WLAN und Richtfunk?

Habe ich etwas von Kupfer gesagt? ;-)

cu, Dino

Das Kupfer macht nicht die Probleme, eher die dielektrischen Verluste von PE vs. Luft.

Bernd

Helmut Hullen schrieb:

an den ct Bericht kann ich mich jetzt nicht erinnern. Ist ja nur mal ein Anfang. Daß die Antenenn nicht toll sind weis ich auch, er kann antürlich auch Antennen kaufen oder stößt beim googlen auf andere Konzepte mit Bauanleitungen, gerade da gibt es ja viel im Netz.

Martin

Bernd Laengerich schrieb:

Gerade in diesen Kabeln ist ja umso mehr Luft, je besser sie sind :-) Aber 15mm und 7/8" sind auch schon ganz schöne Schläuche... habe bis jetzt nur Aircom+ benutzt - sieht aus wie 213, hat glaub ich bei

2,2dB/10m.

Martin

Er meint Glas statt Kupfer.

Michael Kauffmann

Am Wed, 04 Feb 2004 14:32:39 +0100 schrieb Bernd Laengerich:

Ich meinte eigentlich LWL.

cu, Dino

Thiemo Stadtler schrieb:

Soweit ich mich erinnern kann war die Pringels Antenne ohne Tricks schlecht, da der Durchmesser zu gering war. Mit Blechdosenantennen größeren Durchmessers gab es aber durchaus Erfolge.

Gruß Wolfgang

Mir schon klar, aber doch wohl nicht mit WLAN-Komponenten? WLAN wird üblicherweise synonym mit den entsprechenden Standard

802.11(a,b,g), Bluetooth, HomeRF und HiperLAN1/2 verwendet.

Im Prinzip geht es ja nicht mehr um ein Netzwerk sondern um eine Linkstrecke.

Bernd

Bernd Laengerich schrieb:

"WLAN" verwende ich eigentlich nur für 802.11(abg), nicht für BT, die anderen kenne ich nur theoret. Über Kupfer sollte man dann aber nicht mit 2,4GHz gehen, sondern ganz konventionell als 10/100Mbit Ethernet, möglicherweise hat man da auch schon Probleme mit der Leitungsdämpfung, aber sicher weniger als mit

2,4GHz über Kabel.

Martin

Eternit wird evtl. gerade so gehen: 10Base5, max. Segmentlänge 500m.

10Base2 wird nicht gehen, spezifiziert sind IIRC 185m pro Segment. Damals(tm) hatten wir in der Firma Probleme bei knapp 250m Länge, die sich dann nur durch Einsatz eines Repeaters lösen liessen.

LWL mittels 10BaseFL geht mit 2 Multimode-Fasern 2km, 100BaseFx ist bis

412m spezifiziert.

Bernd

Das wirft man heutzutage (tm) auf einen Umsetzer 100BaseT Fullduplex nach 9/125 Monomode und kommt damit ohne Probleme auf 10..30km.

Gruß Oliver

Um jetzt endlich völlig OT zu werden: Das teuerste an der ganzen Sache ist jetzt ohnehin der Bautrupp und das schwierigste die behördliche Genehmigung, angenommen man betreibt das ganze nicht nur auf dem eigenen Grundstück ;-)

Bernd

Hi Marcus,

ich könnte Dir noch optischen Richtfunk als Lösungsangebot nennen.

Dies funktioniert mit Infrarot Laser. Ist also nicht anfällig gegenüber wardrivern... Und Du hast die vollen

100Mbit !

Beste Grüße

FSOguy

Das geht auch mit Laser - also ganz ohne Funk. Infos gibt's hier:

Gruß.

R.M.

FSOguy verlautbarte zum Themenkomplex Re: WLAN und Richtfunk?:

Die hier mit großzügiger Finanzausstattung eingerichteten Laserstrecken hatten die nicht. Und bei Nebel ist es sowieso aus.

Michael Kauffmann

Das mit den Finanzmitteln verstehe ich gut. Das mit dem Nebel ist zwar prinzipiell richtig, genügt aber als pauschale Aussage nicht. Nebel dämpft infrarotes Licht sehr. Dennoch ist mit den richtigen Produkten und bei guter Planung eine Verfügbarkeit erreichbar, die gut mit WLAN oder auch mit Mietleitungsservicen konkurrieren kann (auch wenn dort Ursachen für Ausfälle in anderen Einflüssen zu suchen sind: Details findet man auf der u.a. Webpage.

Beste Grüße und schönen Sonntag noch !

FSOGuy

Wobei Laser = Licht = elektromagnetische Strahlung ist. Aber auch hier sind Vorschriften einzuhalten um Gefährdungen (z.B. der Augen) zu vermeiden.

Wolfgang

Hallo, Wolfgang,

Du (dc9fo) meintest am 08.02.04:

Licht = elektromagnetische Strahlung? Welche Stärke hat denn das Magnetfeld einer brennenden Kerze?

Viele Grüße! Helmut

Korrekt !! Halbwegsvernünftige Systeme haben Laserklasse 1 bzw. 1M, was voll o.k. ist. Viele handelsübliche Laserpointer haben eine höhere Laserklasse und unterliegen nicht selten gesetzlichen Bestimmungen, die den Betrieb eigentlich verbieten...