Steuerung von Nacht speicheröfen

Hallo,

sorry falls ich nicht ganz richtig bin hier aber vieleicht hat ja jemand Ahnung hiervon:

Ih hätte eine Frage zur Steuerung von Nachtspeicheröfen und hoffe, dass mir hier jemand helfen kann. Wir beheizen unser Haus mit Nachtspeicheröfen. Gesteuert werden diese bisher folgendermaßen: Im Sicherungskasten haben wir ein Rundsteurgerät der Firma Siemens das regelt, dass die Öfen immer dann aufgeladen werden wenn der günstigere Nachtstrom zur Verfügung steht. Wie stark sie in dieser Zeit aufladen wird dann über ein Steuerrad an jedem Heizkörper selbst eingestellt. Nun habe ich gehört, dass man die Heizkörper anstelle der starren Reglung (immer wenn Nachtstrom zur Verfügung steht) auch flexibel über eine Temperatursonde an die Außentemperatur anpassen kann. Meine Frage wäre nun zum einen ob jemand weiß wie aufwändig eine solche Umrüstung wäre und welche Kosten ca. einzuplanen wären. Zum anderen würde mich interessieren ob jemand weiß oder Erfahrungen hat wie viel Heizenergie ganz grob durch eine solche Steuerung eingespart werden könnt. Ich würde mich sehr freuen wenn mir jemand weiterhelfen könnte.

Gruß David

Reply to
David
Loading thread data ...

David schrieb:

Ja, das wird seit vielen Jahren schon so gemacht. Das spart die individuelle Anpassung der einzelnen Speicheröfen an die Tagestemperatur. Ziel ist, den Ofen nur so weit zu laden wie nötig. Bis dahin, dass die Aufladung des Ofens erst gegen Ende der Niedrigerpreisstromzeit erfolgt. Habe letztes Jahr mal soeine Ofensteuerung redesigned, da Ersatzteile für diesen Ofen nicht mehr zu beschaffen waren. Die Alternative wäre eine komplette Erneuerung aller Öfen und der Zentralteuerung. Die Öfen hätte man teuer als Asbestschrott entsorgen müssen, und der >80a Rentnerin ist der Stress der Sanierung und Finanzierung erspart geblieben.

Weiss ich leider nicht, frage doch mal die Hersteller von Speicheröfen. Und dann die angepriesenen Einsparprozente etwa halbieren....

Die möglichen Einsparungen stehen und fallen mit einer korrekten Einstellung der Heizungsparameter. Da wird leider sehr häufig nicht die nötige Sorgfalt aufgebracht. Hauptsache der Kunde hat's warm, dann ist er schon zufrieden.

Zum Aufwand: Eine neue Zentralsteuerung mit Aussenfühler

Ein Aderpärchen von neuen Zentralsteuergerät zum Ofen. Das ist ggf. schon verlegt.

Desweiteren wird jeder Ofen mit einer entsprechenden Steuerung ausgerüstet. (sofern möglich)

Meine Meinung: Wenn Besitzer: Gleich über eine andere Heizung nachdenken. Strom ist zum (ver)heizen viel zu schade/teuer. (Die Glühbirne heizt ja auch nett, aber es fällt ja noch etwas Licht ab). Evtl. gibt's dafür sogar günstige KfW-Kredite.

Wenn Mieter: Mal Prüfen lassen, ob so eine Regelung nicht sowieso eingebaut sein müsste.

Gruß Metabastler

Reply to
Metabastler

David schrieb:

Bist schon richtig hier.

Nun das Rundsteuergerät erhält Abends eine kurze Frequenz von 180Hz und gibt den Nachtstrom in der Regel von 22-06 Uhr frei. Dabei wird abhängig von der Aussentemperatur die Ladezeit über ein weiteres Steuergerät (z.B. AEG Elfamat) in Richtung Freigabeende verschoben, damit die Ladung tagsüber zur Verfügung steht.

Die Nachtstromspeicheröfen haben die Möglichkeit der Restwärmeerfassung. Dazu braucht man ein Steuergerät mit Aussenfühler. Dieses Teil erfasst nun die Restwärme in den Öfen und lädt nur das Notwendige nach.

Was man dazu braucht, sind neben dem Steuergerät des Heizungsanbieters auch zwei freie Drähte zur Steuerung der Öfen. Bei manchen reicht auch ein Draht, da der N-Leiter gebrückt werden kann. Wie hoch die Kosten für die Erweiterung sind, kann ich dir nicht genau sagen. Das kommt auf die Anzahl der Speicheröfen und die Installation an. Was allerdings auch ein wichtiger Faktor ist, ist die Berechnung der einzelnen Öfen zu der Raumgröße. Es kann dann vorkommen, dass die Ladung zu gering ausfällt und bei einem zu großen Zimmer die Wärmemenge nicht bis Abends ausreicht.

Hoffe ich konnte etwas helfen. Es grüßt Hans-Werner Guthörl

Reply to
Hans-Werner Guthörl

Hans-Werner Guthörl schrieb:

Auch dir vielen Dank für die Antwort. Ich glaube genau diese zweite Stuergerät gibt es bei uns gerade nicht. Ich kann nur das Rundsteuergerät sehen das den Impuls für den Nachtstrom gibt. Alles weitere muss eben dann am Heizkörper selbst "von Hand" eingestellt werden.

Die Öfen gibt es schon. Wir wollen die nicht neu einbauen. Es geht nur darum ob es möglich und rentabel ist die vorhandenen Öfen mit einer vernünfigen Steuerung nachzurüsten.

Ja konntest du Vielen Dank

Gruß David

Reply to
David

Metabastler schrieb:

Vielen Dank für deine Antwort. Besitzer bin ich bzw. meine Eltern zwar schon aber das umstellen auf ein anderes Heizsystem ist eben ein imenser Kosten und Arbeitsaufwand. Die Nachspeicheröfen sind relativ neu und im Haus gibt es weder einen Schornstein noch Wasserleitungen für eine Zentralheizung usw. Eine Heizungsfirma hat mal die Kosten für eine Umstellung auf Gaszentralheizung auf ca 35000 Euro geschätzt. Zusätzlich müsste ja dann noch so ziemlich jedes zimmer im Haus neu reonviert werden. Das überlegt man sich eben mehr als einmal bei nem inzwischen 60 Jahre alten Haus. Aber prinzipiell sehe ich das schon, dass eine Heizung mit Strom ökologisch wenig sinnvoll ist.

Kann ich an den Heizkörpern sehen ob schon Leitungen für eine solche Steuerung liegen? Ich habe mal nachgesehen und es gibt einmal ein Kabel mit drei Adern (ich nehme an das ist für den Ventilator) und eines mit fünf Adern (Vermutlich zum Laden). Sagt mir das etwas darüber ob das schon die richtigen Leitungen wären?

Vielen Dank

Gruß David

Reply to
David

...Schnipp

...Schnapp

Hallo,

ob es ökologisch Sinnvoll ist Gas zu verbrennen, kann ich nicht sagen. Wahrscheinlich ist es aber CO2-technisch gesehen besser mit Strom aus einem Krftwerk zu heizen, da die das anfallende CO2 zu Gips verarbeiten und somit nicht in die Atmosphäre blasen. Der Gesamtwirkungsgrad einer E-Heizung ist sichelich nicht schlechter als der einer Gas-Heizung.

(Ich heize auch mit Strom und zwar billiger als vorher mit Warmwasser-Fernheizung.)

Gruß Manfred

Reply to
Manfred Kuhn

Hallo, Manfred,

Du (Manfred.Kuhn) meintest am 05.03.07:

Doch. Gas direkt: sicher oberhalb von 50%, vermutlich auch oberhalb von 80%, Gas ins Kraftwerk und dort in Strom verwandelt: keine 40%.

Nicht ohne Grund kostet 1 kWh Strom etwa das 3fache von 1 kWh Gas.

Viele Gruesse! Helmut

Reply to
Helmut Hullen

Manfred Kuhn schrieb:

Gips ist Calciumsulfat. Wo siehst du da das CO_2?

Gruß Dieter

Reply to
Dieter Wiedmann

Manfred Kuhn schrieb:

Die Reaktion, die aus C02 CaSO4 macht, würde mich doch sehr interessieren. (Ob als Anhydrid oder mit 1/2 H2O oder 2 H20, wäre mir egal).

Gruß Willi

Reply to
Willi Marquart

Willi Marquart schrieb:

s /Anhydrid/Anhydrit/

Arghh, anders als bei Standard muss da wirklich ein t ans Ende.

Reply to
Willi Marquart

--Schnipp

---Schnapp

Hallo Helmut,

das gilt aber nur, wenn man den Gasverbrauch allein betrachtet. Kommt der Transport des Gases mit hinzu und wie schon erwähnt die CO2-Bilanz, dann sieht es schon anders aus. Der Betrieb der Gasheizung geht nun mal auch nicht ohne Strom.

Ich bin gerade am überlegen, ob ich Photovoltaik-Zellen auf mein Dach aufbringe. Mir schwebt da eine Leistung von ca. 10-20 KW vor. Damit kann ich im Monet den Strom ins Netz liefern. Wenn das EVU diesen Strom nicht mehr abnimmt (oder zu ungünstigen Konditionen), dann kann ich diesen Strom als Energie in meinen Eletroöfen verheizen und Nachts die Bude warm bekommen.

Gruß Manfred

Reply to
Manfred Kuhn

Manfred Kuhn schrieb:

Na, dann doch lieber für viel weniger Geld gleich SolarWAERMEkollektoren mit viel mehr Wirkungsgrad gleich einen Warmwasserkessel heizen!!

Reply to
Metabastler

Manfred Kuhn schrieb am 05 Mrz 2007 :

Gips wird aus dem SO2 gemacht, er ist Calziumsulfat. CO2-freie Kraftwerke gibts bisher erst im Technikum bzw. als begonnene Prototypen.

Frank

Reply to
Frank Spreer

Hallo, Manfred,

Du (Manfred.Kuhn) meintest am 05.03.07:

Das Erdgas wird (hier in Braunschweig) erst mal bis zum Kraftwerk geliefert und von dort weiter verteilt - z.T. direkt ins E-Werk, z.T. an die Endkunden.

Und solange ich einen Fernseher, Glühbirnen und Rechner betreibe, kann ich auch Strom für unsere Erdgas-Heizung abzweigen. Falls der Strom ausfallen sollte, kann ich in der Küche immer noch den Gasherd als Heizung benutzen.

Das rechnet sich vielleicht nach 20 Jahren - und so lange hält die Anlage nicht. Wenn Du sparen willst: Gebäude-Isolierung, evtl. Wärme- Erzeugung durch Sonnenkollektoren. Du kennst die Hagenmarkt-Apotheke in Braunschweig; dort wurde lange Zeit die Bilanz der Photovoltaik-Anlage angezeigt. Nur selten hat sie mehr als 700 W geliefert. Bei insgesamt 14 grossen Paneelen.

Ach ja: bei Deinem Ansatz musst Du "irgendwie" die elektrische Energie speichern: das kostet Platz, Geld und Leistung.

Viele Gruesse! Helmut

Reply to
Helmut Hullen

Am Mon, 05 Mar 2007 16:49:39 +0100 schrieb Willi Marquart :

Das nötige Reagens ist natürlich aO2. :-)

SCNR

Nebenbei: bei der Herstellung des CaO oder Ca(OH)2 wird nochmals CO2 frei.

Reply to
Martin Lenz

David schrieb:

Dann lass es wie es ist. So ein Umbau lohnt sich wirklich nicht!

Nein! Der Aussenfühler ist nur für die Anpassung an das Aussen-Wetter. Nicht für die Restwärme im Ofen. Dafür ist eine Fühler im Ofen zuständig.

RESTWärme! Die ist im Ofen. Der Aussenfühler draussen.

Das macht jeder Ofen automatisch per eigenem Thermostat sowieso.

Er passt es nur nicht selbst an die Aussentemperaturen an.

Mit etwas Gefühl und Erfahrung kann das jeder individuell selbst einstellen. Das habe ich schon vor > 35 Jahren so gemacht und jetzt auch wieder. Ohne jeden Aussenfühler und ohne den überflüssigen Restwärmeschnickschnack.

Gespart wird damit i.d.R. so gut wie nix! Warum sollte man damit auch sparen können?

Mach dir mal die Funktionsweise klar!

Ein Ofen _ohne_ jede zusätzliche Steuerung beginnt um beispielsweise

22 Uhr mit der Ladung und lädt soviel auf bis der eingestellte Wert erreicht ist. Sollte er durch Abstrahlung bzw. Ventilator Wärme für die Wohnungsheizung abgeben wird eventuell mehrmals etwas nachgeladen. Auf jeden Fall ist er morgens um 6 Uhr bei der Abschaltung garantiert voll.

Nachteil: (für das E-Werk) Die Netzbelastung geht schlagartig beim Aussenden des Schaltimpulses hoch weil vielleicht tausende Öfen absolut gleichzeitig am Nachtstrom hängen. Also hat das E-Werk ein Interesse, dass die Öfen nicht alle um 22 Uhr schalten sondern je nach Bedarf der zu ladenen Menge früher oder später ab vielleicht Mitternacht oder erst in dem Bereich der Morgenstunden. Die Einschalterei aller Öfen verteilt sich dann statistisch gleichmäßiger.

Nachteil für den Kunden: keiner - bzw. nicht der Rede wert. Die Abstrahlwärme in der Nacht beginnt halt etwas früher. D.h. die Wohnung kühlt vielleicht nicht so weit runter.

Vorteil für den Kunden: Der Ofen ist um 6 Uhr garantiert voll und nicht vielleicht nur auf 75% weil die Automatik zu spät ein oder zu früh ausgeschaltet hat.

Mit Aussensteuerung:

Möglicher Nachteil: Der Ofen wird vielleicht nicht genug geladen und man sitzt abends im kalten Zimmer. Oder es wird zuviel geladen. Aber das schadet nicht oder nur kaum messbar. Bei einigermaßen abgestimmten und isolierten Öfen ist die Zuvielladung nicht verloren sondern bleibt eben als Restwäre drin und es wird in der nächsten Nacht entsprechend weniger Strom verbraucht.

Möglicher Vorteil: Man spart minimal Energie weil nur so viel geladen wird wie man voraussichtlich braucht. Diese Automatik ist aber recht dumm. Sie richtet sich nach der _momentanen_ Nachtemperatur. Und lädt für den _kommenden_ Tag. Wenn der nun wesentlich wärmer oder kälter ist, als es zu der Nachttemperatur passt, dann wird zuviel oder zu wenig geladen.

Da richte ich mich besser nach meinem Gefühl und dem Wetterbericht. Wird Kälte angesagt, dann drehe ich die Ladung etwas höher. Oder umgekehrt.

Mit Restwärmeerfassung im Ofen:

Die verschiebt nur den Ladebeginnzeitpunkt und spart somit auch so gut wie nix. D.h. je mehr noch im Ofen drin ist umso später erfolgt der Ladebeginn. Die Einschaltbelastung der Kraftwerke verteilt sich damit auf ein breites zeitliches Spektrum.

VorteiL: Das Kraftwerk freut sich. Der Anwender spart vielleicht minimal aber eher nicht wirklich.

Nachteil: Es besteht die Möglichkeit, daß der Ofen beim Wegfall des Nachtsromes nicht voll ist.

Für den Aussenfühler braucht man 2 Adern vom Schaltschrank nach draussen. Und das Aussentemperaturregelgerät.

Für die aussentemperaturabhängige Ladezeitpunktsverschiebung braucht man i.d.R. mindestens eine Ader zusätzlich zum Ofen.

Für die Restwärmesteuerung braucht man meist keine extra Adern weil das i.d.R. allein im Ofen per eingebautem Thermostat passiert.

So war es zumindest bei mir hier. Und ich habe den ganzen Firlefanz abgeklemmt. Weil sowieso teilweise kaputt. Seither spare ich deutlich Strom! Bestimmt 25% gegenüber dem Vorjahr. Und ohne ab und zu vor leerem kaltem Ofen zu sitzen! Weil das oft genug passierte musste ich den Gesamtregler höher drehen. Was dann immer wieder zu dauerndem "Zuvielladen" führte.

Ich habe mir "intelligente" programmierbare Raumthermostate zugelegt. Mit individuell einstellbarem Nacht-, Tages- und Wochenprogramm. Plus Partytaste (temporäre Temperperaturerhöhung und Abwesenheitstaste (temporäre Absenkung). Alles programmierbar.

Geladen wird rein nach Gefühl und Wetterbericht. Die beiden Öfen "ventilieren" nachts bis 18 Grad. Tags auf 20 Grad. Bei Abwesenheit ca. 15 Grad. Und wenn ich es wärmer brauche drücke ich die Partytaste und mache es mir gemütlich.

Zusätzlich habe ich nachts per Schaltuhr im Bad und bei offener Tür einen 2000Watt-Normalsrom-Heizer an. Der steht auf ca. 19 Grad. D.h. der übernimmt über das Bad nachts per Nachtstromtarif die Wohnungsgrundheizung. Wobei das Bad dann morgens der wärmste Raum ist. Somit "verbrate" ich nachts keine nennenswerte Wärme aus den beiden Nachtspeicheröfen. Nur das was per Abstrahlung rausgeht. Damit reicht mir die Ladung bis zum späten folgenden Abend. Meine ganze Nachtspeicherheizleistung ist es etwas zu klein für die ganze Wohnung. Deshalb der "Trick" mit dem Heizer im Bad.

Für meine kleine Jungesellenwohnung ist das IMHO die idealste Lösung.

Das hatte ich oft genug

Lass es sein und stelle die Ladung von Hand ein. Das reicht völlig. Und dann dazu "intelligente" Thermostate. Meine haben ca. 20 EUR gekostet und laufen auf Batteriebetrieb. Sie können damit anstelle eines einfachen Bimetallthermostaten verwendet werden.

Mit intelligentem Heizen kann man IMHO mehr sparen als mit "intelligentem" Laden.

Gruss Wolfgang

Reply to
Wolfgang Gerber

Wenn das Kraftwerk aber noch ausserden Fernw=E4rme liefert (wie in BS), sieht die Energiebilanz schon besser aus. Gruss Harald

Reply to
Harald Wilhelms

Hallo, Harald,

Du (newsgroup) meintest am 06.03.07:

Die Energiebilanz (aus Strom-Sicht) nicht - der Kraftwerks-Wirkungsgrad sinkt. Aber die kaufmännische Bilanz.

Teilproblem: Wärme über grosse Entfernungen verlustarm zu transportieren wird auch teuer.

Und im Sommer wird nur wenig Fernwärme benötigt - dann ist Warmbadetag für die Fische; im Winter reicht die Abwärme des Kraftwerksbetriebs nicht aus, dann wird die Zusatzheizung angeworfen.

Viele Gruesse! Helmut

Reply to
Helmut Hullen

Hä? Gips ist Calcium-Sulfat. Es entsteht bei der Rauchgasentschwefelung. CO2 wird 100%ig in die Luft geblasen.

Doch, sogar erheblich. Laut Energieeinsparverordnung ist der Primärenergiebedarf zu berechnen, indem man den Verbrauch des Hauses mit dem Primärenergiefaktor multipliziert. IMHO liegt der bei Gas so ca. bei 1, bei Strom ca. bei 3.

Kosten sind kein sicheres Indiz für Primärenergieverbrauch. Eine neue, sauber eingestellte Heizung mit Strom (könnte ja auch Wärmepumpe sein) kann durchaus billiger sein als Fernwärme. Kommt ja auch drauf an wie die Fernwärme erezugt wird und wieviel der Anbieter daran verdient.

Reply to
Carsten Schmitz

Es gibt auch Steuerungen die auf die Ladeschütze wirken, somit auch in Anlagen einsetzbar ohne die besagten 2 (1) zusätzl. Ader zum Nachtspeicher. Z.b. Schlüter ZTE 45

Michael

Reply to
Michael Fischer

PolyTech Forum website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here. All logos and trade names are the property of their respective owners.