Hallo, da die VDE permanent neue Richtlinien ausgibt, die beim VDE-Verlag unmengen an Geld kosten hier ein paar Fragen :)
Nehmen wir an es gibt folgende modulare Verteiler: a) 3*63A auf 3*16A abgesichert durch 16A-Leitungsschutzschalter. b) 3*16A auf 3 Schukodosen An den Schukodosen werden ausschliesslich Steckerleisten =FCber FI-Schalter (0.03A Personenschutz) angeschlossen.
Ben=F6tige ich nach VDE in Verteiler b) 16A LS-Schalter? Die sind ja eigentlich schon in Verteiler a) eingebaut. Ben=F6tigt Verteiler a) nach der neuen (ab 2006 g=FCltigen) Richtlinie f=FCr ortsver=E4nderliche Verteiler einen FI?
Was besagt diese neue Richtlinie eigentlich? Personenschutz f=FCr alle ortsv. Verteiler? F=FCr alle Abg=E4nge? Oder bei modularen Anlagen nur f=FCr die "Endbenutzerabg=E4nge".
Wenn ich einen 3*16A Abgang in Verteiler a) absichere, muss ich da einen dreipoligen LS-Schalter nehmen, oder sind auch 3 einpolige erlaubt? An den Abg=E4ngen h=E4ngen ausschliesslich die Verteiler b) und keine Drehstromger=E4te. Muss ich den Eingang im Verteiler a) absichern? Die 63A-Dosen sollten ja eigentlich abgesichert sein und durch die 16A-Verteilung d=FCrfte da auch nicht viel passieren.
Ein Mensch mit mehr oder weniger elektrischer Begabung (Auch Elektroinstallateur genannt) hat die 63A Dose mit einem FI-ausgestattet. Nehmen wir an er war gn=E4dig und baute einen Objektschutzschalter mit 0.5A ein (einer mit mehr Humor baut einen
0=2E03A ein ;p). Ein FI der Unterverteilung b) knallt raus, gibt es dann eine R=FCckkopplung auf den "gro=DFen" FI sodass sich dieser gleich solidarisch zeigt und auch verabschiedet? Falls nicht, w=FCrde ein FI mit gleicher Ausl=F6secharakteristik fliegen? Also vier gleiche aufeinander folgende FIs: Fliegen alle oder nur der erste der den Fehlerstrom direkt abbekommt.Danke schonmal an den der sich die Zeit nimmt alles zu beantworten ;p Bei VDE-Richtlinien bitte nicht spekulieren, die alten kenne ich auch, es geht mir um die aktuellen bzw. 2006er Richtlinien.