Hausnetz 230V - Wechsel?

Hallo, wieso verwendet man eigentlich Wechsel- und nicht Gleichstrom? MfG Alexandra

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Alexandra Bauer
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Alexandra Bauer schrieb:

Weil Wechselspannung transformiert werden kann.

Gruss Udo

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Udo Piechottka

Hallo!

OK und warum Gleichstrom nicht?

Alexandra

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Alexandra Bauer

Alexandra Bauer schrieb:

U = -L*dI/dt, deswegen.

Alfred

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Alfred Gemsa

Weil Gleichstrom in einem Transformator ein Gleichfeld erzeugt, das in der Sekund=E4rspule nur eine recht niedrige Induktion bewirkt, da diese von der zeitlichen /=C4nderung/ des Magnetfeldes abh=E4ngt.

Der Wirkungsgrad ist jedenfalls lausig schlecht.

Im =DCbrigen wird ab und zu Gleichstrom f=FCr Energie=FCbertragung eingesetzt. Frag mal Wikipedia nach "HG=DC".

vG

--=20 ~~~~~~ Volker Gringmuth ~~~~~~~~~~~

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Heute ist der erste Tag vom Rest deines Lebens.

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Volker Gringmuth

X-No-Archive: Yes

begin quoting, Alexandra Bauer schrieb:

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Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf Kusmierz

Hi!

">

kannst hierzu was sagen?

Alex

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Alexandra Bauer

X-No-Archive: Yes

begin quoting, Alexandra Bauer schrieb:

Kannst Du auch selber denken?

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf Kusmierz

Alexandra Bauer schrieb:

Weil ein Transformator ein Wechselfeld benötigt um Energie zu übertragen. Da man eine hohe Spannung und kleine Ströme für die Fernübertragung nutzen möchte, kommt man um eine Transformation z.Zt. nicht herum.. Wenn Du einen geeigneten Vorschlag hast, wie man Gleichstrom ohne Verluste weit transportieren kann, findest Du sicherlich offene Ohren.

Gruss Udo

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Udo Piechottka

Hi!

">

ok, schon verstanden. Danke.

aber prinzipiell wurde es gehen.

Grüße Alexandra

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Alexandra Bauer

Alexandra Bauer schrieb:

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horst-d.winzler

Hallo, Alexandra,

Du (mail8877) meintest am 11.02.06:

Er kann. Kannst Du der angewandten Differentialrechnung folgen?

Viele Grüße! Helmut

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Helmut Hullen

Och, beim Baltic Cable geht das doch ganz gut.

vG

--=20 ~~~~~~ Volker Gringmuth ~~~~~~~~~~~

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~~~~~~~~~~~~~~~~~~= ~~~~~ "Wenn Sie versuchen, ein auf "Word" geschriebenes Buch nach XML zu konverti= eren, dann richten Sie den Arbeitsplatz daf=FCr im Keller ein - sonst springen Sie n=E4mlich nach zwei Stunden aus dem Fenster." (Gastdozent FH A= alen)

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Volker Gringmuth

Hallo Helmut,

?

nicht ganz.

Schönes WE

Alexandra

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Alexandra Bauer

Volker Gringmuth schrieb:

Eine Erklärung, warum die Verluste geringer als bei AC sein sollten, habe ich allerdings nicht gefunden. Vermutlich ist diese Technologie wegen der veringerten Spitzenspannungen für Seekabel besser geeignet. Warum allerdings bei gleichem Leitungsquerschnitt und gleichen Effektivwerten von Strom und Spannung bezüglich der verwendeten Kupferquerschnitte eine DC-Übertragung verlustärmer sein soll, erschliesst sich nicht ganz.

Gruss Udo

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Udo Piechottka

Weil das Kabel / die Leitung einen Blindstrom verursacht, der zusätzlich zum eigenen Laststrom übertragen werden muss.

Das heisst z.B. ein normales Kabel kann nur eine definierte Länge haben. Sonst wird der kapazitive Strom durch den Leiter (hervorgerunfen durch die Koax-Anordung) so gross, dass kein Strom darüberhinaus übertragen werden kann. Sonst würde das Kabel über seine thermische Granzlast kommen und kaputt gehen.

Also: Drehstrom weil transformierbar und durch viele Abzweige ein vermaschtes Netz gebaut werden kann.

Gelichstrom prima, weil sehr lange Leitungen möglich, aber keine Vermaschung!

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Jan Becker

Udo Piechottka schrieb:

Das Problem ist der Kapazitätsbelag bei Kabeln. Das feste Elektrolyts und die geringen Abstände führen zu einer hohen kapazitiven (und auf Grund der hohen Gegeninduktivitäten zu einer geringen induktiven) Ladeleistung. (Qc=w*Cb*Un²) Ab einer gewissen Länge wär der gesamte Strom nur noch kapazitiver Ladestrom und die Leitung würde nichts mehr übertragen. Bei an Land verlegten Kabeln kann man Parallel-Drosseln aufstellen (siehe 380kV-Leitung durch Berlin), die die Kapazitäten kompensieren, unter Wasser geht das schlecht. Freileitungen hingegen sind so dimensioniert, dass beim natürlichen Strom sich die kapazitive und induktive Ladeleistung aufheben. Nur kann man schlecht ne Freileitung über offene See ziehen.

Matthias

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Matthias Olescher

Udo Piechottka schrieb:

Man, die durch die Kapazität verursachten Verluste fallen weg. Dielektrische Verluste dürften auch nicht anfallen.

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horst-d.winzler

Am 2006-02-11 schrieb Alexandra Bauer:

Weil man die Spannungshöhe mit Wechselspannung relativ einfach mittels Transformatoren auf andere Spannungswerte bringen kann und somit auch größere Strecken relativ verlustarm zwischen Generator und Verbraucher überbrücken kann.

Es hat noch ein paar andere Gründe, aber das war einer der Hauptgründe. Der Herr Tesla hatte 1893 in Amerika diese Idee. Nach Tesla kannst du ja mal suchen, schnell wirst du auf die ersten Wechselspannungskraftwerke in Niagara kommen, die hat er mit entwickelt.

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Juergen Bors

Alexandra Bauer schrieb:

Mach dir nix draus. Du hast mit u.a.

a.) einem von sich selbst überzeugtem "Universalgelehrten" und b.) einem Akademiker, der sehr viel Wert auf das "ing" in dieser NG legt, diskutiert. Man wollte dir mit einer Formel, die in der Berufsschule und im 1. Semester gelehrt wird, demonstrieren, dass dich das nicht zu interessieren hat, wenn du Differentiale nicht kannst. Mach dir nix draus!!!

In der Formel wird mehr oder weniger ausgedrückt, dass man Gleichstrom auf konventionelle Art und Weise nicht auf höhere oder niedrige Spannungen transformieren kann. Die Leitungsverluste verhalten sich aber quadratisch zum Strom. Wenn man also vom Kraftwerk bis zum Verbraucher

110 oder 220V DC hätte, käme bei dir nichts mehr an. Den Wechsel-, bzw. Drehstrom setzt man erst auf eine hohe Spannungsebene, dann wieder herunter. z.B. im Ortsnetzbereich. Google mal nach "Edison +Tesla"

MfG Jörg

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Jörg Offner

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