Warum kann man Gleichstrom nicht transformieren?

Warum fehlinterpretiert? Es wird in beiden Fällen Induktion benutzt.

Irgendwelche Kanadier haben das kontaktlose Laden von Elektrofahrzeugen *neu* erfunden in dem sie unterhalb von Parkplätzen einen Elektromotor mit einem einem Leiter drehen lassen wollen und dieser dann im Fahrzeug Strom erzeugen wollen.

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Emil Naepflein
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Emil Naepflein schrieb:

Hallo,

Sätze wie diesen hättest Du wohl besser vor dem Abschicken nochmal auf Verständlichkeit und Satzbau geprüft. ;-)

Bye

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Uwe Hercksen

Ja o.k., die an und bn bei S(f) sind Null. Du weist was gemeint war ...

mfG Leo

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Leo Baumann

Am 28.10.2012 22:00, schrieb Benedikt Schwarz:

Wer sagt, daß man das nicht kann? Genaugenommen heist ja "transformieren" nichts anderes als umwandeln. Und das kann man! auch mit Gleichstrom z.B. in Wärme oder in chemische Energie oder oder..

Vermutlich ist das aber nicht das, was Du meintest. Wenn Du das Wort "elektrischer Transformator" als Basis nimmst, dann stimmt das zum Teil, denn die Transformation in Wärme wird auch mit einem Trafo bei Gleichstrom klappen.

Möchtest Du aber elektrische Energie über einen elektrischen Transformator übertragen, dann funktioniert das nur vernünftig mit Wechselstrom, denn die Energieübertragung geschieht magnetisch. Dazu muß das Magnetfeld jedoch einer ständigen Änderung unterworfen sein, ein statisches Magnetfeld bewirkt nämlich keinen Stromfluß in einem feststehendem elektrischem Leiter. Durch den Wechselstrom hast Du nun schon einen ständig sich verändernden Stromfluß, damit ein sich ständig änderndes Magnetfeld und damit kannst Du wieder einen Stromfluß erzeugen, der dann auch wieder ein "Wechselstrom" ist.

So, und nun haut drau Kollegen ;-))

Grüße Uwe

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Uwe

Am 28.10.2012 22:00, schrieb Benedikt Schwarz:

Einfach mal nach "Induktionsgesetz" googlen, dann sollte die Antwort sich von selbst ergeben.

Gruß Nobby

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nobby

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begin quoting, Uwe schrieb:

Interessant. Beim "Baltic Cable" und anderen HGÜ-Leitungen hat man also im Kraftwerk Gleichstromgeneratoren mit der passenden Spannung, und die Verbraucher ... ja, was machen die denn eigentlich mit der Hochspannung?

Gern geschehen...

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf . K u s m i e r z

Ralf . K u s m i e r z schrieb:

Jo mei..... Der OP fragte nach _Transformation_. Nun kann man sich über _Transformation_ streiten. Da er eine allgemeine, unkomplizierte, Antwort wollte, liegt es nahe, dass er nach den Eisenschweinen, aka Trafos, fragte. Die HGÜ-Stationen heißen nicht umsonst Konverter. Nicht nur bei uns, auch bei den anderssprachigen Kollegen, die sehr wohl zwischen Converter und Transformer unter- scheiden können.

VG Jörg

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Joerg Bradel

Am 30.10.2012 21:55, schrieb Ralf . K u s m i e r z:

Hallo Ralf,

den hättst Dir nun auch sparen können, denn

- erstens war nicht nach HGÜ gefragt

- zweitens sind das eher Sonderfälle

- drittens dürfte jedem klar sein, daß man Wechsel ind Gleichspannung und zurück konvertieren kann (alles eine Frage zum Aufwand)

- viertens war nach einer einfachen Erklärung gefragt

und fünftens, wenn schon ein Bremer das letzte Wort haben muß, dann kann ich das auch, komm ursprünglich von dort.

Grüß mir meine Heimat.

Uwe

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Uwe

X-No-Archive: Yes

begin quoting, Joerg Bradel schrieb:

Und ich hatte ihn gefragt, was er denn damit meint.

Ich finde nicht, daß das naheliegt. Ich fand es näherliegend, daß die Frage hochgradig schwachsinnig oder stinkend faul war.

Die Frage, warum man Gleichstrom nicht transformieren kann, impliziert einen Stand der Technik und Folgerungen daraus, die einfach überholt sind: Edison konnte mit seiner Gleichstromversorgung keinen Ferntransport realisieren, weil /er/ den damals nicht "transformieren" konnte - heute hat man aber sehr wohl Niederspannungs-Gleichstromgeneratoren (PV) im Netz, deren Spannung ganz selbstverständlich "transformiert" (von mir aus auch: konvertiert) wird, und deren Leistung damit "in den großen See" eingespeist wird und damit theoretisch auch über tausende Kilometer transportiert.

Hast Du nicht den Eindruck, daß die Frage von der Qualität "Warum ist man im Weltraum schwerelos?", also so absurd gestellt, daß sie eigentlich "nicht mal falsch" war? Wer, der Zugang zum Internet hat, kann auf die Idee kommen, solche Fragen zu stellen, anstatt sich einfach kundig zu machen, worüber auch immer?

Formulier die Frage doch einfach mal per Äquivalenztransformation um: Warum kann man "Nicht-Gleichstrom" (also Wechselstrom) transformieren?, und analysiere sie dann: Im Begriff "transformieren" steckt offensichtlich das Wissen um den Begriff "Transformator", denn sonst wäre sie sinnlos. Und wer mit dem Suchbegriff "Transformator" nicht auf die allwissende Müllhalde und die dort gegegeben Erklärungen stößt bzw. sie nicht versteht, muß so hochgradig schwachsinnig sein, daß er mit einer anderweitigen Antwort auch nichts anfangen könnte.

Plausibler ist: Er trollt.

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf . K u s m i e r z

X-No-Archive: Yes

begin quoting, Uwe schrieb:

Wer fällt denn auch unter "jeder": Du oder der TO?

Aber nicht, wofür.

Das erklärt manches...

Aber gern. Welchen Teil speziell, und wen da?

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf . K u s m i e r z

Am 31.10.2012 15:17, schrieb Ralf . K u s m i e r z:

.....................

Wenn einer trollt, dann bist du es. Die Fragestellung war eindeutig und weder schwachsinnig noch faul und sie wurde hinreichend beantwortet. Nur manche meinten, sie müssten die Frage kompliziert beantworten, wenn es auch einfach geht.

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heinz tauer

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begin quoting, heinz tauer schrieb:

Danke für Ihr Verständnis, daß man Sie nicht ernstzunehmen braucht.

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf . K u s m i e r z

Ralf . K u s m i e r z schrieb:

Manchmal stelle ich mir tatsächlich die Frage über die Qualität, auch in dsie. Ich erkenne gewisse Parallelen zur realen Welt. Da kommen frisch gebackene Ingenieure (Energietechnik) von der Uni. Fragt man in der weiter führenden Ausbildung z.B. nach Ferranti, sieht man die Fragezeichen in den Augen. Dabei sollen die noch nicht mal rechnen, sondern nur beschreiben, was am offenen Ende einer Leitung passiert.

Aber wenn jemand eine Frage stellt, die bei näherer Betrachtung auch noch so unsinnig ist, warum sollte man dann nicht versuchen, diese Frage nach Können und Vermögen zu beantworten? Die allwissende Müllhalde taugt da, gerade in der Energietechnik, nur bedingt.

Hmm, aber irgendwie kann ich Deine Gedanken nachvollziehen... (den Begriff Troll lassen wir bitte mal aussen vor).

VG Jörg

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Joerg Bradel

X-No-Archive: Yes

begin quoting, Joerg Bradel schrieb:

Ich will nicht ausschließen, daß Du recht hast. Im Gegenteil... :-(

(Ich frage mich, warum das eigentlich nicht regelmäßig zu unangenehmen Fragen an den Dekan der verantwortlichen Fakultät, die das verbrochen hat, führt. Ich hatte mal eine studentische Hilfskraft, die ich eigentlich FEM-Rechnungen machen lassen wollte. Es gibt einen Satz, nach dem (bei inkompressiblen Medien) die Summe der Umformgrade für die drei Achsrichtungen verschwindet (was natürlich am Volumenerhalt liegt) - kann man sich sehr einfach herleiten*).

Also sprach ich zu dem Herrn cand.-Wirt.-ing.: "Nehmen wir mal an, wir hätten einen Quader mit den Kantenlängen a, b und c." [Lasse ihn das auf einem Zettel skizzieren.] "Wie groß ist dessen Volumen?" (War nur zum Aufwärmen gedacht.) Leider bemerkte ich dann ein irritierend flackerndes Fragezeichen in den Augen des Gegenübers... Hatte ich mich unklar ausgedrückt? Geduld...

Ich also: "Das Volumen. Wie groß?"

Intensität und Flackerfrequenz der Fragezeichen nahmen beängstigend zu. Langsam und stotternd setzte er zur Antwort an: "a ... plus b ... plus c?"

Hatte daraufhin bei der Hilfsho^WFachhochule um Mitteilung des mathematischen Lehrplans des Studiengangs gebeten. An dem konnte es nicht gelegen haben...

Eigentlich wundert es mich nicht, daß alles exponentiell wachsend in die Grütze geht. Wahrscheinlich wird man demnächst auch noch beim Dr. power-point auf Plagiatssuche gehen müssen.)

Beantwortet sich die Frage nicht von selbst? Aber im Ernst: Man kann prinzipiell nur Fragen beantworten, von denen man nicht nur annehmen darf, daß man sie verstanden hat, sondern vor allem auch, daß der Frager selbst sie verstanden hat. Um das zu gewährleisten, wurde die Rückfrage erfunden.

Und so fragte ich: 'Definiere "transformieren'!"

Wenn dann keine erhellende Antwort kommt, weiß der Frager offenbar nicht, was er überhaupt fragen wollte. (Kommt ja vor: Dieser Lehrer stellt Fragen - die versteht der Dummie gar nicht, weil er im Unterricht den Zusammenhang verschlafen hat (s. Ferranti-Effekt) - ja, was macht man denn da? Da gibt man die am besten einfach eins zu eins an andere weiter, in der Hoffnung, daß man die Antwort dann auch eins zu eins zurückreichen kann.)

Genau genommen taugt sie gar nichts. Üblicher Ablauf: $Psychopath schreibt $wildeTheorie und "belegt" (dort muß alles "belegt" sein) sie mit Emanation von $anderemPsychopathen. Anschließend kommt $Fachmann und merkt an, das sei völliger Unsinn. Wütende Reaktion: Dann beleg das mal! Antwort von $Fachmann: Steck Deine Nase in $BeliebigesLehrbuch, crackpot! Ergebnis: Die Änderungen von $Fachmann werden revertiert, denn $wildeTheorie ist "belegt". (Ich hab's gerade mit der Glühlampenlebensdauer in "Geplante Obsoleszenz" durch - kannst Dir die Kommentare ansehen. Natürlich bleibt der Unsinn stehen, die Phoebus-Kartell-Verschöruingstheoretiker haben unangefochten die Lufthoheit in Absurdistan verteidigt. Sollen sie...)

Sau - > deutsche Eiche. *achselzuck*

*) Der Umformgrad ist definiert als Phi = ln(l'/l), wenn l eine Länge vor der Umformung und l' nach der Umformung ist. Wenn man einen Quader mit den Kantenlängen a, b, c in die Achsrichtugen affin umformt, dann hat er hinterher die neuen Kantenlängen a', b' und c'.

Wegen Volumenerhalt gilt V = a*b*c = a'*b'*c', also

ln(a'*b'*c') - ln(a*b*c) = ln(a'/a) + ln(b'/b) + ln(c'/c) = Phi_a + Phi_b + Phi_c = 0

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf . K u s m i e r z

replying to Benedikt Schwarz, Bunyip wrote: Weil ein statisches Magnetfeld in Spulen keine Spannung induziert.

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Bunyip

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