Schukostecker sperren?

"Ralf . K u s m i e r z" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.uni-berlin.de...

Hi, nein, sowas kommt wirklich vor. Natürlich nicht in Nacht&Nebel, davor gibts Aushänge und Latrinendiskussionen...aber schlußendlich kommt der Zangemann und fordert den debilen Unbelehrbaren in Anwesenheit seines Vorgesetzten auf, die Tat selber zu vollstrecken. Anschließend werden alle anderen Geräte "unsichtbar", geradezu magisch unauffindbar. Monate später kommt raus (absichtlich gelauncht), daß der Übeltäter in Absprache mit der Personalab....

Sehr wohl gibts das. So manche 4ma erlebte den Kaffeemaschinen-GAU oder den LED-Blink-Fehlalarm und erließ genau solches.

Das wiederum wäre ev. beleidigend oder berührte die Privatsphäre. Etwa was sollte einer dann sagen, der kürzlich eine "depressive Phase" hatte? Auf direkte Frage hin lügen wäre riskant.

Dann "arbeiten" Dir andere hilfreiche Geister zu...unbemerkt. Und Dein Laden steckt in Neubauten nach allerletztem Goldstandard.

Aber nur, weil viele Geräte dann schon unsichtbar wurden oder zumindest abgestöpselt sind. Als die letzte derartige Aktion bei uns damals lief, war ich kurzfristig Inhaber eines erheblichen Bergs an "Convenience"-Apparillos. Alle ordnungsgemäß mit meinem Logo gekennzeichnet, hatten sich selbige bedarfsgemäß in diversen Abteilungen "ausgebreitet"...Kaffeemaschinen waren nicht dabei, die hatte ich nie recht verstanden. Aber Ventilatoren, Kleinklimaanlagen, Luftbefeuchter, Radios, Lampen, Spielzeug...gut, daß an dem Tag niemand zu uns kam. Klar wanderte der Kram anschließend zurück...der Not gehorchend. Ein paar Sachen hab ich immer noch, irgendwo...

Isolationswiderstand vermutlich...und Eintrag in eine 'Kladde", mit Seriennummer und Ortsangabe. Gefährlich wirds, wenn auch ne Inventarnummer draufpappt. Deshalb hatte ich ein spezielles Logo, in Edding3000, schwarz, handschriftlich draufgemalt. Damit es als "besitzergreifend" erkennbar ist.

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gUnther nanonüm
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Am 15.08.2012 22:24, schrieb Sebastian Suchanek:

War schon klar. Der Kollege, der mich danach fragte erledigt in einem größeren Industriebetrieb den Einkauf von Elektromaterial. Er ist selber Elektriker und war wohl von dem verantwortlichen Kollegen gebeten worden, eine Lösung zu finden.

Das hatte ich so verstanden, dass es tatsächlich um Firmeneigentum geht, also kleinere Maschinen, die vorrübergehend außer Betrieb genommen werde sollten, entweder um defekte Geräte, oder um zu verhindern, dass während einer Reparatur der Stecker eingestöpselt wird.

Dass das Thema hier auf private Kaffeemaschinen ausgeweitet wurde stört mich aber nicht weiter, ist nur ein anderer Aspekt derselben Problematik.

Gruß

Stefan

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Stefan

Am 16.08.2012 10:50, schrieb Stefan:

OK, das ist ein anderer Sachverhalt. Darauf haben Mieter keinen Einfluß. Es wäre aber zu überlegen, ob die Brandschutzanlage nicht einen eigenen FI bekommt oder besser einen Trenntrafo.

Darüber muß eigentlich kein Wort verloren werden. ;-)

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Horst-D.Winzler

Peter Heitzer schrieb:

Hallo,

und dann nimmt jemand einen Konservenöffner um die geschlossene Seite der Konservendose auch noch zu öffnen und steckt dann den Schukostecker wieder in die Dose, mit am Kabel hängender Konservendose und Vorhängeschloß.

Bye

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Uwe Hercksen

Genauso wie er die Geldkassette aufbricht, die ein anderer Poster ins Spiel brachte. Dann nützt auch ein an einem Ende zugeschweißtes Rohr anstelle der Konservendose nichts. Winkelschleifer existiert. Die einzige Methode die hier hilft, ist das defekte Gerät zu entfernen.

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Peter Heitzer

Ein Dosenöffner liegt in der nächsten (Tee)küche, ein Winkelschleifer üblicherweise nicht.

Tschüs,

Sebastian

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Sebastian Suchanek

Sebastian Suchanek schrieb:

Hallo,

es ist doch immer wieder schön zu sehen wenn mitgedacht wird. Natürlich kann man sowohl die Konservendose als auch die Geldkassette knacken, aber eben nur die Konservendose mit so geringen Einsatz an Werkzeug und Zeit. Bei einer wertlosen Konservendose sind auch nur geringste Hemmungen vorhanden da den Dosenöffner einzusetzen, bei der Geldkassette und dem Winkelschleifer ist die Hemmschwelle wesentlich höher. Mit der Konservendose fordert man ja den Gebrauch des Dosenöffners geradezu heraus.

Bye

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Uwe Hercksen

"Sebastian Suchanek" schrieb im Newsbeitrag news:k0im4s$s1e$ snipped-for-privacy@msgid.suchanek.de...

Hi, warum nicht Stecker samt Dose abknipsen und einen anderen Stecker dranpfriemeln? Ganz geriebene "Roadies" isolieren genug Litze ab, schmieren mit Klebstoff ein und "legen das dppelt und dreifach..", bis sich ein "Not-Stecker" formen und einstecken läßt. Am Geruch des kokelnden Kleisters erkennt soein "Meister" sein Machwerk, kann auf Flurlänge erkennen, ob der in die Würstchendose gestopfte Tauchsieder "angefasst" wurde... Übrigens reicht für ein Radio oder TV, Stecknadeln geeignet durchs Kabel zu...und dann mit Lüsterklemmen...kein Scherz, schon gesehen. Was ist dagegen Fliegender Aufbau?

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gUnther nanonüm

Am 16.08.2012 12:23, schrieb Horst-D.Winzler:

BMA werden üblicherweise an einem separaten Stromkreis angeschlossen. Ohne FI.

Regards Karsten

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Karsten Roch

Am 16.08.2012 14:30, schrieb Karsten Roch:

Was auch sinnvollerweise so gehandhabt werden sollte.

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horst-d.winzler

Karsten Roch schrieb:

Hallo,

wenn es aber eine historisch gewachsene Installation ist? Zuerst der Verteilerkasten ohne FI, später die BMA dazu, dann noch später ein FI für alle Stromkreise im Kasten. Für einen eigenen Stromkreis zur BMA ohne FI müsste erst die Wand aufgehauen werden.

Bye

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Uwe Hercksen

Am 16.08.2012 14:52, schrieb Uwe Hercksen:

Es kommt drauf an, was mit der überwachenden Stelle (Feuerwehr?) ausgemacht wurde. Wenn am Netz gearbeitet wird, sollte man das der Überwachung melden. Dann selbstverständlich auch wieder abmelden. Ansonsten kann ein Einsatz teuer werden.

BTW Wanddurchbrüche mit zB einer Hilti ist kein Thema. Arbeitszeit für einen Handwerker der einen extra Stromkreis installiert, geschätzt 4h. ?_60,-/h wären dann ? 240,- plus Material. Dazu kommen die Kosten einer BMA Anlage. Ich denke, der extra Stromkreis dürfte dabei kaum ins Gewicht fallen.

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horst-d.winzler

Am 16.08.2012 15:34, schrieb horst-d.winzler:

Das ist in dem Fall auch so. Die BMA sitzt in einem separaten Raum und hat eine 24V Versorgung, die mit Akkus gepuffert ist. Es gibt aber Lasersensoren im Gebäude, die eine extra Stromversorgung benötigen. Wenn da der Strom ausfällt, gibt es an der BMA eine Störungsmeldung.

Ist auch nicht ganz korrekt und sollte auch schon längst geändert sein...

Gruß

Stefan

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Stefan

Am 16.08.2012 15:52, schrieb Stefan:

Meinst du evtl. Linienrauchmelder? Die sollten von der gleichen (batteriegepufferten) Spannungsquelle versorgt werden wie die BMA.

Tja, Provisorien halten bekanntlich am längsten...

Regards Karsten

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Karsten Roch

Am 16.08.2012 16:57, schrieb Karsten Roch:

Ja genau, Scheißdinger das. War eine Fehlentscheidung. Besser wären wohl eine Reihe einzelner Rauchmelder gewesen. Aber das ist ein anderes Thema.

Gruß

Stefan

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Stefan

Stefan schrieb am 16.08.12:

Aber nur, wenn du zuhörst... ;->

MfG Gerald

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Gerald Gruner

Am 16.08.2012 21:51, schrieb Gerald Gruner:

Hab bisher keine Mikrofone installiert, wäre aber mal eine Idee ;-)

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Stefan

Siegfried Schmidt schrieb:

Für Leute dieser Wellenlänge nützt alles nichts. Wir hatten mal einen Mechaniker, den genau dann, und nur dann, die ungebremste Arbeitswut packte, wenn es um private Arbeiten ging. (Dazu kam sein Motto: Die Drehbank ist erst dann richtig eingeölt, wenn das Kännchen leer ist. Auch Handgriffe müssen geölt werden...)

Bei einer grossen Standbohrmaschine (in Revision) dachten wir auch, ein Vorhängeschloss am Revisionsschalter wäre zumindest selbst- erklärend. Er hat sich dann am Wochenende eingeschlichen, die Frontplatte demontiert und den Schalter mit Krokoklemmen-Kabeln überbrückt.

Bei einer Drehbank hatten wir ebenfalls den Schalter verschlossen. Wegen Revision war der Deckel auf dem Getriebe geöffnet, den haben wir dann im Schrank eingeschlossen. Trotzdem, und trotz Werkstattverbot, hat er sich wieder eingeschlichen und die Drehbank angeworfen. Seither hat es in diesem Raum so eine Ölspur, leicht diagonal im ganzen Raum rum.

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Rolf Bombach

Siegfried Schmidt schrieb:

Besonders wirksam bis furchteinflössend bei Kaltgerätekabeln. *duck*

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Rolf Bombach

"Rolf Bombach" schrieb im Newsbeitrag news:k0maa1$slm$ snipped-for-privacy@dont-email.me...

Hi, und einen unfähigen Vorgesetzten...

Das gäbe zumindest Werkstattverbot.

Stellt Ihr nicht den Kraftstrom ab? Gerade bei Revision...da guckt man doch auch nach den Schützen und Not-Aus.

Reply to
gUnther nanonüm

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