bei der Entwicklung von RFID, entsprechenden Wert hat man auf leistungsstarke Vereinzelungs- algorithmen gelegt.

Hergen

Moin,

Uwe Hercksen schrub:

Der unauffällige Peilsender kann auch sowas wie ein Radartransponder sein, also ein Teil das angefunkt wird und mit bekannter Verzögerungszeit antwortet. Aus der Antwortzeit minus Verzögerung kann der Ortende dann die Entfernung ermitteln.

Allerdings James Bond-mäßig oder sogar mit Positionsangabe in einem Gebäude funktioniert das natürlich nicht.

CU Rollo

Uwe Hercksen schrieb:

Da solche Sender in Filmen auch noch immer eine deutlich blinkende LED haben, wird die Energiebilanz noch schlechter... Gruss Harald

Ich glaub ihm sowieso kein Wort von seiner "ein paar Bekannte und ich haben darüber gesprochen" - coverstory. In Wirklichkeit möchte er seiner Freundin einen Dschip in die Unterwäsche einnähen, weil er rasend eifersüchtich ist. Das ist ihm einen JoeJoe wert!

Servas