Was jedoch zu erheblichen und begründeten Proteststürmen der Anwohner entsprechender Gleise führen dürfte. Nicht alles, was technisch möglich ist, macht auch Sinn.
Richtig. Also auch regenerative Energien. Außerdem ist stationär anfallende Abwärme prinzipiell viel leichter nutzbar als mobil anfallende.
auch
Je nach dem, was eben verbrannt wird. Wird regenerative Energie verbrannt, kann man sich zumindest schon mal die CO2-Bindung sparen.
Leider. So gesehen wäre so eine Brücke schon ein großer Fortschritt. Zumindest auf den ersten Blick, der ja nicht gleich falsch sein muss.
nach welchen kriterien durchleuchtet wird (in den grossen terminals sind das aus meiner sicht so zwischen ein und drei prozent der kisten), wird bewusst nicht veroeffentlicht.
in R'dam habe ich mir das mal angesehen, eine durchleuchtung ist normalerweise in etwa zwanzig minuten abgefruehstueckt, und dass da die brocken 'wochenlang' herumstehen _muessen_, kommt ausserhalb von besonderen ereignislagen einfach nicht vor. selbst wenn so eine kiste auffaellig geworden ist, brauchen die jungs fuer entgasung, oeffnen, auspacken und im zweifel wieder einpacken nur wenige stunden.
Am Tue, 30 Oct 2007 02:04:13 -0700 schrieb Walter Keim:
Irgendwo zwischen Stavanger und Bergen war eine Ausstellung. Dort habe ich vor ein paar Jahren einen kleinen Faltzettel mit dem Projekt eines Autotunnels unter Wasser mitgenommen. Vielleicht finde ich den mal. Es könnte sein, daß eine neue sehr hohe Brücke in der Nähe war. Mangels Sprachkenntnissen kann ich das nicht ergurgeln.
Das Risiko für Brände oder Lecks halte ich für zu groß.
CO2 aus regenerativen kann sich nicht anreichern, weil sich der Kohlenstoff im kurzen Kreislauf befindet. Kohlenstoff aus fossilen Quellen wird ZUSÄTZLICH in diesen Kreislauf eingebracht, weshalb anschließend mehr CO2 in der Atmosphäre ist als mit regenerativen Energien. Mit letzteren kann nur der Kohlenstoff wieder freigesetzt werden, der in der kurz davor stattgefundenen Wachstumsphase gebunden wurde. Damit kann sich nichts anreichern. Was nicht gewachsen ist, kann nicht verbrannt werden. Gilt auch für Schnaps.
Hast Du Dir mal Gedanken über die Herkunft von Kohle und Erdöl gemacht und was damit wäre, wenn man damals die entsprechende Biomasse verheizt hätte? Prosit!
(Vermutlich wäre ein Urwald mit regelmäßigen Waldbränden anstatt Forstwirtschaft ein ziemlich wirksames Instrument zur atmosphärischen CO2-Reduktion.)
Sofern man den Faktor Zeit außer acht lässt. Was mich betrifft - ich mache schon einen Unterschied zwischen dem Streicheln einer Wange und dem Haken eines Profiboxers. Für dich mag's ja das Gleiche sein...
Spielt keine Rolle. Wollte man CO2 dauerhaft binden oder z.B. in der Erde lagern, dann es es komplett egal, ob man das mit dem CO2 tut, welches aus fossilen Quellen durch Verbrennung erzeugt wurde, oder ob man das CO2 einlagert, welches aus der Biogasanlage von nebenan vom Acker von nebenan kommt (1). Auf jeden Fall ist beides sinnvoller, als CO2 aus der Atmosphäre herausholen zu wollen(2).
(1): Es sei denn, es wird weltweit kein fossiler Kohlenstoff mehr verbrannt. (2): Es sei denn, es wird weltweit garkein CO2 mehr freigesetzt.
darum geht es überhaupt nicht. Es geht darum, gar nicht erst so viel CO2 zu produzieren als dass es sich in unsrem Lebensraum anreichern könnte.
da ist noch immer nicht bekannt, ob das denn wirklich funktioniert. Im Moment regiert noch das Prinzip Hoffnung.
aus diesem Blickwinkel stimmt das schon. Nur zeigt die Realität, dass diese Rechnung nicht auf geht.
Das, was jetzt zu viel drin ist, muss jedenfalls raus, wenn sich der Temperaturanstieg in Grenzen halten soll. Die Aufnahmegrenze der Natur ist überschritten. Andernfalls könnte der gemessene CO2-Anstieg nicht stattfinden.
Erreichbar wäre das, wenn nicht ständig NEUES CO2 in die Luft geblasen würde. Dieses hat ihren Ursprung in der Verbrennung eigentlich längst weggesperrter Kohlenstofflagerstätten (Kohle, Erdöl, Gas). Verbrennen wir das Zeug, kriegen wir wieder eine Atmosphärenzusammensetzung, wie sie wohl der frühen Erdgeschichte ähnlich gewesen sein muss. Denke nicht, dass wir das wollen.
Die technisch-wirtschaftliche Chance haben wir. Politisch aktuell eher nicht.
Klappt mit Sicherheit nicht. Jedes Lebewesen produziert CO2. Aber nicht jedes hohlt dafür den Kohlenstoff aus jahrmillionen alten Lagerstätten. Üblich ist ein Zeithorizont von wenigen Jahren zwischen Freisetzung und Aufarbeitung. Dieser Zeithorizont beträgt mit fossilen Energieträgern millionen von Jahren. Das ist das Problem.
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