Verlängerungskabel beschädigt: Wie flicken?

Hallo,
Letzte Woche hat jemand in meiner Bekanntschaft beim Hecke schneiden ein schönes 20 Meter Verlängerungskabel mit fast perfekter Präzision in der
Mitte "durchgehackt". Als "Edelpfusch" habe ich die Adern durch einen Längsschnitt freigelegt, mit Isolierband isoliert und dann die Flickstelle mit Schrumpfschlauch verschrumpft.
Wie macht man es richtig? Darf gelötet werden?
Danke im Voraus
CU
Manuel
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Manuel Reimer schrieb:

Hallo,
in der Mitte? Also dort durchschneiden und schöne robuste Kupplung und Stecker dort installieren. ;-)
Eine Lötstelle innerhalb des Kabels wäre eine schöne Sollbruchstelle wenn nicht noch eine passende Muffe drumherum angebracht wird.
Bye
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Alternativ könnte man auch Steckverbinder aus der ST-Serie von Hirschmann nehmen. Die sind ähnlich robust und auch wasserdicht, aber wesentlich kleiner. Im Innenbereich könnte man an der Bruchstellle auch einen Schnurschalter einsetzen. Die gibts m.W. aber nicht wasserdicht. Gruss Harald
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Uwe Hercksen wrote:

Eben das wollte ich vermeiden. Verlängerungskabel haben wir genügend. Nur lange Kabel sind rar.

Ich hätte Schrumpfschlauch 4:1 mit Innenkleber, der bis auf 8mm schrumpft und so eine ziemlich dicken Außendurchmesser hat. Durch den Kleber ist auch gleich ein Schutz gegen Zug und Wasser vorhanden.
Wäre es damit möglich das Kabel nach dem Verlöten dauerhaft zu sichern?
Gibt es Alternativen zum Löten? Würden z.B. Stoßverbinder gehen?
http://www.reichelt.de/?ARTICLE 834
Alle drei Adern damit neu verbinden und dann mit oben genanntem Schlauch zuschrumpfen? Anständige Presszange (Knipex) hätte ich da. Verbinder müsste ich auch noch haben. Im Gegensatz zum Löten würde der Kupferdraht so nicht durch die Hitze spröde.
CU
Manuel
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Manuel Reimer schrieb:

Hallo,
nein, Du brauchst um die Lötstellen eine Muffe die die Lötstellen gegen Biegebelastungen schützt.
Bye
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Uwe Hercksen wrote:

Was wenn garnicht gelötet wird (Stoßverbinder). Haben die Stoßverbinder nicht sogar eine Zugentlastung eingebaut, sodass jede Litze bereits eigenständig zugentlastet ist?
CU
Manuel
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begin quoting, Manuel Reimer schrieb:

Nein.
Gruß aus Bremen Ralf
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Stoßverbinder sind IMHO nur bei fest verlegten Kabeln und Leitungen zulässig. Zugentlastet sind sie außerdem nicht.
Gruß, Thomas
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begin quoting, Thomas Gangelt schrieb:

Welche Art Zugentlastung hat denn ein unbeschädigtes Leitungsstück?
Gruß aus Bremen Ralf
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Ralf Kusmierz schrieb:

Hallo,
die Hülle, einen eventuellen Beilaufdraht...
Bei Zugentlastung geht es doch um den Übergang zwischen Kabel und einem Stecker, Kupplung, Verbinder aber nicht um ein durchgehendes Kabel selbst.
Bye
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begin quoting, Uwe Hercksen schrieb:

Wie zugfest muß also eine Flickstelle sein?

Und zwar, damit die Leitung nicht aus den Anschlußklemmen rausgerupft werden kann. Gegen Durchreißen der Leitung selbst kann und soll eine Zugentlastung nicht schützen.
Gruß aus Bremen Ralf
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Ralf Kusmierz schrieb:

Also ich würde mal sagen, dass die Zugfestigkeit an der Flickstelle um eineiges höher sein muss (nämlich genauso hoch wie die des Kabels) als an Stecker/Kupplung- denn wenn dort gezogen wird, dann rutscht der Stecker raus und das wars dann (hier muss die Zugentlastung einfach nur die Kraft aushalten, die benötigt wird um den Stecker zu ziehen). Vor der Flickstelle kann das Kabel allerdings um einen Baum geschlungen sein- da ist dann nichts mehr mit Stecker raus.
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begin quoting, Heiko Lechner schrieb:

Danke. Das sollte machbar sein.
Die Zugfestigkeit einer gewöhnlichen flexiblen Leitung sollte sich im wesentlichen aus der Festigkeit der Leiter ergeben - wenn man die Leiter also nicht aus dem Quetschverbinder rausziehen kann, dann reicht das.

Rasenmäher mögen die gewöhnlich auch nicht.
(Was kosten eigentlich 10 m^3 He? Ich schaffe es ständig, mich hoffnungslos in die Rasenmäherleitung zu verwickeln - soll die gefälligst künftig über mir fliegen. Aber wie lagere ich das He nach getaner Arbeit? Ein Ballon mit 2,5 m Durchmesser ist etwas unhandlich, und auf die Dauer wird sich das Gas wohl relativ schnell verflüchtigen. Also müßte man es jeweils wieder abpummpen. Oder wo kann ich selbstfliegende Anschlußleitungen kaufen?)
Gruß aus Bremen Ralf
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Du solltest mal über Drahtlose Energieübertragung nachdenken. Ein gewisser Herr Tesla hat das schon vor 100 Jahren gemacht. :-) Alternativ könntest Du den Rasen natürlich auch durch grün angestrichenen Beton ersetzen. Gruss Harald
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begin quoting, Harald Wilhelms schrieb:

Die BNA und das Bundesamt für Strahlenschutz erlauben mir das nicht.

Du hast wieder sämtlich Vorurteile über die Denke von Technikern bestätigt. ;-)
Im übrigen erlaubt mir diese Lösung der Grundeigentümer nicht.
Gruß aus Bremen Ralf
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Du könntest auch den Rasenmäher durch eine biologische Lösung ersetzen... da gibt es gleich auch nette Synergieeffekte wie Käse und Wolle :-D
SCNR Ragnar
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Du meinst die einzigen Tiere, die sagen, was sie tun: Mäh, mäh :-) Gruss Harald
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Wenn Du sorgfältig jeden Grashalm einzeln malst, sieht er den Unterschied nicht. :-) Gruss Harald
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begin quoting, Manuel Reimer schrieb:

Kupfer wird durch Erwärmung nicht spröde, im Gegenteil.
Die Lötstelle selbst ist aber bruchempfindlich und muß mechanisch geschützt werden.
Die Stoßverbinder halte ich aber für eine gute Idee - versetzt anordnen, dann wird der "Knubbel" nicht so dick:
_ _ ------------------------_========_---------------------------- _ _ -----_========_----------------------------------------------- _ _ -----------------------------------------_========_-----------
Um die Einzeladern mit den Verbindern würde ich dann noch jeweils eine Schrumpfschlauch machen und dann auf den "freien" Abschnitt zwischen den Mantelenden ein Stück Gummischlauch draufschieben, anschließend ein dickeres Plastikschlauchstück über die gesamte Reparaturstelle schieben und verkleben:
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Schrumpfschlauch als Außenhülle ist keine gute Idee, weil mechanisch nicht beständig und damit dann auch nicht wasserdicht.
Gruß aus Bremen Ralf
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Inwieweit ist eigentlich das sog. selbstverschweissende Isolierband da geeignet? Das haben wir schon vor vielen Jahren benutzt wenn wir unsere 96-adrigen Signalkabel repariert haben und das wurde im härtesten Geländeeinsatz benutzt. (Kaputt ging das eigentlich nur, wenn es die Kühe mit Gras verwechselt hatten.[Nein, es war n i c h t grün.]) Gruss Harald
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