Widerstand bei 3,5mm Klinkenbuchsen

Hallo,

Bei Reichelt auf Seite 173 habe ich mir "EBB 35", eine

3,5mm Klinkenbuchse Stereo bestellt. Die Widerstande zwischen den drei Kontakten (alle drei Kombinationen) sind alle kleiner 0,5 Ohm. Ist das korrekt, oder ist der Klingenstecker defekt? Verwirrt bin ich deshalb, weil es ja durchaus Sinn macht einen Hochpassfilter zu nutzen, der Niedrige Frequenzen (eine konstante zu hohe Spannung) wegfängt. Ich habe leider nur einen einzigen bestellt und habe daher keine Vergleichsmöglichkeit.

lg,

Markus -

Hallo Markus,

wie hast Du die 0,5 Ohm gemessen?

Vergiss es, mit diesen 0,5 Ohm irgendein Filter zu bauen

Gruss Jochen

"Jochen Rapp"

mit (mehreren) Multimetern.

Ich will doch gar keinen Filter bauen. Die Signale sollen so unverfälscht wie möglich nach draussen.

Gruß,

Markus

Markus Gronotte schrieb:

Du meinst es besteht Durchgang zwischen allen drei Kontakten? Kann ich mir nicht vorstellen.

Jetzt bin ich auch verwirrt. Wie kommst du von nem elektromechanischen Bauteil zu einem Hochpass?

Bei Steckern mit Schaltkontakt besteht je nach Typ Durchgang zwischen einzelnen Anschlüssen, aber dein Stecker hat ja keine.

Aber da dein Stecker von offener Bauart ist sollte es ja kein Problem sein das visuell nachzuprüfen. Irgendwie habe ich jedoch das Gefühl, dass du etwas anderes meinst... Klär mich doch mal bitte auf!

Viele Grüße, Holger

Hi Markus,

| Bei Reichelt auf Seite 173 habe ich mir "EBB 35", eine | 3,5mm Klinkenbuchse Stereo bestellt.

ohne dass ich mir das Ding jetzt genauer angeschaut hätte...

| Die Widerstande zwischen den drei Kontakten (alle drei | Kombinationen) sind alle kleiner 0,5 Ohm.

Das könnte Sinn machen, wenn man einen hochohmigen Eingang bedient und ohne Stecker die beiden Eingangssignale damit auf Masse zwingt. Mach in die Buchse ein Stecker rein und mess nochmal, das ist ja wohl der Fall den Du meistens brauchst, oder?

| Ist das korrekt, oder ist der Klingenstecker defekt?

Stecker oder Buchse?

| Verwirrt bin ich deshalb, weil es ja durchaus Sinn | macht einen Hochpassfilter zu nutzen, der Niedrige | Frequenzen (eine konstante zu hohe Spannung) wegfängt.

Verwirrt ist der richtige Ausdruck. Vergiss es ganz schnell wieder...

| Ich habe leider nur einen einzigen bestellt und habe | daher keine Vergleichsmöglichkeit.

Lass mich raten, das Teil kostet höchstens einen Euro, da überlegst Du noch, ob Du einen auf Reserve bestellst? Dein Stundenlohn ist noch deutlich zu klein...

MArtin

Martin Schönegg schrieb:

Warst du schon mit dem Lötkolben dran und hast die Isolieroplaste an einigen Stellen so weit aufgeschmolzen, das die einzelnen Kontakte in Berührung stehen? (Die Buchse ist in offener Bauart ohne Schaltkontakt)

Ein Stecker und eine Buchse sollen verbinden, und das Kanal für Kanal getrennt. Da dürfen keine niederohmigen Widerstände vorhanden sein. Meine Erfahrung ist: Entweder befindet sich zwischen den einzelnen Kontakten ein Widerstand, wo auch im 2MOhm Messbereich mein Messgerät "Wert zu hoch" angibt, oder es ist was faul...(Steckverbinder kaputt, Irgendwo kommt ein Draht an einen fremden Kontakt)

Der Einzelpreis (ohne Versand) ist

"Matthias Olescher"

Ja, aber das Löten an sich ging pro Kontakt eigentlich in weniger als 3 Sekunden, daher sollte das doch keine Beschädigung verursacht haben.

Mindestbestelltwert ist ja 10 Euro. Bei der letzten Bestellung musste ich mir schon 90 Stück OPs kaufen damit ich auf die 10 Euro kam.

Das werde ich tun.

lg,

Markus

Entschuldige die Frage: was auch immer Du drangelötet hast - hing das beim Messen noch parallel dran? Und falls ja: was ist es (von offenen Kabelenden abgesehen)?

Viele Grüße Steffen

Steffen Buehler schrieb:

Was ist mit den Messschnüren, die haben doch auch noch nen Widerstand. Ich glaube, das Ganze würde bei ner 4-Leter-Messung ganz anders aussehen.

CU, Oliver