Eine Frage, wie sie auch gerade in de.rec.heimwerken diskutiert wird. Kann das im miteleuropäischen 230/400V-Wechselstromnetz was ausmachen, wenn bei einem einphasigen Gerät L und N vertauscht sind (TN-C-S mit Nullung im Hausanschlußkasten und überall separatem Schutzleiter). Konkreter Anlaß: unsere Junkers Kombitherme hatte einen Defekt, und der monteur kritisierte, daß der Installateur "Phase und Nuller" vertauscht habe und das der Therme schaden könne, da sie nicht darauf ausgelegt sei, daß "der Strom falschherum durchrinnt". Bei dieser Aussage erinnerte ich mich plötzlich an einen etwas älteren Gaskachelofen mit elektronischer Steuerung. Als der Elektriker Teile der Elektrik erneuerte vertauschte er auch beim Anschluß der einheitlich schwarzen Altleitungen L und N. Daraufhin weigerte sich der Ofen zu zünden. Der Techniker schloß das wieder richtigherum an und alles war in Butter. Aber jetzt meine Frage: Wie um alles in der Welt kann der Ofen das merken, und was kann ihm das ausmachen? Das will mir bei meiner gesamten Kenntnis von Wechselstrom nicht in den Kopf.
lg Ragnar