230V ?

Hallo NG!

Ich habe gestern ein paar Dimmer eingebaut und musste etwas messen um die Leitungen zu den Lampen zu finden. Messungen mit Fluke 175 (neu)

Hier konnte ich wunderschön die in den Anderen Postings beschriebenen Einstreuungen sehen.

Aufgefallen ist mir aber auch, dass unser Netz zwischen 235V AC bis 238V schwankt.

Ist das bei Euch auch so?

Unser EV ist die Avacon Land Hannover. Ich dachte, wir nähern uns langsam von 220V an die 230V ?

Gruß Patrick

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Patrick Wiemann
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Patrick Wiemann schrieb:

Hallo,

nein die Umstellung ist schon l=E4ngst vollzogen. Aber weder bei 220 noch= =20 bei 230 V konnte man eine Toleranz von +- 0,5 V erwarten sondern=20 erheblich mehr. Der konkrete Wert der Toleranz sollte auch bei Avacon=20 Land Hannover in den Lieferbedingungen stehen, kann man meist sogar im=20 Internet nachlesen. Die genannten Schwankungen sind jedenfalls zul=E4ssig.

Bye

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Uwe Hercksen

Uwe Hercksen schrieb:

... alles klar! Danke!

Gruß Patrick

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Patrick Wiemann

Patrick Wiemann schrieb:

Abweichungen von der Nennspannung sind normal.

Das ist schon lange abgeschlossen. Tatsache ist aber, das die Nennspannung auch eine gewisse Toleranz nach oben und unten haben kann. Bei dir ist es halt so das sie fast immer nach oben vom Nennwert abweicht.

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Martin Wodrich

Moin,

Patrick Wiemann schrieb...

Ich hatte mal eine Tagesaufzeichnung der Spannung durchgef=FChrt. An dem=20 Tage (war Samstag auf Sonntag) hatte ich Spnnungen von 227- 236V=20 gemessen. Interessant waren auch die anscheinend stattfindende Reglung.=20 Im Laufe des Abends stieg die Spannung langsam auf 236V an, um dann=20 pl=F6tzlich um ein paar Vold zur=FCckzufallen. In der Nacht dann nochmal da= s=20 gleiche. Umgekehrt am Morgen. Bei Absinken der Spannung gab's dann mal=20 wieder einen Sprung um ein paar Volt nach oben.

- Heinz

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Heinz Saathoff

Stufenschalter der 110/20 kV Trafos

MfG

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Bernd Löffler

Wir haben nach wie vor 220V, letztes jahr wurde von Dachstrom auf Erdstrom umgestellt, aber der 'Saft' kommt noch immer vom gleichen (alten) Trafo. Also habe ich, egal mit welchem Messgerät, noch nie mehr als 225V gemessen. Wir wohnen in BaWü im Bereich der Neckarwerke, heute ENBW, fast in Sichtweite von AKW Neckarwestheim.

Gruß Ralf

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Ralf Haboldt

Sei doch froh! Da halten die Glühbirnen viel länger und sonst sind die meisten anderen Geräte auch "energiesparsamer", außer die mit einem Thermostat.

MfG

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Franz Glaser (KN)

Martin Wodrich schrieb:

Das ist ein Extrafeature deiner Stromversorgungsgesellschaft. Kaffe und Rührei zum Frühstück ist schneller fertig.

Leider - wir wollen natürlich dem EVU keinerlei unlautere Absichten unterstellen - kostet dieser wohlgemeinte Vorteil wegen der unzähligen nun nochmehr im Leerlauf vor sich hinheizenden Wandwarzen und der extrem verringerten Standzeit der Wohnzimmerlampenbirnen dem nichtsahnenden Verbraucher in der Summe *richtig* Geld.

Vieleicht sollte denen mal jemand Bescheid sagen wie sich das so verhält...

Gruß

Uwe

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Uwe Bredemeier

IIRC: 230 V +6% / -10%

Servus, Dietrich

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Dietrich Schaffer

Uwe Bredemeier schrieb:

Ich schlafe schon etwas länger!

und meine Motoren schließe ich in USA an ( 60 HZ ) ;-)

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Patrick Wiemann

Dieter Wiedmann schrieb:

Hallo,

die gemessenen 238 V sind da nur + 3,5 %, + 10 % w=E4ren immerhin 253 V.

Bye

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Uwe Hercksen

ach, da juchzt das Herz der Glühlampenverkäufer! Obwohl ein wenig PTC im Glühdraht gar kein Kunstwerk wäre, wie mir einmal ein Tungsramianer aus Ungarn gestand aber - schön blöd wären sie für den Privatgebrauch.

Ich hatte einmal einige Konstantstromwiderstände (den Namen habe ich vergessen) zur Serienschaltung von Radioröhren. Die haben 0,4A konstant gehalten zwischen 6 und 30V (aus der verkalkten Erinnerung).

Die haben ausgesehen wie Lämpchen für das Nachtkastl, leider haben sie die Kinder auch dort ausprobiert :-(

Was mit flacher Kurve geht, das müßte auch mit abfallender gehen.

MfG

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Franz Glaser (KN)

Nannte sich Eisen-Wasserstoff-Widerstand. Daneben, weil billiger, gabs den Eisen-Urdox-Widerstand. Beides selbstregelnde Widerstände.

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horst-d. winzler

Haha! Stromregel - "Röhre" = Eisenwasserstoff-Widerstand. Habe in meiner Wühlkiste noch einen. Den brauchte man früher für die Reihenschaltung in Gleichstrom/Allstrom - Empfängern für die Röhrenheizung. Hierzu kamen u.U. auch noch Urdox- Widerstande (Uran- Dioxid-Widerstände,) Habe auch noch einen auf Lager. Nachgemessen: Er strahlt Nicht!!!

Hoch lebe die Röhrentechnik :-)))

Rudi

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Rudi Horlacher [Paul von Staufen]

"Rudi Horlacher> Haha! Stromregel - "Röhre" = Eisenwasserstoff-Widerstand.

Des glaub i net. Das Uran wird wahrscheinlich abgereichertes U sein, das aber immerhin zu einem Großteil aus U-238 besteht und n Alphstraler ist. Allerdings kein sonderlich aktiver. außerdem lässt sich Alphastrahlung sehr gut schirmen. Einigen wir uns- Du hast keine Strahlung gemessen? Gruß

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Achim Waldek

Achim Waldek schrieb:

u einem Gro=DFteil

Hallo,

bei dem Alter der Widerst=E4nde glaube ich eher an Natururan als an=20 abgereichertes. Vor 1940 gab es doch gar kein an- oder abgereichertes Uran.

Bye

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Uwe Hercksen

"Uwe Hercksen"

einem Großteil

okay- in diesem fall tickerts ein bisschen mehr:). Gruß

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Achim Waldek

Es handelt sich um das Mineral Uranpecherz. Bekannter unter dem Namen Pechblende. Hauptbestandteil ist UO2(eigentlich Uranoxid). Urandioxid > "Urdox". Zuerst gefunden in St. Joachimsthal(Böhmen, Taler> Dollar ;-)). Dann in Sachsen (Aue, Schneeberg). Aue sollte den bekannt sein, die noch Strümpfe für Gaslampen kennen.

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horst-d. winzler

horst-d. winzler schrieb am 12 Okt 2004 :

Ups, der Glühstrumpf hat nix mit dem Ort zu tun, sonder wurde von Herrn Carl Auer von Welsbach erfunden...

Frank

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Frank Spreer

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