Die 500 bis teilw. >1kW für die uW würde ich nicht aus einer USV bzw. einem Wechselrichter entnehmen, die 12V bekommst du mit den Stromstärken kaum ein paar Meter vom Auto weg. Und die 4x bis 6x Ah der Autobatterie halten auch nicht lange.
Für die Babymilch lieber einen kleinen Campingkocher und die Flasche im Wasserbad, oder besser die natürliche Variante (immer optimale Temperatur ;-)
Davon muß man *dringenst* abraten. Es muß gewährleistet sein, dass niemals Netz und Wechselrichter parallel geschaltet sind, was denkt du wohlwas passiert, wenn die Netzspannung wiederkehrt und dein Wechselrichter noch läuft? (Außerdem ist so eine Stecker-Stecker Leitung min. grobe Fahrlässigkeit)
Nein. Und als Trennmaßnahme unzureichend. Wenn man wirklich so einen Wechselrichter einbauen will, muss eine geeignete Umschalt/Trenneinrichtung dazwischen. Zwingend. Oder Stecker der Geräte raus und mit einer (230V) Verlängerungsleitung an den Wechselrichter.
An deiner Stelle würde ich eher mal über einen kleinen Benzin-Stromerzeuger nachdenken, der kann wenigstens für ein paar Stunden Dauerlasten von einigen 100W bis wenige KW abgeben (je nach Ausführung). Für die Anschaltung gilt hier ebenfalls: Niemals einfach parallel an eine Steckdose klemmen. Am besten du beauftragst damit einen Elektromeister in deiner Nähe, oder nimmst nur eine Verlängerungsleitung s.o.
BTW: ich habe "für alle Fälle" einen kleinen 650W Benzin-Stromerzeuger, der auch für den Betrieb meiner Heizung ausreichend ist (getestet).
HTH Thomas