Wasserstand stattgefunden.
Die Wasserstoffexplosion ist allein den Japanern zuzuschreiben. Sie
wurden zweimal von den Amerikaner aufgefordert eine Nachbesserung
Durch die Havarie des Reaktors ist kein Mensch umgekommen. Das im
Gegensatz zum Tsunami.
konnte. Ein technisch hochstehendes kleines Land wie Japan hat es in
vollen zehn Stunden nicht geschafft, eine funktionierende
Notstromversorgung herbeizuschaffen. Von etlichen Notstromaggregaten war
Problem -- Diesel kann selbst Nigeria im Notfall herbeischaffen. In
einmal der Sprit ausgegangen. Wohl weil sich dort niemand traut einen
Vorgesetzten auf das Problem hinzuweisen, um den nicht schlecht aussehen
zu lassen.
--
/ \ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
unwahrscheinlich das keine der Arbeiter, die ins verstrahlte Kraftwerk
geschickt wurden, an den Strahlenfolgen stirbt. Es ist ebenso
unwahrscheinlich, dass es nicht auch Zivilisten in der Umgebung
das Drops gelutscht und der Kern geschmolzen, auch wenn Tepco noch eine
halbe Ewigkeit lang das Gegenteil behauptet hat. Ob da nun der Deckel
Marcel
Wenn nach einer Stunde noch 10% der unmittelbaren Nachzerfalls-
Deine Angaben sind schon richtig, aber ich sehe da eher
den Logarithmus der Zeit auf der Zeitachse.
Nein, es sind schon e-Funktionen mit negativem Exponent. Aber es gibt
mehrere davon parallel und auch hintereinander (Zerfallsreiehe), und
Neutronen. Die Moderation dauert nur Mikrosekunden.
Hausnummer bis zu einer halben Minute. Mit denen (und nur damit) wird
der Reaktor gesteuert, denn mit einer exponentiellen Entwicklung mit
Oder aber es eskaliert in die andere Richtung, und der Reaktor geht
einfach aus. (Das ist unter anderen in Tschernobyl passiert, bevor der
fatale Gegeneingriff erfolgte.)
Bei einer Schnellabschaltung wiederum wird der Reaktor nahezu sofort
Dieser Zustand wird sehr schnell erreicht und senkt die Leistung schon
mal drastisch ab.
unterschiedliche Halbwertszeiten. Die meisten sind sehr kurzlebig und
setzen ihre Energie, also ?-, ?-, ?-Strahlen, n, p, ? etc., sehr schnell
noch relativ lange danach erst Energien freisetzen (Sekunden, Stunden,
In Summe gibt das aber einen ziemlichen Matsch, an dem im Besonderen
mit der Zeit erst aufbaut.
wie lange der Reaktor vorher schon mit diesem Brennstoff betrieben wurde
nicht. ;-)
besondere Aufgabe. Doch das gilt halt nur, solange der Wasserkreislauf
noch in Schwung ist, sprich die Pumpen noch laufen und die Rohre intakt
sind. Das trifft auf defekte Reaktoren halt eben nicht unbedingt zu.
Darin, inwieweit und nach welcher Zeit die Reaktoren komplett /passiv/
Die Sicherheitskonzepte sind einfach verschieden. Manchmal wird das
im Angebot).
Marcel
logarithmisch mit der Zeit ablaufende totale Abnahme. Deine Zahlen sagen das
ja klar. 10%, dann eine Stunde bis 1%, und dann nicht eine weitere Stunde sondern
eher zwei Wochen bis 0.1%.
dieser Prozentsatz nochmals deutlich tiefer. Da muss dann auch die Regelung
Mit denen (und nur damit) wird der Reaktor gesteuert, denn mit einer exponentiellen Entwicklung
Nein. TRIGA-Reaktoren arbeiten problemlos im Impulsbetrieb mit promptkritischem
(siehe auch resonanter Neutroneneinfang und Dopplerverbreiterung)
https://de.wikipedia.org/wiki/TRIGA#Betrieb
Was bezeichnest du mit ?? Zerfallsprodukte sind das eine, Aktivierungsprodukte
das andere. So entstehend dann langlebige Alphastrahler, Plutonium etwa. Obwohl
ist sie wirklich gut beieinander.
Dir ist klar, dass etwa 2 GW durch den Turm und nur 1 GW als Strom weg geht?
(OK, das 1 GW sind etwa 1 g reine Energie pro Tag :-])
Gewisse Behauptungen kann ich daher nicht glauben, bevor ich konkrete
weiterhin passive Systeme. Sicherheitshalber simulieren wir die
1.5 MVA).
https://www.psi.ch/en/lrt/scientific-highlights/panda-large-scale-experiments-addressing-complex-natural-circulation-in-a
Deren ehemaliger Oberchef hat sich ja gut positioniert mit einem Radiointerview
kurz nach Fukushima: "Die Reaktoren halten, da kann gar nichts passieren."
Da laufen mehrere hundert Tonnen Masse (Turbine, Welle,
Da wird nichts angetrieben. Die Dampfventile zur Turbine
sind geschlossen, der Generator ist entregt, der
unterspannungsseitige Maschinenschalter ist aus.
Der Netzleistungsschalter bleibt ein, Eigenbedarf.
VG
Ich versuche mal das auseinander zu nehmen,da es wohl im
Thread zu unterschiedlichen Annahmen kam....
Im normalen Abfahrprozess eines KW-Blockes wird dieser
anschliessend vom Netz getrennt. Dabei wird der unter-
ausgeschaltet. Der Rest, also Blocktrafo und Netz-
leitung bleiben eingeschaltet, da der Blocktrafo den
Eigenbedarf versorgt.
Die Regelventile an der Turbine sind geschlossen,
einfach aus. Das dauert halt. Elektrische Energie
wird dabei weder ins Netz, noch in den Eigenbedarf
eingespeist. Wie auch, der GLS ist aus.
Im Verlauf des Fadens wurde auf Tschernobyl verwiesen.
Dort fand ein Test statt, welcher mit der vorhandenen
Dampfreserve im Reaktor ein Umschalten auf die Notstrom-
Der Block war auch damals schon vom Netz getrennt.
WIMRE.
Lange Rede, kurzer Sinn: trennt sich ein Block vom Netz
sicher gestellt. Liegt der Fehler im vorgelagerten Netz,
in den Eigenbedarf, da der GLS eingeschaltet bleibt.
VG
Polytechforum.com is a website by engineers for engineers. It is not affiliated with any of manufacturers or vendors discussed here.
All logos and trade names are the property of their respective owners.