Spannungswerte 230V / 100V bei Wandler, Herkunft?

Frank Litchenhaus schrieb:

Hallo,

na ja, eine Erdschlu=DF Erkennung und Abschaltung werden sie f=FCr die 7,=

2=20 kV schon auch haben.

Aber wie schon gesagt, Freileitungen fast =FCberall, nur im=20 Hochhausviertel grosser St=E4dte liegen Erdkabel. Aber sonst selbst in=20 besseren Wohngegenden =FCberall diese Holzmasten mit den T=F6pfen und rec= ht=20 h=E4sslich verarbeiteten Leitungen. Die Freileitung zum Haus mit den=20 zweimal 120 V geht aber schon =FCber drei isolierte Dr=E4hte. Aber die 7,=

2=20 kV mit Blankdraht.

Bye

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Uwe Hercksen
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"Ralf Kusmierz" schrieb im Newsbeitrag news:dr8od3$ron$ snipped-for-privacy@online.de...

Fast relativ? Das klingt nicht gut, ich kann mich ja mal entsinnen, daß es hier schon mal eine Diskussion über gefährliche Spannungen gab. Nur was wäre denn jetzt absolut richtig?

Hmm jetzt stellt sich die Frage ob der Fachmann beurteilen kann ob er da jetzt von 110V oder 220V eine gewischt bekommen hat? ;) Gibt es denn Unterschiede in der Mortalitätsrate bei 110V oder 220V?

Ah Tradition...gut, wenn ich so dran denke wieviele Geräte von alten Omas da abrauchen würden, wenn man jetzt beschließt auf 230 V umzusteigen... oder werden in Amerika auch immer mehr geräte mit 110V/230V Umschalter geliefert?

MFG

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Frank Litchenhaus

Frank Litchenhaus schrieb:

Hallo,

Versuche sind da nicht m=F6glich und der Vergleich von Unfallstatistiken =

aus Europa und USA scheitert an mangelnder Vergleichbarkeit.

Die einzig vern=FCnftige L=F6sung ist heutzutage bei Ger=E4ten mit=20 Schaltregler der Weitbereichseingang von 90 bis 260 V. Dann beherrscht man auch den "Brown Out" wenn in den USA die Kraftwerke=20 mal wieder den Bedarf nicht decken k=F6nnen und die Spannung unter 110 V =

abgesenkt wird.

Es gibt in USA =FCbrigens auch Stecker f=FCr die 240 V, nat=FCrlich ander= e als=20 f=FCr 110 V. Siehe hier:

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Hier noch eine Tabelle zum weltweiten Spannungschaos:
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beachte Japan, 50 und 60 Hz, nat=FCrlich in verschiedenen=20 Versorgungsgebieten. Ein paar andere L=E4nder mit 50 und 60 Hz gibt es=20 auch noch.

Ich war mal in Kanada mit einem Ladeger=E4t mit Umschalter 110/220 V. Das= =20 Ger=E4t wurde mal am dortigen Netz und mal am Wechselrichter von 12 V auf= =20

230 V im Wohnmobil betrieben. Da haben wir mehrere Sicherungen f=FCr die =

Zigarettenanz=FCnderbuchse geschossen weil wir die Umschaltung von 110 au= f=20

220 vergessen hatten. Ladeger=E4t und Wechselrichter machte das nichts=20 aus, aber die Sicherungen gingen uns langsam aus...

Bye

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Uwe Hercksen

Frank Litchenhaus schrieb:

unterschätze mir die Tradition nicht. Und vor allem nicht den Aufwand, wenn man für ein EVU eine Schaltanlage liefern muß und sich Gedanken macht, woher die Fallklappenrelais kommen sollen. :-) Bus-Technik in Schaltanlagen? Moderner Krempel. Den brauchen wir nicht!

Ich war ganz erstaunt, bei meinem jetzigen Arbeitgeber Anlagen zu sehen, die über Profibus ans Leitsystem angebunden sind, und in denen Siemens Simocode und Co. durchaus gängig sind.

Bei den guten EVUs war das vollkommen tabu. Die haben lieber die koppelrelaisschränke im Dutzend bestellt, als sich so einen "Schwachstromkram" in die Anlage flechten zu lassen...

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Thilo Niewöhner

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