Dipl. Ing. (FH) oder Dipl. Ing. (TU) ??

Yep!

Aha, wenn es interessant wird, hörst du leider auf! Was ist an dem Studentenleben an der Uni so anders? Ich könnte mich nicht erinnern, dass die Kollegen von der Uni ein anderes "Leben" geführt haben und umgekehrt.

zu b) Wenn jemand schon Wert auf das Einstiegsgehalt legt, dann sollte er mindestens so weit informiert sein, dass er nahezu keinen Unterschied feststellen sollte. Das Gehalt ist wohl eher branchenspezifisch als TU-Abhängig! Ich hoffe deine festgestellten Differenzen a und b zwischen TU und FH glaubt jetzt kein Student, denn das war großer Schmarrn, sorry.

Kai Dörner

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Kai Dörner
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Vergleich: TU Clausthal 1976-1981 vs. FH Flensburg 1995-jetzt

TU: Fast nie Veranstaltungen vor 10, dafür immer wieder bis 18 Uhr.

FH: Erste Veranstaltung fast immer ab 8.15, und ab 15.30 Uhr ist der Campus tot.

TU: Viele Lücken im Stundenplan. Deshalb viel Zusammensitzen, wissenschaftliches Klönen im Institut.

FH: Fast keine Lücken im Stundenplan.

TU: Fast keine Klausuren im Hauptstudium

FH: Fast nur Klausuren im Hauptstudium

Michael Dahms

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Michael Dahms

Hat noch jemand Fragen, weshalb ein TU-Studium zwei Semester länger dauert? ;-)

Ne, mal ernst: Hast ja vollkommen recht, jedoch hatten wir FH´ler das Glück die Uni gleich nebenan zu haben. Deshalb waren wir, was Veranstaltungen anging, recht gut bediehnt. Aber das ist doch nun wirklich nicht so wichtig, oder? Ich gehe doch nicht zur Uni um ein "Studentenleben" zu führen...

Kai Dörner

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Kai Dörner

...dann bitte unbdingt auch auf

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ausdehnen!

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Axel zur Strassen

Da würde ich noch mal genauer nachfragen, gerade bei Mathe kann ich mir das nicht vorstellen.

Gruß

Robert

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Robert

Gibt wahrscheinlich wieder die alte Diskussion, aber ein FH-Studium mit anschließender Promotion gibt es nicht. I.d.R. werden erstmal noch ein paar Semester Studium vorher fällig.

Gruß

Robert

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Robert

Robert wrote: ^^^^^^Hier fehlt noch Dein Nachname.

Falsch. Mache Dich bitte in de.soc.studium kundig.

Michael Dahms

BTW: Bitte lesen.

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Michael Dahms

Ja bei uns (TU Ilmenau) ist jedenfalls so. Durch ein Eignungsfeststellungsverfahren wird die Äquivalenz des FH Studiums mit dem TU Studium überprüft. Genauses natürlich in der Promotionsordnung unter:

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dann Promotionsmöglichkeiten. Die Konsequenz ist das Absolvieren einiger Haupt- und Nebenfächer mit zugehörigem Abschluß. Wie schnell das der jeweilige Absolvent tätigt ist ihm überlassen.

Gruß Jörg

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Jörg Grabow

Wie gemein ! :)

Gruß, Ralf.

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Ralf Pfeifer

Richtig. Mache Dich bitte in den Promotionsordnungen der deutschen Universitäten kundig. Mir ist keine bekannt, die als Voraussetzung ausschließlich ein FH-Studium vorsieht. Wenn schon, dann nur mit hervorragendem Abschluss und zusätzlichen Ergänzungsstudien. Oder wo geht das anders?

Robert

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Robert

Hallo Robert,

Gibt es für ersters eine Quelle im Web?

Siegfried

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Siegfried Schmidt

Nein. lies bitte die Promo-Ordnung richtig (hast du, ich weiss, aber ganz so einfach ist es halt nicht :-)).

Dort findet man dann :

(4) Der Antragsteller muss in jedem Falle eine Promotionseignungsprüfung absolvieren. Diese besteht aus: a) zwei Prüfungen aus den Fachprüfungen der Diplomvorprüfung, b) zwei Prüfungen aus den Fachprüfungen der Diplomprüfung.

Also nicht _ganz_ so easy und einfach mit FH Abschluss ohne Zusatzprüfungen. Das ist der Weg der mir auch bekannt ist. Im allg. legt der "Doktorvater" im/mit dem Fakultätsrat fest was dem Doktoranden noch "fehlt".

Aber positiv ist, es gibt wenigstens eine Regelung.

... genau.

Uwe

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Uwe Krause

Und man muß dafür nicht grundsätzlich ein paar Semester studieren, wie in behauptet. Die Promotionseignungsprüfung kann man auch machen, wenn man schon an der Doktorarbeit sitzt. Und mindestens eine der Prüfungen wird auch der Doktorvater selbst abnehmen, vermute ich mal.

Eine ähnliche Regelung gibt es auch an der TU Hamburg-Harburg: Da muß auch ein Physiker ein paar zusätzliche Prüfungen machen, wenn er zum Dr.-Ing. promovieren will.

Michael Dahms

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Michael Dahms

Hallo und danke an alle,

ich habe diesen thread ja begonnen...war doch sehr aufschlussreich ;) Die historische Bedeutung des Bindestrichs würde mich nun aber auch brennend interessieren....

Danke & Gruß Martin Westenberger

P.S.:

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werde ich mir auch noch anschauen.. ;)

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Martin L. Westenberger

Kurzgefaßt. Vor ca. 100 Jahren wollten die etablierten Fakultäten den promovierten Ingenieur mit dem Bindestrich und dem großgeschiebenden Ing. abwerten (also nicht "Dr. ing." für "Doktor der Ingenieur_wissenschafften_", sondern 'Dr.-Ing.' für "Doktor-Ingenieur"). Der Schuß ist nach hinten losgegangen.

Michael Dahms

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Michael Dahms

"Doktor-Ingenieur").

Mein Kenntnisstand ist, dass die Besatzungsmaechte nach dem 2. Weltkrieg das aus den von Dir genannten Gruenden initiiert haben.

Aber letztendlich ist unter dem Strich genau das Gegenteil eingetreten.

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Axel zur Strassen

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