Eigentlich war meine Frage auf das Betreff /subject/ fixiert und damit auf die Schweißgeräte. Mein Unwissen betrifft die übliche Einphasigkeit dieser Geräte im nichtprofessionellen Bereich.
Ich habe noch einen alten AC-Schweißtrafo aber der ist weit weg von WIG.
Das Gerät ist vermutlich nicht für Dauerbetrieb (S1) ausgelegt, sondern z.B. für Aussetzbetrieb (S3) mit einer rel. Einschaltdauer von 20%, also 2 min Schweißen, 8 min Pause.
Wie ein schiefer Neutralleiter andere Installationsfehler offenbaren kann, habe ich vor einiger Zeit in der Nachbargruppe in snipped-for-privacy@eswe.dd-dns.de> beschrieben.
Ein Teil des alten Hauses war bei meinen Einzug noch auf "FU" verdrahtet, das habe ich erst später bemerkt und mit viel Mühe geändert.
Das Problem hat sich dadurch nicht erleichtert, dass der Stromversorger grundsätzlich *davon ausgeht*, dass seine Kunden "Strom stehlen" wollen. Das Misstrauen ist die haupt- sächliche Kollision im Kopf der Beteiligten.
Ich wollte nur stabile Spannung - und das wollte das EVU nicht wollen, schon in den Verträgen nicht. Die sind immer noch "von oben herab Behörde", keine Dienstleister und keine Lieferanten.
Naja, mein Haus ist auch älter, irgendwas vor 1800. Man muss halt alles neu machen, zwei FU waren da aus den 79er oder 80ern auch noch da, aber nur für lokale, dedizierte Steckdosen (Werkstatt und Waschküche).
Mein mit 3x50A SHUs vor dem Zähler abgesicherter Hausanschluss (Erdkabel mit PEN, TN-C, IIRC 80A NH Sicherungen, 4x 25 oder 35mm² Alu) wurde Mitte der 90er in dieser Form erneuert. Heute bin ich bei vollständig TN-C-S, 7x 30mA RCD/FI, plus einen 300mA "S" RCD für die Leitungen/Kabel zu den UVn. Alle Kabel, Leitungen und UVn sind erneuert. Fundamenterder gab es zur Zeit der Pferdefahrwerke und der Ziege vor dem Handkarren noch nicht, ich habe zwei Banderder im Hof vergraben und mit d=10mm Stahl verzinkt am Potenzialausgleich angeschlossen, die Wasserleitung aus Kunststoff war nicht mehr so der Bringer. Ich habe also auch einige Vorstellungen, was die Erneuerung der Elektroanlage in einem (sehr) alten Haus bedeuten kann.
Wenn du mal Zeit hast, kannst du ja mal erklären, was VNB Betrugsangst mit einem ggf. "zu dünn" bemessenen Leitungen zwischen Ortstrafo und Hausanschluss zu tun hat bzw. haben soll.
Bitte erwähne dann endlich mal deine Netzform, TN-C, TT,...?
Wie auch immer, ein Drehstrom WIG Scheißgerät für <700€ hatte ich ja schon herausgesucht.
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?id=816039&lingua=D&imgclmer=IM9010 Lt. der Seite 400V, (3x)12A und max. 8,2kW. Eine rote CEE16 mit einem
3B16A sollte reichen.
Disclaimer: Ich habe nichts mit diesem Anbieter zu tun und kann nicht mal schweißen. Also bitte vorher noch mal selber prüfen.
BTW: zu deiner Idee 5x2,5mm² in die Werkstatt - wäre mir etwas zu dünn. Du bist ja von Fach und kannst es selber rechnen, außerdem habe ich von österreichischen Elektrotechnik-Vorschriften derzeit keine Kenntnis.
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