Verschleiss von Energiesparlampen - warum?

X-No-Archive: Yes

begin quoting, Christoph Müller schrieb:

Viel schlimmer: Ahnung! Geht nur ganz schwer wieder weg.

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf Kusmierz
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Am Sun, 25 Feb 2007 10:11:59 +0100 schrieb Ralph A. Schmid, dk5ras :

Sowieso , hab am Häusl 2 Halogenlampen und einen Bewegungsmelder, die gehen schon an, wenn ich die Tür aufmache. Nicht super-energiesparend aber praktisch - und munter wird man in der früh auch gleich :-)

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Martin Lenz

Ralf Kusmierz schrieb:

Gewisse Drogen sollen ja auch ein Gefühl der gottähnlichen Allwissenheit verursachen...

Christoph

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Christoph Müller

X-No-Archive: Yes

begin quoting, Christoph Müller schrieb:

Versuch es mal mit Entzug. (Und bis dahin hör am besten mal auf, auf einen Schelm anderthalbe zu setzen - Dein Beitrag war so erzdumm, daß Du es durch Anschlußkommentare sicher nicht mehr besser machen kannst. In solchen Fällen empfiehlt es sich dann, diskret Fachwissen anderswo nachzufragen und sich nicht auch noch coram publico demontieren zu lassen.)

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf Kusmierz

Agner Krarup Erlang schrieb:

Ausm hohlen Bauch und ohne Gewehr, jede der folgenden Aussagen kann flashc sein ;-) Ich gehe wohl richtig in der Vermutung, dass aktivierte Kathoden (Barium- usw. Erdalkalioxidgemisch) verwendet werden. Die können durch mindestens zwei Mechanismen insbesondere bei zu tiefer Temperature kaputt gehen, elektronisch und ionisch sozusagen.

Bei zu tiefer Temperatur konzentriert sich die Elektronenemission auf ein kleines Teilgebiet der Kathode, welches gerade etwas wärmer oder etwas aktiver ist. Die Stromdichte wird zu hoch, die Kathode spratzt, das ist das gleiche Problem wie bei Hochvakuumröhren. Umgekehrt ist bei geringer Elektronenemission der Kathodenfall ausgeprägt, einige Dutzend Volt in Kathodennähe, welche die Ionen auf die Kathode beschleunigt und die Schicht absputtert. Kalte Kathoden sind daher (bei echten "Neonröhren" etwa) hohl ausgebildet und räumlich getrennt angeordnet.

Ist die Röhre noch warm, ist die Kathode eben nicht mehr warm genug für eine gleichmässige und starke Elekronenemission, aber noch nicht kalt genug für eine sichere Nicht-Zündung (welche dann das Vorheizen idR auslöst). Eine Elektronik, die nach jedem noch so kurzem Ausschalten sicher einen kompletten Startzyklus auslöst, erscheint mir daher sehr sinnvoll.

(BTW: Gips einen Trick, mit dem ich den Thread von hier aus verfolgen kann, ohne gleich eine andere NG abonnieren zu müssen?)

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Rolf_Bombach

Rolf_Bombach schrieb:

AFAIK bildet sich bei Leuchtstoffröhren auch im normalen Betrieb auf den beiden Elektroden ein Brennfleck (Hot Spot). Nur an diesen Stellen werden Elektronen emittiert und nur dort verdampft in geringen Mengen das Emittermaterial.

Wenn man wie oben beschrieben von zwei Brennflecken ausgeht, dann würden diese sich nach dem Ausschalten innerhalb 1-2 s soweit abkühlen, daß an den Elektroden keine thermische Emission mehr stattfinden kann.

Wie ich schon an anderer Stelle schrieb, vermute ich den parallel zur Röhre liegenden Kaltleiter, der in den meisten Energiesparlampen eine ähnliche Funktion wie der Glimmstarter übernimmt. Dieser PTC hat eine so hohe thermische Kapazität, daß solche Lampen erst nach einer Abkühlzeit von 1-2 min wieder eingeschaltet werden sollten. Anderenfalls steht direkt nach dem Einschalten die Zündspannung über der Röhre an, ohne daß die Elektroden vorgeheizt sind. Dies wäre dann ein Kaltstart, bei dem eine relativ große Menge Emittermaterial durch energiereiche Ionen abgesputtert wird.

Christian.

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Christian Koch

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