Trafo für Audioverstärker

René Schuster schrieb:


Dem Gleichrichter ist es egal, ob das was er duchlässt wechselt oder nicht.
Siegfried
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Am 12.12.2012 11:20, schrieb Siegfried Schmidt:

Nö, bei Gleichstrom werden nur zwei der vier Dioden belastet, dafür aber um so mehr.
Gruß Dieter
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Dieter Wiedmann schrieb:

Das spielt bei einem thermisch gekoppelten System keine Rolle.
Siegfried
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Am 12.12.2012 13:23, schrieb Siegfried Schmidt:

Der Kopplungsfaktor ist deutlich kleiner als 1.
Gruß Dieter
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Dieter Wiedmann schrieb:

Egal, die Verlustleistung soll ja nicht auf die anderen Dioden übergehen, sondern das gemeinsame Gehäuse verlassen. Für die dazu notwendige Wärmeverteilung ist die Kopplung allemal ausreichend.
Siegfried
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Hi, doch, zumal hier ein IC-Versträrker saugt. Ausgelegt für halben dutycycle geht dann die gesamte Last durch dieselben Dioden...je nach Bauart kann das schiefgehen. Zumal da bei niedrigerer Spannung der Stron ansteigen könnte, ist schließlich ein IC. Wollte ja nur einen Test vorschlagen, um weit weg von der 30V-Marke zu bleiben. Hab genug Spikes gesehen, wenn solche Trafos getrennt werden...chinesischen Elkos darf man nicht trauen.
--
mfg,
gUnther
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gUnther nanonüm schrieb:

Ich sehe keinen Grund dazu. Wie Gernot schon schrieb entfällt die Spitzenbelastung der Gleichrichtung womit die Summe der Verluste sinken und lediglich thermisch nicht schlechter als im AC-Betrieb verteilt und abgeführt werden müssen.

Und? Nur weil er schaltet macht er keine Spannungserhöhung und damit ist die Aufnahmeleistung wie bei jedem anderen Verstärker durch die Spannung und dem Lastwiderstand begrenzt.
Dass der Gleichrichter für die Spitzendaten knapp ausgelegt ist und theoretisch etwas Kühlhilfe bräuchte, trifft DC und AC-Betrieb gleichermassen und ist letzlich eine Frage des Verwendungszwecks.
Siegfried
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Am 13.12.2012 08:31, schrieb Siegfried Schmidt:

Streiche 'nicht', und das mehr an Verlustleistung (in Summe) beträgt nur um die 10%. Aber ohne Kühlkörper spielt es wirklich keine nennenswerte Rolle, da habt ihr schon Recht. Da ist der Wärmeübergang zur Luft der deutlich begrenzende Faktor.
Gruß Dieter
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Am 13.12.2012 09:13, schrieb Dieter Wiedmann:

Er will den Verstärker ja nicht mit sin. Dauerton an 4 Ohm betreiben. Bei üblicher Musikbelastung dürfte sowohl der Gleichrichter als auch der IC-Kühlkörper gerade handwarm werden. Beides sollte aber auch nicht gerade in Styropor gepackt werden. Ich hätte ja mal Lust, mit so einem Verstärker zu spielen, um zu sehen, ob sich meine Vermutung bestätigt. ;-)
Worauf er allemal achten sollte, ist die "Stromergiebigkeit" des Netzteils. Denn die Impedanzen von LS bzw deren Kombinationen mit Weichen können frequenzabhängig bei 8 Ohm Nennimpedanz durchaus auf unter 4 Ohm sinken. Es gab LS-Boxen mit 4 Ohm Nennimpedanz deren Frequenzverlauf einen Einbruch auf 1 Ohm aufwies. Das sowas zu Klangerlebnissen besonderer Art führt, sollte nicht verwundern. ;-)
Ein weiter Punkt sind die dortigen Netzspannungsschwankungen mit vermutlichen bisweilen kräftigen(?) Transienten. Gegen Transienten hilft ein Netzfilter mit Gerätedose und passender Sicherung. Parallel zur Primärwicklung dann ein VDR S20K275. Das sollte genügen.
--
mfg hdw


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On 2012-12-13 11:38, Horst-D.Winzler wrote:

Ähh, doch. Allerdings an 8 Ohm und mit 30-50 Hz. (Zumindest zeitweise, aber das ist eine andere Geschichte)

Ich bin auch schon sehr gespannt, was das Teil für knapp 20 Euro (frei Haus) so hergibt.

Es kommt nur ein einzelner Speaker mit 8 Ohm und (voraussichtlich) 80 W im Brückenbetrieb dran.
--
rs

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Hi,
wrote:

Nicht ganz. Bei ~ und folgenden Elko werden die Dioden immer nur sehr kurz belastet, dafür aber heftig (im Bereich des Maximums, weil ja nur da die Spannung hoch genug zum Laden der Elkos ist). Bei Versorgung mit = dagegen ständig, aber weniger. Das könnte sich ausgleichen, für eben nur die eine Diode.
mfg. Gernot
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Hi, weil der "chinesisch" aussieht. Schwächlich...

In Afrika? Nun, kann sein daß es reicht, ich täte aber lieber vorsorgen und später unnötiges Surren weglassen, wenn...der Kühlkörper sieht jedenfalls nicht nach perforce aus, eher nach Showcase.

Jo, und? Was wohl landet an den Elkos? Wenn das gut genug klingt, täte ich die Spannung nach oben nicht ausreizen. Afrikanische Netze sind nicht soo fein, nur träge Sicherungen zu haben wär mir mulmig.
--
mfg,
gUnther
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On 2012-12-12 22:23, gUnther nanonüm wrote:

Aber inwiefern wäre da ein Blech behilflich?

Ja, die Größe des Kühlkörpers ist mir auch aufgefallen (hatte ich im OP erwähnt). Ich habe aber auch nicht vor das Ding unter Volllast zu betreiben, vielleicht reicht es ja. Notfalls kommt halt ein Lüfter rein. Lieber wäre mir ja ein größerer Kühlkörper, aber das Platinenlayout sieht mir nicht so aus als ob das ohne weiteres möglich wäre.

Hier werde ich vermutlich ohnehin Kompromisse eingehen müssen, da die Auswahl nicht so groß sein wird. Einen Reichelt gibt es hier leider nicht, und per Post aus Europa oder sonstwoher bestellen lohnt sich wegen Transportkosten und Zoll nicht.

Ja, das kann man durchaus so sagen. ;-) Die meisten Geräte sterben hier durch die kurze Überspannung bei der Wiedereinschaltung nach einem Stromausfall bzw. -abschaltung.
--
rs

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René Schuster schrieb:

Weil die Spitzenleistung des Verstärkers den Gleichrichter bis zu seinen Nenndaten ausreizt, diese Daten aber nur für den gekühlten Betrieb gelten (50x50mm CU-Blech). Ungekühlt verträgt er weniger als die Hälfte und damit ist er überlastet falls du die Leistung tatsächlich abrufst.

Das ist wiederum nicht so kritisch, eine geringe Verlustleistung ist schliesslich ist es das besondere Merkmal eines Klasse-D-Verstärkers - sonst wäre der ganze Aufwand ja überflüssig.
Siegfried
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On 2012-12-13 10:42, Siegfried Schmidt wrote:

Ich glaube ich missverstehe Euch hier grundlegend: Was genau ist mit "Blech" gemeint? Eine Blechplatte, auf der ich die Platine befestige? Das müsste ja mit Abstandshaltern geschehen und würde dann doch kaum zur Wärmeableitung beitragen?

Das leuchtet ein, ich verstehe nur die Sache mit dem Blech nicht richtig. Wo/wie soll das Blech hin?

Du meinst also, die Chinesen haben sich tatsächlich was dabei gedacht und das Ding womöglich sogar getestet? ;-)
--
rs

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Am 14.12.2012 06:53, schrieb René Schuster:

Ein Stück Aluminium- oder Kupferblech, und das am Gleichrichter festschrauben. Da sollte aber noch Wärmeleitpaste dazwischen, im Notfall hitzebeständiges Schmierfett.
Gruß Dieter
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On 2012-12-14 10:25, Dieter Wiedmann wrote:

Ach so, alles klar, danke. So erschließt sich sogar mir der Sinn dahinter, ;-) ich war etwas verunsichert weil ich dachte die Platine soll auf ein Blech. Allerdings: Festschrauben? Ist da ein Gewinde vorgesehen?

Wärmeleitpaste gibt es hier, kein Problem.
--
rs

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René Schuster schrieb:

Das Loch in der Mitte ist für eine Schraube da..

Warte mit dem Aufwand bis das Ding tatsächlich in Betrieb ist und du dir beim Anfassen des Gleichrichters die Finger verbrennst.
Siegfried
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Am 13.12.2012 06:33, schrieb René Schuster:

Für Volllast und erhöhte Umgebungstemperatur könnte er knapp werden, für Betrieb im Wohnzimmer sollte er eigentlich reichen.

Dann dimensioniere den Trafo lieber nicht bis an die obere Kotzgrenze. Nach unseren Erfahrungen in der Firma sind diese ICs sind durchaus etwas empfindlich gegen Überspannung. Unser regulärer Trafo dafür hat 2x17V im Leerlauf bei 230V Netz. Für Geräte, die in Länder mit stark schwankender Netzspannung gehen, haben wir aufgrund erhöhter Ausfallrate die Primärwicklung auf 250V umdimensioniert.
HTH Markus
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On 2012-12-13 12:00, Markus Faust wrote:

Ja, das habe ich bereits eingesehen, ich werde mich Richtung 15 V umsehen.

Theoretisch sollte der TDA8920B bei 32 V abschalten, aber er ist ja nicht mein Ziel die Schutzschaltungen zu testen. ;-)

Das macht sicher Sinn. Ich habe hier Überspannungsschütze in den Steckdosen, die lt. Beschreibung bei 255 V abschalten sollen, und das tun sie regelmäßig (nominal sind hier 240 V). Die Leute hier wissen eigentlich dass man sowas haben sollte, viele glauben es allerdings erst, nachdem sie den Fernseher etc. in die Werkstatt getragen haben...
--
rs

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