Ich hatte gehofft, das hier jem. den Grund des Ausfalls kennt. Lt. NDR sind die Stadtwerke eine Zeit lang im Inselbetrieb gefahren hatten aber "Probleme mit der Frequenz".
ich kenne nur die Messdaten der Netzfrequenz bis zum Ausfall. Danach muss ab 05:19:00 Uhr UTC das Netz im Inselbetrieb gewesen sein. Die Netzfrequenz schwankte danach stark zwischen 49.7 Hz und ca. 48.0 Hz und um 06:15:02 UTC hat unsere Messkiste den letzten Messwert aufgezeichnet.
"Aufgrund des Stromausfalles in Flensburg und Umgebung kann es zu Beeintr??chtigungen im Fernw??rmenetz kommen. Das Fernw??rmenetz wird nach und nach wieder die volle Leistung erhalten. Wir Danken Ihnen f??r Ihre Geduld ."
und dann Harrislee ausfielen. Also Kaskade. Zuzuschreiben ist das wohl auf mangelnde Redundanz. Anscheinend hatten die einen Ausfall dieser Leitung garnicht auf dem Schirm. Hauptfehler scheint in der
geringen Erzeugung wieder auf 50Hz synchron zu kommen, um funktionierende, zuvor nicht genutzte Leitungen zuzuschalten, um aus dem Inselbetrieb rauszukommen. Viele "um"s, daher doch Kaskade ;-)
Daran glaub ich nicht. Die Leute vom Strom rechnen typischerweise immer mit dem Ausfall einer Ressource und halten Reserven vor.
ist das meilenweit entfernt.
"Erst nachdem die Stadtwerke ihr Netz manuell so einstellten, dass das
erneut gestartet werden. Diesmal mit Erfolg."
Das reichte nicht, also haben sie manuell ein paar Stadtteile ausgeschaltet.
die ausgefallen waren, wurde dann ebenfalls wiederaufgebaut."
compiled under the responsibility of the Data Expert Group"), aber
Dort ist die Rede von einer 60kV-Leitung, die in der Karte offensichtlich als 110-150kV klassifiziert ist, die anderen Leitungen sind als 220-275kV klassifiziert, werden aber als 150kV bezeichnet. Ebenso ist in der Karte ein Braunkohlekraftwerk eingezeichnet, aber die Presse nennt ein "Gasturbinenkraftwerk".
Die erste Verbindung nach DK ist die 150 kV-Doppelleitung, die ausgefallen war. Die zweite Trasse nach Ensted ist 60 kV und diente
Netzverbund wieder hergestellt, nachdem im Inselnetz so viel Last abgeworfen wurde, dass man die 50 Hz halten konnte.
Um 06.00.00 UTC sieht man an den Frequenzdaten deutlich, dass sukzessive Teillast abgeworfen wurde: die Netzfrequenz, die in mehreren Schritten
In der Insel wurde also sukzessive Last abgeworfen, bis der Resync
m.W. 160 MW elektrisch, 210 MW thermisch. Das sollte eigentlich reichen, um den Flensburger Bedarf von ca. 60 MW zu decken. Dazu eine GuD-Anlage mit je 75 MW elektrisch und thermisch.
aufrecht erhalten werden konnte. Intelligenterweise(?) werden die Pumpen
Und die Stadtwerke Flensburg sprechen davon, dass nach dem
Stromversorgung heruntergefahren" wurde. Das scheint doch eher
und daraus lernen.
Ob ein Ausfall beider Leitungen einer Doppelleitung als Einzelfehler
Stadtgebiet samt Umland zu versorgen.
und dabei
c) nach relativ kurzer Zeit die Versorgung wieder hergestellt zu haben.
Ich vermute, dass so mancher Stadtversorger darauf mit Neid blickt und hofft, dass ihm so etwas nie passiert. Bei einem europaweiten Blackout
Viele Stadtversorger wissen das nicht oder (noch schlimmer) wissen
darauf angewiesen, dass ihnen jemand das Netz wieder hochzieht. Das
Wochen :-)
Soweit. Und nun bitte das Ganze nochmal mit 95% Wind, PV und Batteriespeichern :-)
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