Dabei ist es durchaus denkbar, dass auch Windr=E4der bald staatlich gef=F6=
rdert werden. =84Vor Fukishima war das Lob, >das wir von Politikern f=FCr u= nser Projekt erhalten haben, kaum mehr als ein Lippenbekenntnis. Jetzt merk= en wir, dass >das Interesse an der Windenergie ernsthafter wird=93, so Dirk= S=FCss.
Mit der normalen EEG-Vergütung wird man bei diesen Anlagen nicht auskommen um sie rentabel zu betreiben. Sie werden nicht einmal den entsprechenden Referenzertrag erzielen. Ich weiss aber von einigen gewerblichen Betreibern die damit Eigenversorgung betreiben und so teueren Strom aus dem Netz einsparen. Damit lässt sich das dann finanzieren, auch wenn der Ertrag weit schlechter ist als bei herkömmlichen Anlagen an guten Standorten, denn sie haben im Prinzip die Netzparität erreicht. Die Leistung wird dann so gewählt dass sie den eigenen Leistungsbedarf im Schnitt nicht wesentlich übersteigt.
snipped-for-privacy@invalid.invalid on Tue, 21 Jun 2011 10:46:35 +0200:
Nicht ganz, unser Strom ist gelb.
Auf dem Dach steht ein 1kWp Windrad auf einem 50mm Mastrohr und in dem Wärmespeicher stecken zwei Heizstäbe. Am Steuergerät kann man auswählen ob man wechselrichten oder heizen (1. Heizstab) will wenn der Akku (7Ah) voll ist. Ab einer gewissen Spannung (Drehzahl) wird immer (2.Heizstab) geheizt und darüber geht der Rotor in "Helicopterstellung". Es erzeugt im Mittel 72W und die Anlage hat 2007 etwa 1,2 tEUR gekostet. Weitere Kosten entstanden nicht, da der Mast schon stand und die Kabel vorhanden waren. Der Aubau war nur als Test gedacht.
2012 soll das Haus energetisch saniert werden. Dann wird der Giebel neu gemauert, so dass er Sonnenkollektoren aufnehmen kann. Das Windrad kommt dann an die Laube, für die es eigentlich gekauft wurde, so dass man dort auf Strom verzichten kann.
snipped-for-privacy@fh-flensburg.de on Tue, 21 Jun 2011 14:13:46 +0200:
Und auch nur, wenn man die Rendite von Festgeld ignoriert.
ABER: der Mittelwert sagt nicht viel aus. Bei 4 bis 5 Stunden starkem Wind, wie letztes Wochenende, ist der Wärmespeicher auf 68°C, was dann für 3 bis 4 Tage reicht.
Naja. Der Mittelwert sagt genau das aus, was er aussagt - nämlich dass man 72 W multipliziert mit 8760 h = 630 kWh im Jahr erntet. Und wenn Du Dich damit tröstest, dass Du gelegentlich mal drei Tage Wärme hast: im Mittel wird man mit 72 W seinen Wärmebedarf kaum decken.
ein Bekannter hat ein etwas großeres Rad schon von über 10 Jahren aufgestellt. Ein paar kW Spitze. Minus hat er nicht gemacht, aber Gewinn auch nicht. Dazu war die Sache dann doch zu wartungsanfällig. Das war allerdings auch ein Synchrongenerator mit Getriebe. Wenn da nicht just im richtigen Moment das Schütz anzieht, kriegt das Getriebe Karies. das sieht mir bei den Dingern nicht so aus. Da geht wahrscheinlich ohne Umrichter gar nichts. Der kostet natürlich nochmal Geld und Wirkungsgrad.
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